Auch kaltgeformte Stahlstäbe können nach AISI S100-16/CSA S136-16 in RFEM 6 bemessen werden. Die Bemessung erfolgt über die Auswahl von "AISC 360" oder "CSA S16" als Norm im Add-On Stahlbemessung. Anschließend wird für die Bemessung der kaltgeformten Profile automatisch "AISI S100" bzw. "CSA S136" ausgewählt.
RFEM verwendet die Direct Strength Method (DSM), um die elastische Knicklast des Stabes zu berechnen. Dieses Verfahren bietet zwei Arten von Lösungen, numerisch (Finite Strip Method) und analytisch (Spezifikation). Bei den Querschnitten können die FSM-Signaturkurve und die Knickfiguren eingesehen werden.
Zunächst werden die maßgebenden Nachweise zusammengestellt und mit der Geometrie der Verbindung tabellarisch ausgegeben. In weiteren Ausgabetabellen können alle wesentlichen Nachweisdetails eingesehen werden.
Für die Konstruktion der Verbindung wichtige Abmessungen und Materialangaben sind sofort ersichtlich und können im Ausdruck ausgeben werden. Ebenso ist ein DXF-Export möglich. Die Verbindungen lassen sich im Modul RF-/JOINTS Holz - Holz zu Holz sowie in RFEM/RSTAB visualisieren.
Alle Grafiken sind direkt ausdruckbar oder können in das RFEM-/RSTAB-Ausdruckprotokoll übernommen werden. Durch die maßstäbliche Ausgabe ist eine optimale visuelle Kontrolle schon in der Entwurfsphase möglich.
Folgende Nachweise werden ausgegeben:
- Überprüfung der Mindestabstände
- Tragfähigkeit jeder Schraube
Es wird zunächst der Anschlusstyp und die Bemessungsnorm ausgewählt.
Die anzuschließenden Stäbe werden aus dem RFEM-/RSTAB-Modell übernommen. Dabei überprüft das Modul automatisch, ob alle Geometriebedingungen erfüllt sind.
Auch die Belastung wird von RFEM/RSTAB übernommen. In der Maske Geometrie werden die Schraubenparameter (Durchmesser, Länge, Winkel usw.) definiert.
- Bemessung von gelenkigen Anschlüssen
- Zweiachsige Neigung des angeschlossenen Stabes (z. B. Schifteranschluss)
- Anschluss beliebig vieler Stäbe an einem Knoten beim Typ „Nur Hauptstab“
- Schraubendurchmesser 6 mm – 12 mm
- Automatische Überprüfung der Schraubenmindestabstände
- Optional freie Definition der Schraubenabstände
- Übernahme der Exzentrizität aus dem RFEM-/RSTAB-Modell
- Kreuzweise oder parallele Schraubenanordnung
- Definition von bis zu 16 Schrauben in einer Reihe
- Grafische Visualisierung des Anschlusses im Modul sowie in RFEM/RSTAB
- Durchführung aller erforderlichen Nachweise
Zunächst werden die maßgebenden Nachweise der Verbindung für den jeweiligen Lastfall, Last- oder Ergebniskombination dargestellt. Des Weiteren ist es auch möglich, die Ergebnisse separat für Stabsätze, Flächen, Querschnitte, Stäbe, Knoten sowie Knotenlager auszuweisen.
- Die angezeigten Ergebnisse können über einen Filter weiter reduziert und so übersichtlicher dargestellt werden.
Es wird zunächst der Anschlusstyp, die Bemessungsnorm sowie die Blech- und Dübelgüte ausgewählt. Optional kann das Befestigungssystem WS-T von SFS kann ausgewählt werden (nur für EN 1995-1-1). Dann wird die entsprechende Güte gemäß der Zulassung des Herstellers voreingestellt.
Die anzuschließenden Stäbe werden aus dem RFEM/RSTAB-Modell übernommen. Dabei überprüft das Modul automatisch, ob alle Geometriebedingungen erfüllt sind. Alternativ kann der Anschluss auch manuell eingegeben werden.
- Auch die Belastung wird von RFEM/RSTAB übernommen, bzw. bei manueller Anschlussdefinition werden Lasten eingegeben. In der Maske Geometrie werden die Stahlblechabmessungen sowie die Verbindungsmittelanordnungen an den angeschlossenen Stäben definiert.
Nachdem die zur Bemessung benötigten Lasten ausgewählt und ggf. die gewünschte Norm zur Bemessung ausgewählt wurde, erfolgt die Definition der Grenzbeanspruchung in der Maske 1.2 Limit-Parameter. Neben den bereits in der Datenbank vorhandenen Herstellern können weitere hinzugefügt werden.
Nachdem alle Elemente für die Bemessung gewählt wurden, wird optional noch die Definition der Klasse der Lasteinwirkungsdauer (KLED) definiert. Diese Maske ist jedoch nur aufgeführt, wenn Holzverbindungsmittel nach EN 1995-1-1 oder nach DIN 1052 bemessen werden sollen.
Nach der Berechnung werden unter anderem die Anschlusssteifigkeiten für jeden einzelnen Stab aufgeführt. Folgende Nachweise werden ausgegeben:
- Überprüfung der Mindestabstände
- Tragfähigkeit jedes Verbindungsmittels
- Stahlblech (Lochleibung und Spannung gemäß EC 3 und AISC)
- Spannungsnachweise mit reduziertem Holzquerschnitt
- Blockscherversagen
- Gesamttragfähigkeit (inkl. Steifigkeitsermittlung, Querzugnachweis (nur für EN 1995-1-1) etc.)
- Brandschutznachweis nach EN 1995-1-2
Zunächst werden die maßgebenden Nachweise zusammengestellt und mit der Geometrie der Verbindung tabellarisch ausgegeben. In weiteren Ausgabetabellen können alle wesentlichen Nachweisdetails eingesehen werden.
Für die Konstruktion der Verbindung wichtige Abmessungen und Materialangaben sind sofort ersichtlich und können im Ausdruck ausgeben werden. Ebenso ist ein DXF-Export möglich. Die Verbindungen lassen sich im Modul RF-/JOINTS Holz - Stahl zu Holz sowie in RFEM/RSTAB visualisieren.
Alle Grafiken sind direkt ausdruckbar oder können in das RFEM/RSTAB-Ausdruckprotokoll übernommen werden. Durch die maßstäbliche Ausgabe ist eine optimale visuelle Kontrolle schon in der Entwurfsphase möglich.
- Bemessung von gelenkigen, biegesteifen und nachgiebigen Anschlüssen
- Definition von bis zu 5 eingeschlitzten Stahlblechen
- Anschluss von bis zu 8 Stäben an einem Knoten
- Stahlblechdicke 5 mm - 40 mm
- Sämtliche Verbindungsmittelgrößen
- Automatische Überprüfung der Verbindungsmittelmindestabstände
- Optional freie Definition der Verbindungsmittelabstände
- Definition von unsymmetrischen Verbindungsmittelanordnungen (z. B. beliebige Polygonzüge)
- Grafische Visualisierung des Anschlusses im Modul sowie in RFEM/RSTAB
- Alle erforderlichen Stahl- und Holznachweise inkl. Reduzierung der Querschnittswerte
- Nachweis von Querzugverstärkungen (nur für EN 1995-1-1)
- Export der Stabexzentrizitäten nach RFEM/RSTAB und damit Berücksichtigung bei der Ermittlung der Schnittgrößen
- Dübellänge optional kürzer als die Querschnittsbreite (bei Verwendung von Holzstopfen)
- DXF-Export der Anschlussgeometrie
- Brandschutznachweis nach EN 1995-1-2
- Bemessung von Stabenden, Stäben, Knotenlagern, Knoten und Flächen
- Berücksichtigung von festgelegten Bemessungsbereichen
- Überprüfung der Querschnittsabmessungen
- Bemessung gemäß EN 1995-1-1 (Europäische Holzbaunorm) mit den jeweiligen Nationalen Anhängen + DIN 1052 + DSTV DIN EN 1993-1-8 + ANSI/AWC - NDS 2015 (US-Norm)
- Bemessung diverser Materialien wie Stahl, Beton usw. möglich
- Keine zwingende Bindung an spezifische Normen
- Erweiterbare Datenbank enthält Verbindungsmittel für Holz (SIHGA, Sherpa, WÜRTH, Simpson StrongTie, KNAPP, PITZL) und Stahl (Typisierte Anschlüsse im Stahlhochbau nach EC 3, M-connect, PFEIFER, TG-Technik)
- Grenztragfähigkeiten für Holzträger der Firmen STEICO und Metsä Wood in Datenbank
- Anbindung an MS Excel
- Optimierung der Verbindungsmittel (hierbei wird das am besten ausgelastete Verbindungsmittel berechnet)