- Die Auswertung, ob es sich wirklich um lokale Eigenformen handelt, sollte über die Ergebnisgrafik durchgeführt werden. Wenn einzelne Stäbe oder Flächen eine sehr kleine Eigenfrequenz haben, treten diese zu erst auf.
- Falls diese lokalen Eigenformen dennoch mit in die Berechnung eingehen sollen, sollte man die Anzahl der zu berechnenden Eigenformen erhöhen.
- Falls lokale Eigenformen an Flächen auftreten, können die Massen der betroffenen Flächen vernachlässigt werden. Diese Funktion wird in diesem Beitrag erläutert.
- Im Falle von lokalen Eigenformen an Stäben bietet es sich an, die FE-Netz Teilung an Stäben zu deaktivieren.
Frage
Bei der Berechnung von Eigenformen mit RF-/DYNAM Pro erhalte ich effektive Modalmassenfaktoren, welche alle annähernd 0 sind. Was kann die Ursache dafür sein?
Mit der Option "Unabhängiges Netz bevorzugt" in den FE-Netzeinstellungen können Sie für integrierte Objekte ein voneinander unabhängiges FE-Netz erzeugen. Dies ermöglicht es Ihnen, ein wesentlich übersichtlicheres und spezifischeres FE-Netz für einzelne Objekte, welche ineinander integriert sind, zu generieren.
Im Dialog "Querschnitt bearbeiten" können Sie sich die Knickfiguren der Finite-Streifen-Methode (FSM) als 3D-Grafik ausgeben lassen.
In RFEM 6 und RSTAB 9 haben Sie die Möglichkeit, "Visuelle Objekte" als Hilfsobjekte einzufügen. Sie können dabei die Dateiformate 3ds, stl und obj importieren.
Mit diesen Objekten lässt sich ein besserer Bezug zu Abmessungen und Dimensionen herstellen.
Sie haben individuelle Stützenquerschnitte und verwinkelte Wandgeometrien und benötigen dafür den Nachweis für das Durchstanzen?
Kein Problem. In RFEM 6 können Sie nicht nur für Rechteck- und Kreisquerschnitte, sondern für jegliche Querschnittsformen die Durchstanznachweise führen.