- 002111
- Allgemeines
- Spannungs-Dehnungs-Berechnung für RFEM 6
- Spannungs-Dehnungs-Berechnung für RSTAB 9
- Allgemeine Spannungsnachweise
- Automatische Übernahme der Schnittgrößen aus RFEM/RSTAB
- Vollständig in RFEM/RSTAB integrierte grafische und numerische Ausgabe der Spannungen, Dehnungen, Spiele und Ausnutzungen für alle Komponenten
- Benutzerdefinierte Vorgabe der Grenzspannung
- Zusammenfassung gleichartiger Bauteile für die Bemessung
- Vielfältige Anpassungsmöglichkeiten der grafischen Ausgabe
- Übersichtliche Ausgabetabellen für einen schnellen Überblick über die Ergebnisse nach der Bemessung
- Einfache Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse durch die vollständige Dokumentation des Berechnungsweges einschließlich aller Formeln
- Hohe Produktivität wegen des minimalen Umfangs an notwendigen Eingabedaten
- Flexibilität durch detaillierte Einstellmöglichkeiten für Berechnungsgrundlagen und Berechnungsumfang
- Grauzonendarstellung für unwichtige Wertebereiche (zum Produkt-Feature)
- 002112
- Allgemeines
- Spannungs-Dehnungs-Berechnung für RFEM 6
- Spannungs-Dehnungs-Berechnung für RSTAB 9
- Querschnittsoptimierung
- Übergabemöglichkeit optimierter Querschnitte an RFEM/RSTAB
- Bemessung beliebiger dünnwandiger Querschnitte aus RSECTION
- Darstellung des Spannungsverlaufs am Querschnitt
- Ermittlung der Normal-, Schub- und Vergleichsspannungen
- Ausgabe der Spannungsanteile für einzelne Stab-Schnittgrößenarten
- Detaillierte Ausgabe der Spannungen in allen Spannungspunkten
- Ermittlung des größten Δσ eines jeden Spannungspunkts (z. B. für Betriebsfestigkeitsnachweise)
- Farbliche Darstellung von Spannungen und Ausnutzungen für schnellen Überblick über kritische oder überdimensionierte Bereiche
- Ausgabe von Stücklisten
- Ermittlung von Haupt- und Grundspannungen, Membran- und Schubspannungen sowie von Vergleichsspannungen und Vergleichsmembranspannungen
- Spannungsnachweis für nahezu beliebig geformte Strukturteile
- Vergleichsspannungen nach verschiedenen Hypothesen:
- Gestaltänderungsenergiehypothese (von Mises)
- Schubspannungshypothese (Tresca)
- Normalspannungshypothese (Rankine)
- Hauptdehnungshypothese (Bach)
- Optionale Optimierung der Flächendicken und Übergabemöglichkeit nach RFEM
- Ausgabe der Dehnungen
- Differenzierte Ausgabe der einzelnen Spannungskomponenten und -ausnutzungen in Tabellen und Grafik
- Filtermöglichkeit für Volumenkörper, Flächen, Linien und Knoten in Tabellen
- Querschubspannungen nach Mindlin, Kirchhoff oder freier Eingabe
- Spannungsauswertung für Schweißnähte an Verbindungslinien zwischen Flächen (zum Produkt-Feature)
- 002115
- Ergebnisse
- Spannungs-Dehnungs-Berechnung für RFEM 6
- Spannungs-Dehnungs-Berechnung für RSTAB 9
Wenn Sie die Bemessung abgeschlossen haben, sorgt das Programm für übersichtliche Ergebnisse. So werden Ihnen die maximalen Spannungen und Ausnutzungen geordnet nach Querschnitten, Stäben/Flächen, Volumen, Stabsätzen, x-Stellen usw. ausgegeben. Neben den tabellarischen Ergebniswerten zeigt Ihnen das Add-On stets die zugehörige Querschnittsgrafik mit Spannungspunkten, Spannungsverlauf und Werten an. Den Ausnutzungsgrad können Sie auf jede beliebige Spannungsart beziehen. Die aktuelle Stelle wird Ihnen im RFEM-/RSTAB-Modell gekennzeichnet.
Neben der tabellarischen Auswertung bietet Ihnen das Programm noch mehr. Sie können daher auch eine grafische Kontrolle der Spannungen und Ausnutzungen am RFEM-/RSTAB-Modell auswählen. Die Farb- und Wertezuweisungen können Sie dabei benutzerdefiniert anpassen.
Die Darstellung der Ergebnisverläufe am Stab oder Stabsatz ermöglicht Ihnen eine gezielte Auswertung. Für jede Bemessungsstelle können Sie die relevanten Profilkennwerte und Spannungskomponenten an jedem Spannungspunkt kontrollieren. Am Ende haben Sie die Möglichkeit, sich die zugehörige Spannungsgrafik mit allen Details auszudrucken.
- Automatische Berücksichtigung von Massen aus Eigengewicht
- Direkter Import von Massen aus Lastfällen oder -kombinationen möglich
- Optionale Definition von Zusatzmassen (Knoten-, Linien-, Flächenmassen sowie Trägheitsmassen) direkt in den Lastfällen
- Optionales Vernachlässigen von Massen (z. B. Masse von Fundamenten)
- Kombination von Massen in verschiedenen Lastfällen und Lastkombinationen
- Voreingestellte Kombinationsbeiwerte für diverse Normen (EC 8, SIA 261, ASCE 7,…)
- Optionaler Import von Anfangszuständen (z. B. zur Berücksichtigung von Vorspannung und Imperfektion)
- Strukturmodifikation
- Berücksichtigung von ausfallenden Lagern oder Stäben/ Flächen/ Volumenkörpern möglich
- Mehrere Modalanalysen definierbar (z. B., um unterschiedliche Massen oder Steifigkeitsänderungen zu untersuchen)
- Wahl des Massenmatrix Typs (Diagonalmatrix, Konsistente Matrix, Einheitsmatrix) inklusive benutzerdefinierter Festlegung der translatorischen und rotatorischen Freiheitsgrade
- Methoden zur Ermittlung der Anzahl an Eigenformen (benutzerdefiniert, automatisch – um effektive Modalmassenfaktoren zu erreichen, automatisch – um die maximale Eigenfrequenz zu erreichen - nur in RSTAB verfügbar)
- Ermittlung von Eigenformen und Massen in Knoten bzw. FE-Netz-Punkten
- Ausgabe von Eigenwert, Kreisfrequenz, Eigenfrequenz und -periode
- Ausgabe von modalen Massen, effektiven modalen Massen, modalen Massenfaktoren und Beteiligungsfaktoren
- Tabellarische und grafische Ausgabe von Massen in Netzpunkten
- Darstellung und Animation von Eigenformen
- Verschiedene Skalierungsoptionen für Eigenformen
- Dokumentation von numerischen und grafischen Ergebnissen im Ausdruckprotokoll
In den Modalanalyse-Einstellungen müssen Sie alle Angaben treffen, welche für die Ermittlung der Eigenfrequenzen notwendig sind. Dazu gehören beispielsweise Massenansätze und Eigenwertlöser.
Das Add-On Modalanalyse bestimmt die niedrigsten Eigenwerte der Struktur. Entweder Sie passen die Anzahl der Eigenwerte selbst an, oder sie wird automatisch ermittelt. Damit sollen Sie entweder effektive Modalmassenfaktoren oder maximale Eigenfrequenzen erreichen. Massen werden direkt aus Lastfällen oder Lastkombinationen importiert. Dabei haben Sie die Option, die Gesamtmasse, Lastanteile in globale Z-Richtung oder nur den Lastanteil in Richtung der Schwerkraft zu berücksichtigen.
Zusätzliche Massen können Sie manuell an Knoten, Linien, Stäben oder Flächen definieren. Darüber hinaus können Sie die Steifigkeitsmatrix beeinflussen, indem Sie Normalkräfte oder Steifigkeitsänderungen eines Lastfalls oder einer Lastkombination importieren.
In RFEM stehen Ihnen diese drei leistungsfähigen Eigenwertlöser zur Verfügung:
- Wurzel des charakteristischen Polynoms
- Lanczos-Methode
- Unterraum-Iteration
RSTAB bietet Ihnen dagegen diese zwei Eigenwertlöser an:
- Unterraum-Iteration
- Inverse Iteration mit Shift
Die Wahl des Eigenwertlösers hängt in erster Linie von der Größe Ihres Modells ab.
Sobald das Programm die Berechnung abgeschlossen hat, werden Ihnen die Eigenwerte, Eigenfrequenzen und -perioden aufgelistet. Diese Ergebnismasken sind im Hauptprogramm RFEM/RSTAB integriert. Sie finden alle Eigenformen der Struktur tabellarisch geordnet und haben zudem die Möglichkeit, diese grafisch darzustellen sowie zu animieren.
Alle Ergebnismasken und Grafiken sind Bestandteil des RFEM-/RSTAB-Ausdrucksprotokolls. So können Sie eine klar strukturierte Dokumentation gewährleisten. Zudem ist Ihnen auch ein Export der Tabellen in MS Excel möglich.
Sie haben das Add-On Zeitabhängige Analyse (TDA) aktiviert? Sehr schön, nun können Sie Lastfälle mit Zeitangaben versehen. Nachdem Sie Lastbeginn und -ende definiert haben, wird der Einfluss aus Kriechen zum Lastende berücksichtigt. Das Programm ermöglicht es Ihnen, Kriecheinflüsse für Stabwerke aus Stahlbeton abzubilden.
Die Berechnung erfolgt dabei nichtlinear nach dem Rheologischen Modell (Kelvin und Maxwell-Modell).
Die Berechnung war erfolgreich? Nun können Sie die ermittelten Schnittgrößen tabellarisch und grafisch dargestellt sowie bei der Bemessung berücksichtigen.
Dlubal-Statiksoftware nimmt Ihnen viel Arbeit ab. Eingabekennwerte, die für die gewählten Normen relevant sind, werden vom Programm regelkonform vorgeschlagen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Antwortspektren auch manuell einzugeben.
Lastfälle vom Typ Antwortspektrenverfahren definieren, in welche Richtung Antwortspektren wirken und welche Eigenwerte der Struktur relevant für die Analyse sind. In den Spektralanalyse-Einstellungen legen Sie Details für die Kombinationsregeln, ggf. Dämpfung sowie Zero-Period-Acceleration (ZPA) fest.