Mögliche Fenster-, Tür- und Fassadenöffnungen können in RWIND Simulation mithilfe der Modellvereinfachung (Shrink-Wrapping-Mesh) für die Windströmungsberechnung geschlossen werden. Diese Vernetzungsoption "dichtet" die importierten Modelle gegen ein Eindringen der Windströmung in das Modell mit einer einhergehenden Innendruckbelastung ab. Zur Regelung, welche Öffnung geschlossen und welche Öffnungen offen bleiben soll, nutzt das Programm eine Größenspezifikation. Damit können alle Öffnungen, deren Abmessungen kleiner als das angegebene Kontrollmaß sind, generisch für die Windströmungsberechnung in dem numerischen Windkanal geschlossen werden.
In RWIND Simulation ist die Öffnungsgrößenspezifikation in dem Menü "Modell bearbeiten" der jeweiligen Modelle organisiert.
Das Schnittstellenmenü in RFEM bzw. RSTAB organisiert die Öffnungsgrößenspezifikation für die automatisierte Berechnung der Windlasten im Hintergrund in dem Menü "Windlasten Simulieren und Generieren" unter dem Register "Windlast".
Alternativ können zur Simulation eines geschlossenen Baukörpers auch zusätzliche Flächen in den Öffnungsbereichen über einen STL Import oder direkt über eine lastverteilende Fläche in RFEM berücksichtigt werden.