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Mit Version 5.04.xx erfolgt eine Anpassung beim Grafikdruck ins Protokoll. Damit die Grafiken im Protokoll angezeigt werden können, müssen die zugehörigen Bereiche in der Protokoll-Selektion im Register "Globale Selektion" aktiviert sein (siehe Bild). Durch die Aktivierung werden die zugehörigen Register für die Tabellen freigeschaltet. Hier sollte nun ebenfalls eine entsprechende Auswahl vorgenommen werden.
Um beim Kopieren, Spiegeln oder Rotieren auch die Belastung mitzunehmen, muss die entsprechende Option aktiviert werden. Dazu wird im Dialog für die "Detaileinstellungen für Verschieben/Rotieren/Kopieren" das entsprechende Häkchen gesetzt. Danach werden bis zur Deaktivierung der Funktion die Lasten bei der Erstellung von Kopien mitkopiert.
In RF-/JOINTS Holz können einzelne Stabdübel von der Berechnung entfernt werden, wodurch ein beliebiges Stabdübelbild erstellt werden kann. Bei der Berechnung werden diese entfernten Stabdübel neben der Tragfähigkeitsberechnung auch bei den Netto-Holzquerschnitten sowie auch bei der Ermittlung der Drehfedersteifigkeit vernachlässigt.
In RF-/DYNAM Pro - Eigenschwingungen ist es möglich, Normalkraftverläufe und Steifigkeitsänderungen direkt aus einem Lastfall (LF) oder einer Lastkombination (LK) zu importieren. Material-, Querschnitts-, Stab,- und Flächeneigenschaften können modifiziert, diese Änderungen dann in den LF-/LK-Berechnungsparametern aktiviert und somit auch in RF-/DYNAM Pro importiert werden.
Um die Längsbewehrung für den Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit auszulegen, muss diese Funktion aktiviert werden. Dies geschieht im Fenster "1.1 Basisangaben" unter dem Reiter "Gebrauchstauglichkeit". Nach Auswahl der Nachweismethode "Analytisch..." kann im Fenster "Einstellungen für analytische Methode der Gebrauchstauglichkeitsnachweise" die entsprechende Zusatzoption unter dem Abschnitt zur Bestimmung der Längsbewehrung aktivert werden.
Das Zusatzmodul RF-FORMFINDUNG wird in den Modell-Basisangaben im Register "Optionen" aktiviert. Diese Aktivierung bewirkt, dass im Hauptprogramm die Membran- und Seilelemente ein zusätzliches Menü zur Beschreibung des Vorspannungszustandes erhalten und ein Lastfall RF-FORMFINDUNG angelegt wird.
Flächen können mittels der Funktion "Fläche mittels Linienextrusion" durch Extrusion von Linien senkrecht zur aktiven Arbeitsebene erstellt werden. Das Video (WMV) zeigt die Anwendung dieser Funktion.
In RF-/JOINTS Stahl – Gelenkig gibt es die standardmäßig aktivierte Option "Nachweis der Duktilität in allgemeinen Ergebnissen berücksichtigen". Was ist darunter zu verstehen?
Standardmäßig sind in RFEM und RSTAB bei den Ergebnisverläufen die Kontrollkästchen für die Verformung aktiviert. Damit die benutzerdefinierten Ergebnisanzeigen nicht jedes Mal neu erstellt werden müssen, kann man die links angezeigten Kontrollkästchen sichern.
Um die Einheiten vom metrischen auf das imperiale System (USA) umzustellen, müssen nicht alle Einheiten einzeln verändert werden. Dazu ist ein Einheitenprofil im Dialog "Einheiten und Dezimalstellen" hinterlegt, welches entsprechend dem Bild aktiviert werden kann.
Die Anzeige der Federstäbe kann im Zeigen-Navigator vorgenommen werden. Standardmäßig erfolgt eine Darstellung als Schraubenlinie. Wird das Kontrollfeld "Federstäbe" deaktiviert, so erscheinen diese als normale Linien.
Das direkte Verschieben und Kopieren von Objekten im Ansichtsfenster kann eine sinnvolle Möglichkeit sein, um effektiver zu arbeiten. Da es Anwender gibt, die diese Funktion bewusst nicht wünschen, kann sie auch deaktiviert werden. Dazu klickt man im Ansichtsfenster auf die rechte Maustaste und findet den Eintrag "Drag & Drop ermöglichen" in der Liste.
Im RSTAB-Zusatzmodul DYNAM PRO ist nun möglich, Massen zu vernachlässigen, welche sich negativ auf den Ersatzmassenfaktor bei einer Eigenwertberechnung auswirken können. Dazu können unter [Details] die Massen deaktiviert werden. Hierzu zählen in erster Linie Massepunkte, die sich im Auflager der Strukturen befinden.
Ab Version X.06.1103 ist es möglich, die Gebrauchstauglichkeitsnachweise für Antennen in RF-/MAST Bemessung zu führen. Diese lassen sich über [Details] -> "Gebrauchstauglichkeit" aktivieren. Anschließend ist es möglich, die Grenzwerte in Maske "1.10.2 Gebrauchstauglichkeit von Antennen" anzupassen.
Das Zusatzmodul RF-FORMFINDUNG ermittelt in RFEM Gleichgewichtsformen von Membran- und Seilelementen. In diesem Berechnungsprozess sucht das Programm für die Membran- und Seilelemente eine geometrische Lage, in der die Oberflächenspannung/Vorspannung der Membranen und Seile im Gleichgewicht mit den natürlichen und geometrischen Randreaktionen steht. Dieser Prozess heißt Formfindung (nachfolgend FF genannt). Die FF-Berechnung wird in RFEM global in den "Basisangaben" eines Modells im Register "Optionen" aktiviert. Nach Aktivierung werden in RFEM ein Lastfall beziehungsweise ein Berechnungsprozess mit dem Namen RF-FORMFINDUNG angelegt und für die Seil- und Membraneingabe zusätzlich FF-Parameter zur Definition der Oberflächenspannung und Vorspannung freigeschaltet. Die Aktivierung der FF-Option bedeutet für das Programm, dass vor der reinen strukturellen Berechnung der Schnittgrößen, Verformung, Eigenwerte etc. immer zuerst der Formfindungsprozess gestartet und für die Folgeberechnung ein entsprechend vorgespanntes Modell vorgegeben wird.
Ab Version x.06.1103 wird in RF-/FUND Pro die Eingabe eines Bodenprofils ermöglicht. Für den Anwender bietet dies den Vorteil, dass über und unter der Fundamentsohle mehrere Bodenschichten mit verschiedenen Bodenparametern angesetzt werden können. Für die Eingabe der Bodenschichten steht eine Bibliothek mit verschiedenen Böden zur Verfügung, welche auch durch benutzerdefinierte Böden erweitert werden kann. Das vom Anwender definierte Bodenprofil wird in der interaktiven Infografik dargestellt. Jede Änderung, zum Beispiel an den Schichtdicken, wird unmittelbar grafisch dargestellt.
Wie für RFEM steht auch für RF-PIPING die automatische Kombination der Lastfälle zur Verfügung. Dieses Feature wird standardmäßig aktiviert und erzeugt die empfohlenen Last- und Ergebniskombinationen für die Rohrleitungsbemessung. Die entsprechende Einwirkungskategorie muss dabei den Lastfällen zugeordnet werden, um korrekte Kombinationen zu erzeugen. Hier wurden speziell für Lasten auf Rohrleitungen neue Einwirkungskategorien implementiert.
Druck-Temperatur-Bedingungen werden als Sätze mit erstem (zweitem, drittem, ...) Lastfall der Kategorie „Druck“ und als erster (zweiter, dritter, ...) Lastfall der Kateogire „Temperatur“ erzeugt. Standardmäßige Einstellungen können im Dialog „Gruppierung von thermischen und Innendruck-Lastfällen für Betriebskombinationen“ eingesehen bzw. geändert werden. Dieser Dialog ist im Register „Rohrleitungs-Kombinationen“ des Dialogs „Lastfälle und Kombinationen bearbeiten“ zugänglich. Der genannte Dialog wird automatisch angeboten, um jede Änderung eines Lastfalls der Kategorie „Druck“ oder „Temperatur“ zu kontrollieren.
In den RFEM und RSTAB steht seit Version X.06.3039 die CQC-Regel (Complete Quadratic Combination) zur Verfügung. In den Basisangaben des Modells kann die CQC-Regel aktiviert werden und es stehen dann für Lastfälle des Typs "Erdbeben" die zusätzlichen Eigenschaften "Kreisfrequenz" und "Lehrsche Dämpfung" zur Verfügung.
In RFEM und RSTAB kann in den Modell-Basisangaben unter dem Register "Optionen" ein "CAD/BIM-Modell" aktiviert werden. Dieses Modell ist neben der regulären Modelleingabe eine Ebene zum Einlesen, Organisieren und Transformieren von IFC-, STEP- und IGES-Dateien.
In RFEM und RSTAB ist es möglich, Hintergrund-Folien zum Beispiel aus einer DXF-Datei einzulesen. Wurden die wichtigsten Knoten des Modells bereits gesetzt, kann es oft helfen, wenn man die Fang-Funktion der Hintergrund-Folie deaktiviert.