Eine der beiden Kontaktflächen darf jedoch zusätzliche integrierte Objekte haben. Diese ist dann als Kontaktfläche A zu definieren. Die Kontaktfläche B muss dann nicht alle integrierten Objekte der Kontaktfläche A enthalten.
Das FE-Netz kann nicht generiert werden, wenn diese Modellierungsregel nicht berücksichtigt wird. Es wird dann die Fehlermeldung "Die integrierten Objekte in den Kontaktflächen stimmen nicht überein." ausgegeben.
Das im Bild 1 dargestellte Kontaktvolumen hat die Kontaktfläche F1 und F2. Die Kontaktfläche F1 enthält die im Bild 1 rot markierten Knoten und Linien, die in Kontaktfläche F2 nicht enthalten sind. Wird die Kontaktfläche F2 als Kontaktfläche A definiert, so wird die im Bild 2 dargestellte Fehlermeldung ausgegeben.
Das FE-Netz kann generiert werden, wenn die Kontaktfläche F1 als Kontaktfläche A definiert wird (Bild 3).
Alternativ können alle zusätzlichen integrierten Objekte der Kontaktfläche F1 in die Kontaktfläche 2 kopiert werden, so dass beide Kontaktflächen die gleichen integrierten Objekte enthalten (Bild 4). In den FE-Netz-Einstellungen muss für eine erfolgreiche Generierung des FE-Netzes das Kontrollkästchen "Nicht verwendete Objekte in die Flächen integrieren" aktiviert sein (Bild 5).
![Reduzierung eines Gebäudes auf eine Kragarmstruktur. Die einzelnen Massepunkte stellen dabei die Geschosse dar. Die in (a) dargestellte Auslenkung aufgrund der Drucknormalkräfte wird (b) in äquivalente Versatzmomente beziehungsweise Querkräfte umgerechnet [2]](/de/webimage/009762/467694/01-de-png.png?mw=350&hash=d9822b6f398f12dfbe5ade0e1b85cf57c27573ab)
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