Grundsätzlich können IFC-Elemente grafisch ausgewählt werden. Ruft man das Kontextmenü auf (Klick mit rechter Maustaste), kann man für jedes Element entscheiden, ob es in einen geraden/gekrümmten Stab, eine Fläche oder ein Volumenkörper umgewandelt werden soll.
Für die Umwandlung von IFC-Elementen in Dlubal-Elemente (z. B. Dlubal-Querschnitte) müssen die benötigten Informationen vorhanden sein. Folgende Aspekte müssen dafür überprüft werden.
1. Zuweisung der Dlubal Namen in der Konvertierungstabelle
Mit der CAD-BIM Menüleiste können Sie die Informationen zu den jeweiligen IFC-Objekten über die Konvertierungstabellen aufgerufen. In der ersten Tabellenspalte werden die ausgelesenen Informationen aus der IFC-Datei angezeigt. Diese erfolgreich ausgelesenen Material- und Querschnittsbezeichnungen sind eindeutig zu IFC-Objekten zugewiesen. Für die Konvertierung müssen diesen externen Material- und Querschnittsbezeichnungen entsprechend die Dlubal-Namen in der Tabelle zugewiesen werden. Die Dlubal-Namen können aus der Material- und Querschnittsbibliothek ausgewählt werden.
Werden die IFC-Objekte nun in RFEM-Objekte umgewandelt, wird die definierte Konvertierung aus den Konvertierungstabellen übernommen.
2. Bezeichnung der Querschnitte kann nicht aus der IFC-Datei ausgelesen werden
Bei einigen importierten IFC-Dateien werden in der Konvertierungstabelle keine ausgelesenen Querschnitte angezeigt. Die Tabellenspalte der externen Querschnitte ist leer. Jedoch ist in den Eigenschaften der IFC-Elemente eine Querschnittsbezeichnung sichtbar. Das bedeutet, dass die Information zum Querschnitt in der IFC-Datei vorhanden ist, aber diese von RFEM nicht direkt ausgelesen werden kann, da die Informationen an einem anderen Ort innerhalb der IFC gespeichert sind.
Um den Speicherort der Material- oder Querschnittsbezeichnung nachträglich zu ergänzen, kann ein neuer Eintrag aus den IFC-Eigenschaften für die Konvertierungstabelle hinzugefügt werden.
Jetzt kann eine Konvertierung gemäß Punkt 1 durchgeführt werden.