Registrieren Sie sich für das Dlubal-Extranet, um die Software optimal nutzen zu lassen und ausschließlichen Zugriff auf Ihre persönlichen Daten zu haben.
Für die erleichterte Dateneingabe sind die in RFEM definierten Flächen, Stäbe, Stabsätze, Materialien, Flächendicken und Profile voreingestellt. An vielen Stellen im Programm kann die [Pick]-Funktion zur grafischen Auswahl genutzt werden. Es besteht zudem Zugriff auf die globalen Material- und Querschnittsbibliotheken. Lastfälle, Last- und Ergebniskombinationen lassen sich beliebig in verschiedenen Bemessungsfällen zusammenstellen. In einer mehrteiligen Maske erfolgen abschließend die geometrischen und normenspezifischen Bewehrungsvorgaben zur Stahlbetonbemessung. Die geometrischen Eingaben unterscheiden sich dabei in den einzelnen Modulen.
Im Modul RF-BETON Stäbe sind z. B. die Vorgaben für eine Staffelung der Bewehrungsstäbe, Anzahl der Lagen, Schnittigkeit der Bügel und Verankerungsart zu tätigen. Beim Führen eines Brandschutznachweises für Stahlbetonstäbe werden die Brandschutzklasse, die brandspezifischen Materialkennwerte sowie die brandbeanspruchten Querschnittsseiten definiert.
Im Modul RF-BETON Flächen sind beispielsweise Betondeckung, Bewehrungsrichtung, Mindest- und Maximalbewehrung, anzusetzende Grundbewehrung bzw. vorhandene Längsbewehrung und Stabdurchmesser vorzugeben.
Flächen bzw. Stäbe lassen sich in sogenannte "Bewehrungssätzen" mit jeweils unterschiedlichen Bemessungsparametern gruppieren. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise rasch Bemessungsalternativen mit einer anderen Randbedingungen oder geänderten Querschnitten berechnen.
Die Eingabe erfolgt im 1D-, 2D- oder 3D-Modell. Stabtypen wie Balken, Fachwerk- oder Zugstab erleichtern die Definition von Stabeigenschaften. Zur Modellierung von Flächen stehen in RFEM z. B. die Typen Standard, Orthotrop, Glas, Laminate, Starr, Membran usw. zur Verfügung.
Zudem kann in RFEM zwischen den Materialmodellen Isotrop linear elastisch, Isotrop plastisch 1D/2D/3D, Isotrop nichtlinear elastisch 1D/2D/3D, Orthotrop elastisch 2D/3D, Orthotrop plastisch 2D/3D (Tsai-Wu 2D/3D), Isotrop thermisch-elastisch, Isotropes Mauerwerk 2D und Isotrope Beschädigung 2D/3D gewählt werden.
Die Modelleingabe erfolgt in einer CAD-typischen Umgebung. Ein Klick mit der rechten Maustaste auf Grafik- oder Navigatorobjekte aktiviert ein Kontextmenü, das das Erzeugen oder Ändern dieser Objekte erleichtert.
Die Benutzeroberfläche ist intuitiv zu bedienen. Struktur- und Belastungsobjekte lassen sich so in kürzester Zeit erstellen.
Die schnelle Erzeugung eines Linienrasters im kartesischen Koordinatensystem ist jetzt möglich. Dieses lässt sich optional beschriften und vermaßen. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, kugelförmige oder zylindrische Raster zu erzeugen.
Das Raster kann um eine oder mehrere Achsen gedreht werden. Die Einstellungen für das Linienraster lassen sich abspeichern und später wieder einlesen.
Die zu bemessenden Stäbe werden direkt aus RFEM/RSTAB übernommen. Es werden Lastfälle, Last- und Ergebniskombinationen zugewiesen, aus denen sich die linear-elastisch ermittelten Schnittgrößen an den gewählten Stäben ergeben. Bei der Berücksichtigung von Kriechen ist zusätzlich die kriecherzeugende Last zu definieren. Die Materialien aus RFEM/RSTAB sind voreingestellt, können in RF-/BETON Stützen jedoch angepasst werden. In der Bibliothek sind die in der jeweiligen Norm gelisteten Materialkennwerte hinterlegt.
Die konstruktiven Eigenschaften der Stütze sowie die Vorgaben zur Ermittlung der erforderlichen Längs- und Querkraftbewehrung lassen sich komfortabel definieren. Der Knicklängenbeiwert ß kann manuell definiert, von RF-/BETON Stützen automatisch bestimmt oder aus dem Modul RF-STABIL/RSKNICK importiert werden.
Beim Brandschutznachweis nach EN 1992-1-2 sind diverse Vorgaben für den Brandschutznachweis möglich, u.a. die Bestimmung der Querschnittsseiten, an denen ein Abbrand stattfindet.
Zur visuellen Kontrolle des Gesamtmodells kann die modulinterne Viewer-Funktion genutzt werden. Die statisch wirksamen Anbauteile lassen sich mit einem Mausklick generieren und nach RFEM/RSTAB übergeben.
Die gesamten Moduldaten lassen sich in das globale RFEM/RSTAB-Ausdruckprotokolls integrieren.
Nach der Generierung des Gittermastmodells liegen die Daten in übersichtlichen Tabellen vor. Die Ausgabe beinhaltet alle Angaben zu Stabendgelenken und Knicklängen.
Zur grafischen Kontrolle steht wie in den Eingabemasken eine Viewer-Funktion mit Vollbildanzeige zur Verfügung.
Die Struktur kann im aktiven Rendering bearbeitet werden. Die Funktion 'Modell regenerieren' ist hilfreich, kleine Abweichungen von Knotenkoordinaten zu korrigieren.
Stäbe lassen sich verlängern oder grafisch teilen. Die Modellkontrolle entdeckt schnell Eingabefehler wie identische Knoten oder doppelte Stäbe und beseitigt diese. Stäbe, die sich schneiden, können während der Eingabe automatisch verbunden werden. Mit der Messfunktion lassen sich Längen und Winkel von Stäben und Flächen (nur RFEM) ermitteln.
Stäbe können exzentrisch angeordnet, elastisch gebettet oder als starre Kopplungen definiert werden. Stabsätze erleichtern die Lastanordnung auf mehreren Stäben.
In RFEM sind auch Exzentrizitäten für Flächen möglich. Hier lassen sich zudem Knoten- und Linienlasten in Flächenlasten umwandeln. Flächen können in Teilflächen sowie Stäbe in Flächen zerlegt werden.
In den einzelnen Lastfällen bzw. Lastkombinationen besteht die Option, für alle oder ausgewählte Stäbe, die Steifigkeiten von Materialien, Querschnitten, Knotenlagern, Linienlagern, Flächenlagern, Stabendgelenken und Liniengelenken zu modifizieren. Zudem ist es möglich, Anfangsverformungen aus anderen Lastfällen bzw. Lastkombinationen zu berücksichtigen.
Die Nummerierung der Strukturobjekte, wie Knoten und Stäbe, kann nachträglich angepasst werden. Dabei lassen sich die Objekte automatisch, entsprechend der gewählten Prioritäten (Achsenrichtungen), neu nummerieren.
Nichtlinearitäten wie Fließen, Reibung, Reißen, Schlupf etc. können für Stabendgelenke und Lagerungen vorgegeben werden. Zudem stehen spezielle Dialoge zur Verfügung, mit denen sich die Federsteifigkeiten von Stützen und Wänden aus den Geometrievorgaben ermitteln lassen.
Für die effiziente Bearbeitung wiederkehrender Systeme bietet sich die parametrisierbare Eingabe an, die mit einer ebenfalls parametrisierbaren Hilfslinientechnik kombiniert werden kann. Strukturen lassen sich in Abhängigkeit von bestimmten Parametern erstellen und durch Ändern der Parameter an die neue Situation anpassen.
Generierungstools helfen bei der Eingabe parametrisierter Modelle wie z. B. Rahmen, Hallen, Fachwerkbinder, Wendeltreppen, Bögen oder Dächer. Bei vielen Generierern besteht zusätzlich die Möglichkeit, Lastfälle und Belastungen aus Gewicht, Schnee und Wind erzeugen zu lassen.
Hilfsmittel wie Objektfang, benutzerdefinierte Eingaberaster und Hilfslinien vereinfachen die grafische Eingabe. DXF-Dateien können als Linienmodell importiert oder als Folie hinterlegt werden, um gezielt Fangpunkte zu nutzen.
Es lassen sich zusammengesetzte Holz-Querschnitte definieren, z.B. U-, T-, I- und kastenförmige Träger. Die Verbindung der Einzelelemente kann als starr oder nachgiebig angesetzt werden. Es besteht weiterhin die Option der Wahl eines hybriden Querschnittes. Dabei werden im Untermenü den Einzelquerschnitten verschiedene Materialien zugeordnet.
Passen Sie Ihr Modell individuell an, um noch effektiver zu arbeiten. Objekte wie Knoten, Stäbe, Lager etc. können Sie gezielt ein- und ausblenden. Das Modell kann über Linien, Bögen, Winkel, Neigungen oder mit Höhenknoten bemaßt werden. Frei anlegbare Hilfslinien, Schnitte und Kommentare erleichtern Ihnen die Eingabe und Auswertung. Auch die Hilfsobjekte können Sie einzeln ein- oder ausblenden.
Objekte wie Knoten, Stäbe, Lager etc. lassen sich gezielt ein- und ausblenden. Das Modell kann über Linien, Winkel, Neigungen oder mit Höhenkoten bemaßt werden. Frei angelegte Hilfslinien und Kommentare erleichtern die Eingabe und die Auswertung. Auch die Hilfsobjekte können einzeln ein- oder ausgeblendet werden.
Hilfsmittel wie Objektfang, benutzerdefinierte Eingaberaster und Hilfslinien vereinfachen die grafische Eingabe. DXF-Dateien können als Linienmodell importiert oder als Folie hinterlegt werden, um gezielt Fangpunkte zu nutzen.