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Die Einwirkungen aus der Schneelast sind in der amerikanischen Norm ASCE/SEI 7-16 sowie im Eurocode 1, Teil 1 bis 3 beschrieben. Diese Normen sind im neuen Programm RFEM 6 und im Schneelastassistenten implementiert, der das Aufbringen der Schneelasten erleichtert. In der neuesten Generation des Programms kann zudem der Bauort auf einer digitalen Landkarte festgelegt und somit die Schneelastzone automatisch eingelesen werden. Diese Daten wiederum verwendet der Lastassistent, um die Auswirkungen der Schneelast zu simulieren.
Die Stahlbetonbemessung für den Brandfall erfolgt nach dem vereinfachten Verfahren gemäß EN 1992-1-2 Abschnitt 4.2. Dabei wird die im Anhang B.2 beschriebene "Zonenmethode" benutzt: Der Querschnitt wird in eine Anzahl paralleler Zonen gleicher Dicke unterteilt und deren temperaturabhängige Druckfestigkeit ermittelt. Die reduzierte Tragfähigkeit bei Brandeinwirkung wird so durch einen verkleinerten Bauteilquerschnitt mit abgeminderten Festigkeiten abgebildet.
Das Aluminum Design Manual (ADM) 2020 wurde im Februar 2020 veröffentlicht. Das ADM 2020 gibt Anleitung sowohl für die ASD- (Allowable Strength Design) als auch die LRFD-Methode (Load And Resistance Factor Design) zur Bemessung von Aluminiumträgern, um Zuverlässigkeit und Sicherheit für alle Aluminiumkonstruktionen zu gewährleisten. Der letzte Stand dieser Norm wurde in das RFEM/RSTAB-Zusatzmodul RF-/ALUMINUM ADM integriert. Im Folgenden werden die wesentlichen Updates, die auch für die Dlubal-Programme relevant sind, hervorgehoben.
Beton allein zeichnet sich durch seine Druckfestigkeit aus. Der Anteil an Bewehrungsstahl trägt zur Verstärkung des Betons bei, dank seiner Widerstandsfähigkeit bei Druck und vor allem bei Zug. Diese Bewehrungen werden in der Regel in den Zugzonen der Träger oder Flächenelemente (Betonplattendecke, Wand, Schale) gesetzt, um die durch äußere Beanspruchung hervorgerufenen Zugkräfte aufzunehmen.
Soll die Windlast für Gebäude beziehungsweise Tragwerke durch die gleichzeitige Annahme von aerodynamischen Druck- und Sogbeiwerten auf der Luv- und Leeseite des Gebäudes bestimmt werden, darf die Korrelation des Winddruckes auf die Zonen D und E der Wandflächen berücksichtigt werden.
Wind ist im Gegensatz zu Schnee die einzige klimatische Last, die auf jede Art von Bauwerk in jedem Land der Welt wirkt. Die Windstärke hängt vom geografischen Standort des Gebäudes ab. Aktuell ist dies einer der Hauptgründe für die Notwendigkeit einer regionalen Einteilung (Windzone) und einer Berücksichtigung der in den amtlichen Normen festgelegten Höhenlage; Die Variation der Staudrücke mit der Höhe über dem Boden für einen "normalen" Baugrund ohne Maskenwirkung sollte ebenfalls berücksichtigt werden.
Nach DIN EN 1990/NA:2010-12 - NDP zu A.1.2.1(1) Anmerkung 2 darf in den Windzonen III und IV bei der Kombination Wind/Schnee mit Wind als Leiteinwirkung auf die Kombination mit Schnee als Begleiteinwirkung verzichtet werden.
Requirements for the design of structural stability are given in the AISC 360 – 14th Ed. Chapter C. In particular, the direct analysis method provisions, previously located in Appendix 7 of the AISC 360 – 13th Ed., are described in detail. This method is considered an alternative to the effective length method, which in turn eliminates the need for effective length (K) factors other than 1.0.