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28. Juli 2004

Kühlturm in Hamburg

Der hyperbolische Kühlturm in Hamburg wird durch ein regelmäßiges statisch bestimmtes 12-eckiges Raumfachwerk ohne innere Verbände gebildet.

Die Konstruktion sollte nach den gültigen Normen nachgerechnet werden um die Systemreserven zu finden.

Konstruktion

Der hyperbolische Kühlturm in Hamburg wird durch ein regelmäßiges statisch bestimmtes 12‑eckiges Raumfachwerk ohne innere Verbände gebildet. Das Stahlgerüst ist innerseits mit Wellplatten verkleidet.

Am Kopf des Kühlturmes ist eine umlaufende Galerie als Steifering ausgebildet. Riegel in Abständen von ca. 2m sind als Parabelträger konstruiert und versteifen die Konstruktion.

Statische Berechnung

Prof. Dr.‑Ing. H. Kramer, Dipl.‑Ing. F. Albrecht und Dipl.‑Ing.(TU) Leif Lorenzen aus der Ingenieurbüro KramerAlbrecht waren für die Bestandsaufnahme sowie für die gutachterliche Stellungnahme zum Bauzustand der Kühltürme Ost und West verantwortlich.

Während der Befahrung mit einem Steiger wurde der Zustand aller Bauteile, der dazugehörigen Anschlüsse sowie der noch bestehende Korrosionsschutz begutachtet und dokumentiert. Anhand dieser Informationen wurde der erforderliche Sanierungsbedarf ermittelt.

Tragwerksplanung KramerAlbrecht Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg
Bearbeitung: Dipl.-Ing.(TU) Leif Lorenzen
www.krameralbrecht.de
Bauherr Shell Deutschland Oil GmbH, Hamburg


Projektspezifikationen

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