Interessante Kundenprojekte, die mit Dlubal-Statiksoftware realisiert wurden.
Antwortspektrenverfahren für RFEM 6 / RSTAB 9
Erweiterung der Modalanalyse für das Multimodale Antwortspektrenverfahren
Kundenprojekte
Naturgewalten sind ein natürlicher Feind jedes Tragwerksplaners. Aber keine Sorge, denn für den Fall eines Erdbebens können Sie im Vorhinein bereits Berechnungen durchführen. Das Add-On Antwortspektrenverfahren hilft Ihnen dabei. Mithilfe des Multimodalen Antwortspektrenverfahrens führt es Erdbebenanalysen durch. Die dazu benötigten Spektren können Sie entweder normenkonform oder benutzerdefiniert erstellen. Daraus generiert das Programm die äquivalenten statischen Kräfte.
Das Add-On hält noch mehr für Sie bereit, beispielsweise eine umfangreiche Bibliothek von Akzelerogrammen aus Erdbebengebieten. Diese können Sie zur Generierung von Antwortspektren verwenden.
Beachten Sie: Die Voraussetzung für Erdbebenanalysen mithilfe des Multimodalen Antwortspektrenverfahrens ist die Analyse von Eigenschwingungen im Add-On Modalanalyse.
Leistungsmerkmale
- Antwortspektren folgender Normen sind implementiert:
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EN 1998-1:2010 + A1:2013 (Europäische Union)
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DIN 4149:2005-04 (Deutschland)
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SIA 261:2020-08 (Schweiz)
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SIA 261:2014-07 (Schweiz)
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ASCE/SEI 7-22 (USA)
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ASCE 7 | 2016 - IBC | 2018 (USA)
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ASCE 7 | 2010 - IBC | 2012/15 (USA)
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ASCE 7 | 2005 - IBC | 2009 (USA)
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IBC 2000 (USA)
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CFE Sismo:2015-07 (Mexiko)
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CIRSOC 103:2013-07 (Argentinien)
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GB 50011-2010-12 (China)
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IS 1893:2016-12 (Indien)
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NBC 2020 (Kanada)
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NCSE 02:2009 (Spanien)
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NPR 9998:2020-12 (Niederlande)
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NTC 2018-01 (Italien)
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P 100-1:2013-08 (Rumänien)
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TBEC:2018 (Türkei)
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- Es stehen folgende Nationale Anhänge nach EN 1998-1 zur Verfügung:
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DIN EN 1998-1/NA:2021-07 (Deutschland)
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DIN EN 1998-1/NA:2011-01 (Deutschland)
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ÖNORM EN 1998-1/NA:2017-07 (Österreich)
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SN 1998-1/NA:2019-12 (Schweiz)
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1998-1/NA:2013-05 (Europäische Union)
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BAS EN 1998-1/NA:2018 (Bosnien und Herzegowina)
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BDS 1998-1/NA:2012-03 (Bulgarien)
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BS EN 1998-1/NA:2008-08 (Vereinigtes Königreich)
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CSN EN 1998-1/NA:2016-09 (Tschechische Republik)
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CYS EN 1998-1/NA:2009-03 (Zypern)
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ELOT EN 1998-1/NA:2015-04 (Griechenland)
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HRN EN 1998-1/NA:2011-06 (Kroatien)
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LST EN 1998-1/NA:2010-12 (Litauen)
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ILNAS EN 1998-1/NA:2011-09 (Luxemburg)
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LVS EN 1998-1/NA:2015-01 (Lettland)
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MS EN 1998-1/NA:2017-01 (Malaysia)
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MSZ EN 1998-1/NA:2013-07 (Ungarn)
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NBN EN 1998-1/NA:2011-10 (Belgien)
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NF EN 1998-1/NA:2013-12 (Frankreich)
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NP EN 1998-1/NA:2010-03 (Portugal)
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NS EN 1998-1/NA:2021-06 (Norwegen)
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SIST EN 1998-1/NA:2009-01 (Slowenien)
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SR EN 1998-1/NA:2008-11 (Rumänien)
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SRPS EN 1998-1/NA:2018-12 (Serbien)
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SS EN 1998-1/NA:2013-02 (Singapur)
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STN EN 1998-1/NA:2009-04 (Slowakei)
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UNE EN 1998-1/NA:2020-01 (Spanien)
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UNI EN 1998-1/NA:2013-03 (Italien)
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- Benutzerdefinierte oder aus Akzelerogrammen generierte Antwortspektren
- Ansatz von richtungsbezogenen Antwortspektren
- Relevante Eigenformen für das Antwortspektrum können manuell oder automatisch ausgewählt werden (5%-Regel aus dem EC 8 kann angewendet werden)
- Ergebniskombinationen durch modale Überlagerung (SRSS- oder CQC-Regel) und Richtungsüberlagerung (SRSS- oder 100% / 30% - Regel)
- Zufällige Torsionswirkungen können automatisch berücksichtigt werden
- Vorzeichenbehaftete Ergebnisse auf Basis der dominanten Eigenform lassen sich ausgeben
Eingabe
Dlubal-Statiksoftware nimmt Ihnen viel Arbeit ab. Eingabekennwerte, die für die gewählten Normen relevant sind, werden vom Programm regelkonform vorgeschlagen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Antwortspektren auch manuell einzugeben.
Lastfälle vom Typ Antwortspektrenverfahren definieren, in welche Richtung Antwortspektren wirken und welche Eigenwerte der Struktur relevant für die Analyse sind. In den Spektralanalyse-Einstellungen legen Sie Details für die Kombinationsregeln, ggf. Dämpfung sowie Zero-Period-Acceleration (ZPA) fest.
Berechnung
Wussten Sie schon? Äquivalente statische Lasten werden getrennt für jeden relevanten Eigenwert und getrennt für jede Anregungsrichtung generiert. Diese Lasten werden im Lastfall vom Typ Antwortspektrenverfahren gespeichert und RFEM/RSTAB führt eine lineare statische Analyse durch.
Ergebnisse
Die Lastfälle vom Typ Antwortspektrenverfahren enthalten die generierten Ersatzlasten. Dabei muss zuerst eine Überlagerung der Modalbeiträge (SRSS- oder CQC-Regel) erfolgen. Vorzeichenbehaftete Ergebnisse auf Basis der dominanten Eigenform werden Ihnen dabei ermöglicht.
Anschließend werden die Beanspruchungsgrößen infolge der Komponenten der Erdbebeneinwirkung superpositioniert (SRSS- oder 100% / 30% - Regel).
Ihre Vorteile
- Benutzerdefinierte oder aus Akzelerogrammen generierte Antwortspektren
- Ansatz von richtungsbezogenen Antwortspektren
- Automatisch Berücksichtigung von zufälligen Torsionswirkungen
- Relevante Eigenformen für das Antwortspektrum können manuell oder automatisch ausgewählt werden (5%-Regel )
- Ergebniskombinationen durch modale Überlagerung (SRSS- oder CQC-Regel) und Richtungsüberlagerung (SRSS- oder 100% / 30% - Regel)
- Automatisch Bildung einer außergewöhnlichen Bemessungssituation zur anschließenden Bemessung
Handbuch zu Dynamische Analyse für RFEM 6 / RSTAB 9
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Verwendung von Nichtlinearitäten im Antwortspektrenverfahren in RFEM 6
In diesem Artikel soll gezeigt werden, wie mit Nichtlinearitäten in einem Antwortspektrenverfahren umgeganegn werden kann.
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