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Mit der Komponente "Fußplatte" bemessen Sie Fußplattenanschlüsse mit einbetonierten Ankern. Dabei werden Platten, Schweißnähte, Verankerung und Stahl-Beton-Interaktion analysiert.
Sie arbeiten mit plattenartigen Bauteilen? In diesem Fall müssen Sie an Stellen mit konzentrierter Lasteinleitung den Querkraftnachweis mit den Regeln des Durchstanznachweises z. B. nach 6.4, EN 1992-1-1 führen. Neben Deckenplatten können Sie auch Fundamentplatten auf diese Weise nachweisen.
Die Bemessungsparameter für Durchstanzen hinsichtlich der selektierten Knoten können Sie in der Tragfähigkeitskonfiguration für die Betonbemessung festlegen.
Im Vergleich zum Zusatzmodul RF-/DYNAM Pro - Eigenschwingungen (RFEM 5 / RSTAB 8) sind im Add-On Modalanalyse für RFEM 6 / RSTAB 9 folgende neuen Features hinzugekommen:
Voreingestellte Kombinationsbeiwerte für diverse Normen (EC 8, ASCE, usw.)
Optionales Vernachlässigen von Massen (z. B. Masse von Fundamenten)
Methoden zur Ermittlung der Anzahl an Eigenformen (benutzerdefiniert, automatisch – um effektive Modalmassenfaktoren zu erreichen, automatisch – um die maximale Eigenfrequenz zu erreichen)
Ausgabe von modalen Massen, effektiven modalen Massen, modalen Massenfaktoren und Beteiligungsfaktoren
Tabellarische und grafische Ausgabe von Massen in Netzpunkten
Verschiedene Skalierungsoptionen für Eigenformen im Ergebnisnavigator
Automatische Berücksichtigung von Massen aus Eigengewicht
Direkter Import von Massen aus Lastfällen oder -kombinationen möglich
Optionale Definition von Zusatzmassen (Knoten-, Linien-, Flächenmassen sowie Trägheitsmassen) direkt in den Lastfällen
Optionales Vernachlässigen von Massen (z. B. Masse von Fundamenten)
Kombination von Massen in verschiedenen Lastfällen und Lastkombinationen
Voreingestellte Kombinationsbeiwerte für diverse Normen (EC 8, SIA 261, ASCE 7,…)
Optionaler Import von Anfangszuständen (z. B. zur Berücksichtigung von Vorspannung und Imperfektion)
Strukturmodifikation
Berücksichtigung von ausfallenden Lagern oder Stäben/ Flächen/ Volumenkörpern möglich
Mehrere Modalanalysen definierbar (z. B., um unterschiedliche Massen oder Steifigkeitsänderungen zu untersuchen)
Wahl des Massenmatrix Typs (Diagonalmatrix, Konsistente Matrix, Einheitsmatrix) inklusive benutzerdefinierter Festlegung der translatorischen und rotatorischen Freiheitsgrade
Methoden zur Ermittlung der Anzahl an Eigenformen (benutzerdefiniert, automatisch – um effektive Modalmassenfaktoren zu erreichen, automatisch – um die maximale Eigenfrequenz zu erreichen - nur in RSTAB verfügbar)
Ermittlung von Eigenformen und Massen in Knoten bzw. FE-Netz-Punkten
Ausgabe von Eigenwert, Kreisfrequenz, Eigenfrequenz und -periode
Ausgabe von modalen Massen, effektiven modalen Massen, modalen Massenfaktoren und Beteiligungsfaktoren
Tabellarische und grafische Ausgabe von Massen in Netzpunkten
Darstellung und Animation von Eigenformen
Verschiedene Skalierungsoptionen für Eigenformen
Dokumentation von numerischen und grafischen Ergebnissen im Ausdruckprotokoll
Mögliche Fundamenttypen:Reine Fundamentplatte (optional auch unbewehrt)
Köcherfundament mit glatten Köcherinnenseiten
Köcherfundament mit rauhen Köcherinnenseiten
Blockfundament mit glatten Köcherinnenseiten
Blockfundament mit rauhen Köcherinnenseiten
Nachweisführung nach EN 1992-1-1 und EN 1997-1
Es stehen folgende Nationalen Anhänge zum Eurocode 2 und Eurocode 7 zur Verfügung:
DIN EN 1992-1-1/NA/A1:2015-12 | DIN EN 1997-1/NA:2010-12
ÖNORM B 1992-1-1:2018-01 | ÖNORM B 1997-1:2007-11
DK EN 1992-1-1/NA:2013 | DK EN 1997-1/NA:2007
BDS EN 1992-1-1:2005/NA:2011 | BDS EN 1997-1:2005/NA:2012
SFS EN 1992-1-1/NA:2007-10 | SFS EN 1997-1/NA:2004-01
NF EN 1992-1-1/NA:2016-03 | NF EN 1997-1/NA:2006-09
UNI EN 1992-1-1/NA:2007-07 | UNI EN 1997-1/NA:2005-01
NEN EN 1992-1-1 C2:2011/NB:2016-11 | NEN EN 1997-1+C1:2012/NB:2012
PN EN 1992-1-1/NA:2010 | PN EN 1997-1/NA:2005-05
STN EN 1992-1-1/NA:2008-06 | STN EN 1997-1/NA:2005-10
SIST EN 1992-1-1:2005/A101:2006 | SIST EN 1997-1/NA:2006-03
UNE EN 1992-1-1/NA:2013 | UNE EN 1997-1:2010
EN 1992-1-1/NA:2008 | SvenskS EN 1997-1:2005/AC:2009
CSN EN 1992-1-1/NA:2016-05 | CSN EN 1997-1/NA:2014-06
BS EN 1992-1-1:2004/NA:2005 | BS EN 1997-1:2004
TKP EN 1992-1-1:2009 | TKP EN 1997-1:2009
CYS EN 1992-1-1:2004/NA:2009 | CYS EN 1997-1/NA:2004
Zusätzlich zu den oben aufgeführten Nationalen Anhängen (NA) können auch benutzerdefinierte NA mit eigenen Grenzwerten und Parametern definiert werden.
Automatische Berechnung der maßgebenden Belastung aus den Lastfällen
Vorgabe von zusätzlichen Lagerkräften möglich
Ermittlung eines Bewehrungsvorschlags für die untere und obere Plattenbewehrung unter Berücksichtigung der günstigsten Kombination aus Matte und Stabstahl
Individuelle Anpassung des Bewehrungsvorschlags
Ausgabe der Fundamentbewehrung in detaillierten Bewehrungsplänen
Tabellarische und grafische Ergebnisdarstellung
Visuelle Darstellung von Fundament, Stützen und Bewehrung im 3D-Rendering
Bei gelenkigen Stützenfüßen kann zwischen vier verschiedenen Fußplattenverbindungen gewählt werden:
Einfacher Stützenfuß
Konischer Stützenfuß
Stützenfuß für rechteckige Hohlprofile
Stützenfuß für Rohre
Bei den eingespannten Stützenfüßen stehen fünf verschiedene Ausführungsvarianten für I-Profile zur Verfügung:
Fußplatte ohne Steifen
Fußplatte mit Steifen in der Mitte der Flansche
Fußplatte mit Steifen an beiden Seiten der Stütze
Fußplatte mit U-Profil
Köcherfundament
Bei allen Verbindungen ist die Fußplatte umlaufend mit der Stahlstütze verschweißt. Bei Verbindungen mit Ankern sind diese im Fundament einbetoniert. Es stehen Anker M12 – M42 mit Stahlgüten 4.6 – 10.9 zur Auswahl. An der Ober- und Unterseite der Anker lassen sich runde oder eckige Bleche zur besseren Lastverteilung bzw. Verankerung vorsehen. Zudem kann gewählt werden, ob Gewindestangen oder Rundstäbe mit an den Enden aufgerolltem Gewinde verwendet werden.
Material und Dicke der Verpressfuge sowie Fundamentabmessungen und –material sind frei wählbar. Weiterhin ist wählbar, ob im Fundament Randbewehrung vorhanden ist. An der Unterseite der Fußplatte kann zur besseren Schubkraftübertragung ein Schubdübel (Knagge) angeordnet werden.
Die Einleitung der Schubkräfte erfolgt wahlweise durch die Knagge, die Anker oder Reibung. Die einzelnen Komponenten lassen sich auch kombinieren.
Die Zuordnung der Fundamente erfolgt grafisch durch [Picken] der Auflager in der RFEM/RSTAB-Oberfläche und durch Angabe der zu bemessenden Lastfälle. Alle weiteren Fundamentdetails lassen sich in übersichtlichen Eingabemasken schnell und unkompliziert festlegen.
Zusätzlich zu sämtlichen Auflagerkräften aus RFEM/RSTAB können Sie weitere Lasten vorgeben, die bei der Auslegung Ihrer Fundamente berücksichtigt werden. Das sind:
Ständig wirkende Gleichflächenlast aus Überschüttung
Ungünstig wirkende Gleichflächenlasten z. B. aus Verkehr
Grundwasserstand zur Berücksichtigung des Auftriebs
Einzellasten im beliebiger Lage auf der Fundamentplatte
Linienlasten mit beliebigen Verlauf über die Fundamentplatte
Sie erhalten vom Programm einen Bewehrungsvorschlag für die obere und untere Plattenbewehrung. Dabei wird automatische nach der günstigsten Kombination aus der Bewehrung mit einer Matte und zugelegten Bewehrungsstäben gesucht. Diese Bewehrungsstäbe werden bei Bedarf gestaffelt über zwei Bewehrungsbereiche verteilt. Dieser Bewehrungsvorschlag lässt sich individuell verändern:
Verwendung eines anderer Mattentyps
Individuelle Steuerung des Durchmessers und des Abstandes der zugelegten Bewehrungsstäbe
Freie Wahl der Breite der Bewehrungsbereiche
Individuelle Staffelung der Bewehrung
Das Fundament lässt sich in hervorragender Renderingqualität inklusive Bewehrung darstellen. Dort und in den bis zu sieben verschiedenen baustellenfertig bemassten Bewehrungsplänen mit allen erforderlichen Ansichten, sehen Sie den Lösungsvorschlag des Programms zur Ausbildung des Köchers. Auch hier lässt es das Programm zu, Anzahl, Lage, Durchmesser und Abstand der verwendeten Bewehrungsstäbe zu verändern. Selbst die Form der verwendeten Bügel wird durch Sie bestimmt.
Die Dimensionen von Fundamentplatte und Köcher können wahlweise vom Benutzer definiert oder von RF-/FUND Pro ausgelegt werden. In übersichtlich aufgebauten Masken erhalten Sie dann die Ergebnisse jedes geführten Nachweises mit sämtlichen Zwischenergebnissen. Diese finden sich in einem, auf das Wesentliche reduzierten Ausdruckprotokoll, so dass Sie eine prüffähige Statik vom Programm gleich mitgeliefert bekommen.
Nachweis der Sicherheit gegen Grundbruch (Sohldrucknachweis)
Nachweis der Sicherheit gegen stark exzentrische Belastungen
Nachweis der Fundamentverdrehung und Begrenzung einer klaffenden Fuge
Nachweis der Sicherheit gegen Gleiten
Setzungsberechnung
Biegebemessung der Platte und des Köchers
Durchstanznachweis
Die Fundament- sowie Köcherabmessungen lassen sich wahlweise festlegen oder vom Modul auslegen. Die ermittelte Bewehrung kann manuell geändert werden. In diesem Fall werden die Nachweise aktualisiert.