Architektonisches Highlight des Busbahnhofes in Halle an der Saale sind die stilvoll gestalteten Überdachungen der Bussteige. Durch die in die Ränder integrierten Lichtbänder sind diese vor allem bei Nacht ein Blickfang.
Die Überdachungen bestehen aus Stahlkonstruktionen mit Bogendächern. PVC-PES-Membranen und Netzgewebe gewährleisten den Schutz vor Regen und Schnee.
Bei der Neugestaltung des Busbahnhofes für insgesamt 4 Millionen Euro lag der Focus außerdem auf der Barrierefreiheit.
Der Dlubal-Kunde zapf & co. aus Strausberg war für die statische Berechnung, den Detailentwurf und die Werkplanung der Membranen verantwortlich. Bei der Berechnung der Membranen kam RSTAB zum Einsatz.
Tragwerksplanung
zapf & co. – structural engineering GmbH, Strausberg
www.zapf-co.de
Überdachungen der Bussteige
Anzahl Knoten | 5237 |
Anzahl Stäbe | 7966 |
Anzahl Lastfälle | 11 |
Gesamtgewicht | 0.000 t |
Abmessungen | 12.912 x 28.411 x 1.322 m |
Programmversion | 8.20.02 |
Mit Hilfe der Lastart Pfützenbildung können Sie Regeneinwirkungen auf mehrfach gekrümmte Flächen unter Berücksichtigung der Verschiebungen nach Theorie III. Ordnung simulieren.
Dieser numerische Regenvorgang untersucht die zugeordnete Flächengeometrie und legt fest, welche Regenanteile abfließen und welche sich in Pfützen (Wassersäcken) auf der Fläche sammeln. Die Pfützengröße ergibt dann für die statische Analyse eine entsprechende Vertikallast.
Dieses Feature lässt sich beispielsweise für die Analyse von annähernd horizontalen Membrandachgeometrien unter einer Regenbelastung anwenden.
Zum ErklärvideoSehen Sie sich das Einführungsvideo zu RFEM 6 und eventuell die weiteren Videos zu verschiedenen Themen rund um RFEM/RSTAB an.
Einführungsvideo zu RFEM 6 RFEM-6-Tutorial für Anfänger Lernvideos für StudentenIm Vergleich zum Zusatzmodul RF-FORMFINDUNG (RFEM 5) sind im Add-On Formfindung für RFEM 6 folgende neuen Features hinzugekommen:
- Vorgabe aller formgebenden Lastrandbedingungen in einem Lastfall
- Ablage der Formfindungsergebnisse als Anfangszustand für weitere Modellanalyse
- Automatische Zuordnung des Formfindungs-Anfangszustands über Kombinationsassistenten zu allen Lastsituationen einer Bemessungssituation
- Zusätzlich formgebende Geometrierandbedingungen für Stäbe (Unbelastete Länge, Maximaler vertikaler Durchhang, Vertikaler Tiefpunktdurchhang)
- Zusätzliche formgebende Lastrandbedingungen für Stäbe (Maximale Kraft im Stab, Minimale Kraft im Stab, Horizontale Zugkomponente, Zug am Ende i, Zug am Ende j, Mindestzug am Ende i, Mindestzug am Ende j)
- Materialtyp “Gewebe” und “Folie” in Materialbibliothek
- Parallel Formfindungen in einem Modell
- Simulation von sich nacheinander aufbauenden Formfindungszuständen in Verbindung mit dem Add-On Analyse von Bauzuständen (CSA)
Im Vergleich zum Zusatzmodul RF-/STAHL Wölbkrafttorsion (RFEM 5 / RSTAB 8) sind im Add-On Wölbkrafttorsion (7 Freiheitsgrade) für RFEM 6 / RSTAB 9 folgende neuen Features hinzugekommen:
- Vollständige Integration in die Umgebung von RFEM 6 und RSTAB 9
- 7. Freiheitsgrad wird direkt in der Berechnung von Stäben in RFEM/RSTAB am Gesamtsystem berücksichtigt
- Keine Definition von Lagerungsbedingungen oder Federsteifigkeiten für die Berechnung am vereinfachten Ersatzsystem mehr notwendig
- Kombination mit anderen Add-Ons möglich, bspw. zur Berechnung von Verzweigungslasten für Drillknicken und Biegedrillknicken mit der Stabilitätsanalyse
- Keine Beschränkung auf dünnwandige Stahlquerschnitte (es ist bspw. ebenso die Berechnung von ideellen Kippmomenten für Balken mit massiven Holzquerschnitten möglich)