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Die nichtlineare Berechnung übernimmt die reale Netzgeometrie der ebenen, geknickten, einfach gekrümmten oder doppelt gekrümmten Flächenbauteile von dem ausgewählten Schnittmustersatz und ebnet dieses flächige Bauteil mittels der Minimierung der Distorsionsenergie unter Annahme eines definierten Materialverhaltens.
Vereinfacht beschrieben versucht diese Methode die Netzgeometrie in einer Presse unter Annahme eines reibungsfreien Kontakts zusammenzudrücken und den Zustand zu suchen, bei der die Spannungen aus der Verebnung im Bauteil in der Ebene im Gleichgewicht stehen. In dieser Anordnung wird ein Minimum an Energie und ein Optimum an Genauigkeit des Zuschnitts erreicht. Kompensation für Kett- und Schussfaden sowie Kompensation für Begrenzungslinien werden berücksichtigt. Dann werden die definierten Zuschläge an den Begrenzungslinien auf die resultierende ebene Flächengeometrie aufgebracht.
Features:
Minimierung der Distorsionsenergie im Ebnungsprozess für sehr genaue Zuschnitte
Anwendung für fast alle Netzanordnungen
Erkennung der Nachbarschnittmusterdefinitionen zur Erhaltung gleicher Längen
Zur Modellierung des Daches stehen verschiedene Variationsmöglichkeiten zur Auswahl. Die Geometrieeingabe wird durch grafische Darstellungen unterstützt. Änderungen werden automatisch aktualisiert.
Des Weiteren lassen sich Querschnittsschwächungen (Sparrenkerven) an den Auflagern berücksichtigen. Optional kann gesteuert werden, ob ein Nachweis der Auflagerpressung auf Sparrenseite berechnet werden soll.
Für die Eingabe der ständigen Lasten (z. B. Dachaufbau) kann eine umfangreiche erweiterbare Materialbibliothek genutzt werden. Die Lasten auf Kragträgern sowie Kehlbalken/Zangen lassen sich separat eingeben. Als sehr komfortabel erweisen sich die integrierten Generierer zur Erzeugung der diversen Wind- und Schneelastfälle. Es können manuell beliebige Punkt- und Streckenlasten ergänzt werden.
Die Lastfälle werden zur Kontrolle grafisch angezeigt und gemäß EC 5 automatisch in Kombinationen überlagert. Die Eingabe wird somit auf ein Minimum reduziert.Für Stabilitäts- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise können die Vorgaben manuell geändert werden, um z. B. für die Kragträger (Dachüberstand) den Nachweis im GZG zu ignorieren.
Es stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung, mit denen sich die Anzahl der Kombinationen reduzieren lässt. Die ersten beiden Verfahren sind nur für die Generierung von Lastkombinationen verfügbar, nicht für Ergebniskombinationen.
Bei der ersten Option können automatisch alle Lastfall-Ergebnisse (Schnittgrößen, Verformungen usw.) ausgewählter Elemente untersucht werden. Danach werden nur die Kombinationen generiert, welche die Lastfälle beinhalten, die ein Maximum oder Minimum hervorrufen. Zudem kann eine Maximalzahl relevanter Lastfälle festgelegt werden oder können Lastfälle vernachlässigt werden, die nur einen sehr geringen Beitrag zu den Maximal- und Minimalwerten leisten.
Zweitens besteht die Möglichkeit, automatisch generierte temporäre oder benutzerdefinierte Ergebniskombinationen auswerten zu lassen. Danach werden nur die maßgebenden Lastkombinationen erzeugt.
Die dritte Möglichkeit, die Anzahl der generierten Kombinationen zu reduzieren, besteht darin, nur ausgewählte Einwirkungen als Leiteinwirkungen zu klassifizieren.
Zur Modellierung des Trägers stehen verschiedene Variationsmöglichkeiten zur Auswahl. Die Geometrieeingabe wird durch grafische Darstellungen unterstützt. Änderungen werden automatisch aktualisiert. Die Durchbiegung der Kragarme kann im Nachweis der Gebrauchstauglichkeit unabhängig von der Durchbiegung im Feld eingestellt werden.
Für die Eingabe der ständigen Lasten (z. B. Dachaufbau) kann eine überaus umfangreiche, erweiterbare Materialbibliothek genutzt werden. Als sehr komfortabel erweisen sich die integrierten Generierer zur Erzeugung der diversen Wind- und Schneelastfälle.
Die Lastfälle werden zur Kontrolle grafisch angezeigt und gemäß EC 5 automatisch in Kombinationen überlagert. Die Eingabe wird somit auf ein Minimum reduziert. Manuelle Lastvorgaben sind aber ebenfalls möglich.
Zur Modellierung des Trägers stehen verschiedene Variationsmöglichkeiten zur Auswahl. Die Geometrieeingabe wird durch grafische Darstellungen unterstützt. Änderungen werden automatisch aktualisiert. Die Durchbiegung der Kragarme kann im Nachweis der Gebrauchstauglichkeit unabhängig von der Durchbiegung im Feld eingestellt werden.
Als Material kann die gewünschte Holzgüte aus einer Bibliothek ausgewählt werden. Zur Verfügung stehen alle nach EN 1995-1-1 (EC5) und dem ausgewählten Nationalen Anhang festgelegten Materialgüten für Brettschichtholz, Nadelholz und Laubholz. Weiterhin besteht für den Anwender die Möglichkeit, eine Festigkeitsklasse mit benutzerdefinierten Materialkennwerten zu generieren und somit den Umfang der Bibliothek zu erweitern. Für die Eingabe der ständigen Lasten (z. B. Dachaufbau) kann ebenfalls eine überaus umfangreiche, erweiterbare Materialbibliothek genutzt werden.
Als sehr komfortabel erweisen sich die integrierten Generierer zur Erzeugung der diversen Wind- und Schneelastfälle. Die Lastfälle werden zur Kontrolle grafisch angezeigt und gemäß EN 1990 bzw. DIN 1055-100, DIN 1052 in automatisch generierten Kombinationen überlagert. Die Eingabe wird somit auf ein Minimum reduziert. Manuelle Lastvorgaben sind aber ebenfalls möglich.