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1. Januar 0001

3.5 Fußplatte und Schweißnähte

In Maske 1.5 Fußplatte und Schweißnähte sind die Fußplattenparameter zu definieren.

Bild 3.11 Maske 1.5 Fußplatte und Schweißnähte
Fußplatte

In diesem Abschnitt sind das Material und die Abmessungen der Fußplatte zu definieren. Die Kennwerte verschiedener Stahlgüten sind in einer Bibliothek hinterlegt, die über die Schaltfläche zugänglich ist.

Fußplatte-Schweißnähte

Über das Kontrollfeld Druckübertragung durch Kontakt zwischen Stützen und Fußplatte ermöglichen kann die Schweißnahtbeanspruchung reduziert werden – sofern es sich bei der Bemessungskraft um eine Druckkraft handelt. Zugkräfte werden ausnahmslos durch die Schweißnähte übertragen.

Die Schweißnähte des Stützenquerschnitts an die Fußplatte werden gemäß Skizze rechts oben in der Maske angelegt. Es sind die Parameter Schweißnaht am Flansch und Schweißnaht am Steg anzugeben. Bei rechteckigen und runden Hohlprofilen ist die Schweißnaht an der Stütze zu definieren.

Bei der Berechnung überprüft das Modul auch konstruktive Details. Sind z. B. die Schweißnahtdicken zu groß für die Fußplattenabmessungen gewählt, erscheint eine entsprechende Meldung.

Bild 3.12 Konflikt in konstruktiven Details
Eingespannter Stützenfuß - Anschlusstyp E (Köcherfundament)

Wurde in Maske 1.1 Basisangaben der Anschlusstyp Eingespannter Stützenfuß - Typ E vorgegeben (siehe Bild 3.6), so trägt die Maske 1.5 den Titel Stütze und zeigt folgende Oberfläche.

Bild 3.13 Maske 1.5 Stütze für Anschlusstyp Eingespannter Stützenfuß - Typ E (Köcherfundament)

Das Kontrollfeld Die Fußplatte ist am Ende der Stütze angeschweißt steuert, ob eine Stützenfußplatte vorhanden ist. Ist dies der Fall, so können die Parameter der Fußplatte und der Schweißnähte wie oben beschrieben festgelegt werden.

Über das Kontrollfeld Kraftübertragung mit beiden Flanschen kann die Berechnung beeinflusst werden. Ist das Häkchen gesetzt, wird die elastische Stauchung des Betons berücksichtigt. Sie wirkt sich auf die Lasteinleitungslänge aus.

Falls erforderlich, kann der voreingestellte Wert der Reibungszahl μ für die Zugbeanspruchbarkeit angepasst werden.

Über die Parameter einer Exzentrizität der Stütze lässt sich die ausmittige Anordnung der Stütze im Fundament erfassen.

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