- global definierte Begrenzungslinien von den zugeordneten Membranflächen oder
- nachträglich eingeführte Schnittlinien zur Aufteilung der Zuschnitte auf den Membranflächen.
Die globalen Begrenzungslinien sind aufgrund ihrer festen Geometriebeschreibung (Bogen, Kreis, Spline etc.) unantastbar und werden in der Ermittlung der ebenen Zuschnitte auch so umgesetzt.
Nachträglich eingeführte Schnittlinien basieren hingegen jeweils auf dem FE-Netz der in der Schnittlinienspezifikation zugeordneten Flächen und haben keinen Einfluss auf die Vernetzung selbst.
Dabei werden die FE-Elemente je nach Ausrichtung der Schnittlinie satt in der Mitte oder knapp am Rand zerteilt. Da speziell das Zerteilen der FE-Elemente am Rand geometrische Schwierigkeiten hervorrufen kann, ist für die Entscheidung eine gewisse Toleranzschranke hinterlegt. Mit dieser Schranke wird das kritische Längenverhältnis zwischen der mit der Schnittlinie abgeschnittenen FE-Kantenlänge und der originalen FE-Kantenlänge kontrolliert. Ist das Verhältnis kleiner als der gegebene Schrankenwert, wird die Schnittlinie auf den ursprünglichen FE-Knoten verzogen.