Heute, ein halbes Jahr nach seinem Start bei Dlubal am Standort Leipzig, arbeitet Fabian als Solution Engineer im technischen Support – und unterstützt täglich Anwender dabei, komplexe Modelle zu verstehen, Probleme zu lösen und Bauprojekte auf stabile Beine zu stellen. Sein Alltag ist dabei alles andere als Routine. Statt standardisierter Support-Antworten prägen individuelle Herausforderungen, technische Tiefe und echte Wirkung seine Arbeit.
Berechnen. Verstehen. Beheben.
Der Tag beginnt für Fabian meist gegen acht Uhr – mit einem Kaffee, einem Blick in die Mails und Teams-Nachrichten. Und mit einem Modell, das nicht rechnet. Er prüft die Einstellungen, zieht Parallelen zu früheren Fällen und findet schließlich den entscheidenden Haken. Früher war das Uni-Alltag. Heute löst er damit reale Probleme für reale Menschen.
Ein Anruf unterbricht den Rhythmus: Die Ergebnisse einer Decke-Wand-Verbindung wirken unplausibel. Fabian analysiert das Modell live mit dem Kunden, stellt Rückfragen, bewertet Optionen. Am Ende kommt der Aha-Moment – und der Kunde sagt erleichtert: „Ahh, jetzt versteh ich’s – danke!“ Für Fabian sind das die besten Momente: Weil er weiß, er hat ihm gerade den Weg zum fertigen Bauwerk freigemacht.
In der Mittagspause wird gemeinsam gegessen, gelacht, diskutiert – über FEM, Lieblingsmemes oder ein aktuelles Kundenprojekt. „Support heißt bei uns nicht: Du alleine vorm Bildschirm. Sondern: Wir für die Anwenderprojekte. Gemeinsam.“ Der Teamgeist ist spürbar, der Austausch selbstverständlich.
Brainstorming, Skizzen, Workflow
Am Nachmittag wird’s strategisch. Fabian nimmt an einem Meeting zur Erweiterung der Stahlanschlussbemessung auf größere Schraubendurchmesser teil. Normen, Forschung, reale Projektanforderungen – alles wird auf den Tisch gebracht. Gleichzeitig meldet sich ein Kunde mit einer Idee für ein neues Feature. Fabian denkt mit, überlegt sich Lösungsansätze, erstellt erste Prinzipskizzen und bespricht die Umsetzung mit der Entwicklungsabteilung. Kurz vor Feierabend schaut er noch bei seinen Kollegen vorbei – einfach, um zu sehen, woran sie gerade arbeiten. „Austausch wird hier großgeschrieben. Es gibt viel zu tun – aber auch Zeit für Spaß und Gemeinschaft. Extrem wichtig, wie ich finde.“
An seinem Job schätzt Fabian vor allem die Abwechslung und Verantwortung. „Ich dachte immer: Support heißt Hotline. Jetzt weiß ich: Support bedeutet Schlüsselstelle.“ Als Solution Engineer ist man nicht nur erste Anlaufstelle bei Fragen – sondern Teil des Innovationsprozesses. Wer sich in Themen vertieft, wird schnell zur Ansprechperson im Team. Fachlicher Austausch gehört genauso dazu wie Kreativität und Eigeninitiative. „Und wenn du dich mal tiefer mit einem Thema beschäftigt hast, kommen Kollegen zu dir und fragen dich um Rat – wie bei mir nach zwei Wochen.“
Auch der persönliche Impact ist nicht zu unterschätzen. Fabian bringt es so auf den Punkt:
„Es ist immer wieder ein kleines Erfolgserlebnis, das Problem eines anderen gelöst zu haben.“
Die Rolle des Solution Engineers bei Dlubal ist ideal für Berufseinsteiger mit technischem Hintergrund, die mehr wollen als Schema F. Hier wird man gefordert – und gefördert. Man hat echten Einfluss auf Projekte, Kunden und Software. Und man arbeitet in einem Umfeld, in dem Austausch und Weiterentwicklung ganz selbstverständlich dazugehören.
Wer sich in Fabians Geschichte wiedererkennt oder selbst nach dem richtigen Einstieg sucht, kann sich hier zur offenen Stelle in Leipzig informieren und bewerben.
Und übrigens: Auch als Werkstudent/in kann man bei Dlubal durchstarten. Fragen? Das Team hilft jederzeit mit Rat und Tat weiter.