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Startseite Support & Schulungen Schulungen Videos [EN] FAQ 003562 | Im Zusatzmodul RF-/STAHL EC3 habe ich bei einem zu bemessenden Träger in der Maske "Parameter" als Schubfeldtyp zwei gleich große Verbände ausgewählt. Dementsprechend sollte der Träger in der Mitte seitlich gestützt sein. Warum ist die Eigenform dennoch willkürlich?
[EN] FAQ 003562 | Im Zusatzmodul RF-/STAHL EC3 habe ich bei einem zu bemessenden Träger in der Maske "Parameter" als Schubfeldtyp zwei gleich große Verbände ausgewählt. Dementsprechend sollte der Träger in der Mitte seitlich gestützt sein. Warum ist die Eigenform dennoch willkürlich?
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Erste Schritte mit RFEM
6. September 2019
000532
Frage
Im Zusatzmodul RF-/STAHL EC3 habe ich bei einem zu bemessenden Träger in der Maske "Parameter" als Schubfeldtyp zwei gleich große Verbände ausgewählt. Dementsprechend sollte der Träger in der Mitte seitlich gestützt sein. Warum ist die Eigenform dennoch willkürlich?Antwort
Die Bezeichnung "Schubfeld" deutet darauf hin, dass die Wegfeder, welche anhand des Schubfeldtyps samt entsprechender Parameter über die Trägerlänge erstellt wird, geglättet wird, siehe Bild 1.
Dies ist auch bei dem Schubfeldtyp "Verband" der Fall, sodass an dieser Stelle die Eigenform stets willkürlich erscheint, siehe Bild 2.
Um an dieser Stelle genaue Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt sich die manuelle Definition einer seitlichen Stützung mittels Knotenlager nach dem allgemeinen Verfahren (Bild 3) beziehungsweise die Definition der effektiven Längen nach dem Ersatzstabverfahren, gegebenenfalls inklusive Zwischenabstützungen. So entsteht schließlich eine Eigenform mit erkennbar seitlicher Stützung in Feldmitte (Bild 4).
Bild 03 - Seitliche Stützung nach allgemeinem Verfahren
Bild 04 - Eigenform mit seitlicher Stützung in Feldmitte nach allgemeinem Verfahren
Schlüsselwörter
Dlubal FAQ Schubfeld Verband Seitliche Stützung Eigenform Häufig gestellte Frage FAQ zu Dlubal Frage und Antwort zu Dlubal
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- Aktualisiert 25. Januar 2021
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Manuelle Anpassung der Knicklinie nach EN 1993-1-1
Das Zusatzmodul RF-/STAHL EC3 übernimmt die für den Biegeknicknachweis zu benutzende Knicklinie für einen Querschnitt automatisch aus den Querschnittseigenschaften. Insbesondere für allgemeine Querschnitte, aber auch für Sonderfälle, kann die Zuordnung der Knicklinie in der Moduleingabe manuell angepasst werden.
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DUENQ ermittelt für kaltgeformte Profile die wirksamen Querschnitte nach EN 1993-1-3 und EN 1993-1-5. Die in EN 1993-1-3, Abschnitt 5.2 genannten geometrischen Verhältnisse zur Anwendbarkeit der Norm können optional überprüft werden.
Die Auswirkungen des lokalen Plattenbeulens werden nach der Methode der reduzierten Breiten und das mögliche Ausknicken der Steifen (Forminstabilität) wird bei versteiften Profilen gemäß EN 1993-1-3, Abschnitt 5.5 berücksichtigt.
Optional kann eine iterative Berechnung zur Optimierung des wirksamen Querschnitts vorgenommen werden.
Die wirksamen Querschnitte lassen sich grafisch darstellen.
Im Fachbeitrag "Nachweis eines dünnwandigen, kaltgeformten C-Profils nach EN 1993-1-3" wird die Bemessung von kaltgeformten Profilen mit DUENQ und RF-/STAHL Kaltgeformte Profile ausführlich beschrieben.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
- Wird in RF-/STAHL EC3 die Option "Elastische Bemessung (auch für Querschnittsklasse 1 und 2)" unter "Details → Register Tragfähigkeit" bei Aktivierung auch für den Stabilitätsnachweis berücksichtigt?
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Ich bemesse einen exzentrisch modellierten Wandriegel in RF-/STAHL Wölbkrafttorsion, welcher mit einer Streckenlast quer beansprucht wird. Während die Biegemomente im Hauptprogramm an Stabanfang und Stabende aufgrund der Gelenke erwartungsgemäß Null ergeben, gibt das Zusatzmodul RF-/STAHL Wölbkrafttorsion an diesen Stellen Momente heraus, wodurch das Feldmoment fälschlicherweise verringert wird.
Wie bekomme ich an dieser Stelle die Randmomente gleich null? - Wie kann ich in RFEM oder RSTAB einen beliebigen DUENQ - Querschnitt im Detail nachweisen?
- Bei der Eingabe im Zusatzmodul RF-/STAHL EC3 erhalte ich die Fehlermeldung "Unzulässige Lage der Zwischenabstützung". Was ist die Ursache?
- Ich führe den Stabilitätsnachweis eines Trägers gegen Biegedrillknicken. Wieso wird der modifizierte Abminderungsbeiwert χLT,mod im Nachweis nach DIN EN 1993-1-1, 6.3.3 Verfahren 2 verwendet? Kann man dies deaktivieren?
- Ich muss in RF-/STEEL EC3 verschiedene Arten von seitlichen Abstützungen für ein einzelnes Element definieren. Ist das möglich?
- Ich vergleiche eine Bemessung auf Biegeknicken nach dem Ersatzstabverfahren und Schnittgrößen nach Theorie I. Ordnung mit einer Spannungsberechnung nach Theorie II. Ordnung inkl. Imperfektionen. Die Unterschiede sind sehr groß. Woran kann das liegen?
- Warum werden bei Aktivierung der plastischen Nachweise mittels Teilschnittgrößenverfahren (RF-/STAHL Plastizität) die Ersatzstabnachweise im Register Stabilität ausgegraut?
- Im Zusatzmodul RF-/STAHL EC3 habe ich bei einem zu bemessenden Träger in der Maske "Parameter" als Schubfeldtyp zwei gleich große Verbände ausgewählt. Dementsprechend sollte der Träger in der Mitte seitlich gestützt sein. Warum ist die Eigenform dennoch willkürlich?
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