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Auch kaltgeformte Stahlstäbe können nach AISI S100-16/CSA S136-16 in RFEM 6 bemessen werden. Die Bemessung erfolgt über die Auswahl von "AISC 360" oder "CSA S16" als Norm im Add-On Stahlbemessung. Anschließend wird für die Bemessung der kaltgeformten Profile automatisch "AISI S100" bzw. "CSA S136" ausgewählt.
RFEM verwendet die Direct Strength Method (DSM), um die elastische Knicklast des Stabes zu berechnen. Dieses Verfahren bietet zwei Arten von Lösungen, numerisch (Finite Strip Method) und analytisch (Spezifikation). Bei den Querschnitten können die FSM-Signaturkurve und die Knickfiguren eingesehen werden.
Sie arbeiten mit plattenartigen Bauteilen? In diesem Fall müssen Sie an Stellen mit konzentrierter Lasteinleitung den Querkraftnachweis mit den Regeln des Durchstanznachweises z. B. nach 6.4, EN 1992-1-1 führen. Neben Deckenplatten können Sie auch Fundamentplatten auf diese Weise nachweisen.
Die Bemessungsparameter für Durchstanzen hinsichtlich der selektierten Knoten können Sie in der Tragfähigkeitskonfiguration für die Betonbemessung festlegen.
Mit Dlubal-Software planen Sie Strukturen auf der ganzen Welt sicher und einfach. Wählen Sie in den Basisangaben aus einer Vielzahl an Normen. Außerdem können Sie dort entscheiden, ob Kombinationen automatisch erzeugt werden sollen.
Folgende Normen stehen zur Verfügung:
EN 1990
EN 1990 | Holz
EN 1990 | Straßenbrücken
EN 1990 | Krane
EN 1990 | Geotechnik
EN 1990 | Basis + Holz
EN 15512
ASCE 7
ASCE 7 | Holz
ACI 318
IBC
CAN/CSA
NBC
NBC | Holz
NBR 8681
IS 800
SIA 260
SIA 260 | Holz
BS 5950
GB 50009
GB 50068
GB 50011
CTE DB-SE
SANS 10160-1
NTC
NTC | Holz
AS/NZS 1170.0
SP 20.13330:2016
TSC | Stahl
Für die europäische Norm EN stehen Ihnen folgende Nationale Anhänge zur Verfügung:
Im Dialog 'Lastfälle und Kombinationen' haben Sie optional die Möglichkeit, automatisch Last- und Ergebniskombinationen zu bilden, sobald Sie die entsprechenden Kombinationsregeln ausgewählt haben. In diesem übersichtlichen Dialog können Sie z. B. auch Lastfälle kopieren oder addieren.
Außerdem können Sie die Lastfälle und Kombinationen in den Tabellen steuern.
Zur Bemessung stehen bereits angelegte kanadische Betonsorten und Betonstähle in einer Materialbibliothek zur Auswahl. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, weitere benutzerdefinierte Materialien zur Bemessung nach CSA A23.3 zu definieren.
Die verwendeten Einheiten sind für die Stahlbetonbemessung nach CSA A23.3 standardmäßig auf das metrische Maßsystem eingestellt.
Nutzen Sie alle Möglichkeiten des Dialogs 'Lastfälle und Kombinationen bearbeiten' aus, um Ihre Arbeit zu erleichtern. Hier können Sie Lastfall- und Ergebniskombinationen automatisch bilden lassen, nachdem Sie die entsprechenden Kombinationsregeln ausgewählt haben. Auch lassen sich in diesem übersichtlichen Dialog z. B. Lastfälle kopieren, addieren oder neu nummerieren.
Steuern Sie Lastfälle und Kombinationen zusätzlich in den Tabellen 2.1 – 2.6.
In den Basisangaben kann zwischen einer Vielzahl an Normen gewählt werden sowie, ob Kombinationen automatisch erzeugt werden sollen. Folgende Normen stehen zur Verfügung:
EN 1990:2002
EN 1990 + EN 1995:2004 (Holz)
EN 1990 + EN 1991-2; Straßenbrücken
EN 1990 + EN 1991-3; Krane
EN 1990 + EN 1997
DIN 1055-100:2001-03
DIN 1055-100 + DIN 1052:2004-08 (Holz)
DIN 1055-100 + DIN 18008 (Glas)
DIN 1052 (vereinfacht) (Holz)
DIN 18800:1990
ASCE 7-10
ASCE 7-10 NDS (Holz)
ACI 318-14
IBC 2015
CAN/CSA S 16.1-94:1994
NBCC: 2005
NBR 8681
IS 800:2007
SIA 260:2003
SIA 260 + SIA 265:2003 (Holz)
BS 5950-1:2000
GB 50009-2012
CTE DB-SE
Für die europäische Norm EN stehen folgende Nationalen Anhänge zur Verfügung:
Die Eingaben in RFEM/RSTAB bezüglich Material, Lasten und Kombinationen müssen dem Bemessungskonzept der Norm CSA S16-14 entsprechend eingegeben sein. In der RFEM/RSTAB-Materialbibliothek sind die passenden Materialien der Kanadischen Norm bereits enthalten.
RFEM/RSTAB ermöglicht eine automatische Erzeugung der passenden Kombinationen nach der kanadischen Norm. Alle Kombinationen können aber auch manuell in RFEM/RSTAB erzeugt werden. Im Modul RF-/STAHL CSA wählt man neben den zu bemessenden Stäben und Stabzügen zunächst die zu bemessenden Lastfälle, Last- und Ergebniskombinationen aus.
In den nächsten Schritten können die Voreinstellungen für seitliche Zwischenlager und Knicklängen angepasst werden. Bei der Verwendung von Stabzügen können an jedem Zwischenknoten der Einzelstäbe individuelle Lagerbedingungen und Exzentrizitäten definiert werden. Ein spezielles FEM-Tool bestimmt programmintern dann die kritischen Lasten und Momente, die für den Stabilitätsnachweis für diese Situationen benötigt werden.
Bemessung von Stäben und Stabzügen auf Zug, Druck, Biegung, Schub, kombinierten Schnittgrößen und Torsion
Stabilitätsnachweise für Knicken, Drillknicken und Biegedrillknicken
Automatische Ermittlung der kritischen Knicklasten und des kritischen Biegedrillknickmomentes über ein spezielles integriertes FEM-Programm (Eigenwertermittlung) für allgemeine Belastung und Lagerungsbedingungen
Alternative analytische Berechnung des kritischen Biegedrillknickmomentes für Standardsituationen
Möglichkeit einer diskreten seitlichen Stützung für Träger und Stabzüge
Automatische Querschnittsklassifizierung
Nachweis im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit (Durchbiegung)
Querschnittsoptimierung
Große Auswahl an verfügbaren Profilen wie z.B. gewalzte I-Profile, U-Profile, T-Profile, Winkel, rechteckige und runde Hohlprofile, Rundstähle, symmetrische und unsymmetrische, parametrische I-, T- und Winkelprofile, Doppelwinkel
Klar gegliederte Ein- und Ausgabetabellen
Umfassende Ergebnisdokumentation mit Verweisen auf verwendete Nachweisgleichungen aus der Norm
Vielseitige Filter- und Sortieroptionen für Ergebnisse inklusive Auflistung stabweise, querschnittweise, x-stellenweise oder nach Lastfällen / Lastkombinationen / Ergebniskombinationen
Ergebnistabellen für Stabschlankheiten und maßgebende Schnittgrößen
In der ersten Ergebnistabelle erhält man den maximalen Ausnutzungsgrad mit zugehörigen Nachweis pro bemessenem Lastfall (Lastkombination / Ergebniskombination).
In den weiteren Ergebnistabellen werden alle Detailergebnisse thematisch in erweiterbaren Baummenüs aufgeführt. Alle Zwischenergebnisse entlang der Stäbe können an jeder Stelle abgelesen werden. Dadurch kann genau nachvollzogen werden, wie das Modul die einzelnen Nachweise führt.
Die gesamten Moduldaten sind Teil des RFEM/RSTAB-Ausdruckprotokolls. Der Inhalt des Protokolls und die gewünschte Tiefe der Ausgabe für die einzelnen Nachweise lassen sich gezielt selektieren.
Die errechneten Spannungen und Setzungen werden in Tabellen ausgegeben. Daneben ist auch eine grafische Auswertung möglich. In der Grafik werden zur Veranschaulichung auch die Lage und die Schichtung der Bodenproben dargestellt.
In einer weiteren Tabelle werden die Bettungskoeffizienten ausgegeben. Diese können ebenfalls grafisch ausgewertet werden.
Die Berechnung der Bettungskoeffizienten erfolgt nach einem nichtlinearen iterativen Verfahren. Dabei wird für jedes einzelne Element ein Bettungskoeffizient ermittelt. Dieser hängt von der Verformung ab.
Die Eingabe der Bodenschichtungen erfolgt in einer übersichtlichen Tabelle. Der Anwender wird dabei von einer erweiterbaren Datenbank für die Bodeneigenschaften unterstützt.
Die Elastizität kann wahlweise über die Steifeziffer oder über Elastizitätsmodul und Querdehnzahl definiert werden. Es können beliebig viele Bodenschichtungen definiert werden. Die Zuordnung zum Bauwerk erfolgt entweder grafisch oder durch Koordinaten.