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Im Add-On Spannungs-Dehnungs-Berechnung haben Sie die Möglichkeit, ein komponentenabhängiges Grenzspannungsspiel zu definieren und für die Bemessung zu berücksichtigen.
Die Ergebnisse werden in übersichtlichen Tabellen mit dazu gehörenden Grafiken dargestellt. Es lassen sich Spannungs-Dehnungs-Diagramme für die verschiedenen Stellen des Querschnittes ausgeben.
Es kann selektiert werden, welche Nachweise in welchem Umfang im Ausdruckprotokoll enthalten sein sollen. Die integrierten Grafiken tragen zu einem besseren Verständnis der tabellarischen Ergebnisse bei. Das Protokoll kann ausgedruckt oder in eine RTF-Datei exportiert werden.
In RF-TENDON Design erfolgt die Bemessung der Spannbetonstäbe nach EN 1992-1-1 und optional nach EN 1992-2. Es werden u. a. folgende Nachweise geführt: Tragfähigkeit, Schub, Torsion, Interaktion, Spannungsbegrenzung, Rissbreite usw.
Neben den allgemeinen Nachweisen wird auch geprüft, ob die Bewehrungsregeln nach Eurocode 2 eingehalten wurden.
Beim Öffnen von RF-TENDON Design werden die Daten eingelesen, die mit Hilfe von RF-TENDON ermittelt wurden.
Zusätzlich zu der bereits definierten Spannbetonbewehrung werden hier die Stahlbetonlängs- und Bügelbewehrung ergänzt. Dafür stehen eine Vielzahl von benutzerfreundlichen Eingabetools zur Verfügung. Die Lage der Bewehrung wird automatisch bemaßt und lässt sich somit einfach kontrollieren.
Die Ergebnisse für die berechneten äquivalenten Vorspannkräfte und Kurzzeitverluste werden in klar gegliederten Ergebnistabellen und als übersichtliche Grafiken dargestellt. Zudem werden die Schnittgrößen in den festgelegten Schnitten ausgegeben.
Das Ausdruckprotokoll enthält je nach Selektion die Bauphasen, Spanngliedgeometrie, äquivalenten Lasten, Verluste usw. Des Weiteren lassen sich dem Protokoll übersichtliche Ergebnisgrafiken beifügen. Das Protokoll kann ausgedruckt oder in eine RTF-Datei exportiert werden.
In RF-TENDON erfolgt automatisch die Berechnung der Ersatzlasten aus Vorspannung. Diese Ersatzlasten werden an RFEM übergeben und dort in Form von Einzellasten am Modell angesetzt. In RFEM erfolgt dann die rechnerische Ermittlung der Schnittgrößen, die dann wieder an RF-TENDON übergeben werden.
In RF-TENDON ist eine komplette Berechnung von RF-TENDON Design im Hintergrund möglich, wenn z. B. nächträglich in RF-TENDON Änderungen der Spanngliedeigenschaften oder der Spanngliedgeometrie vorgenommen werden.
Im RFEM-Add-On Betonbemessung können Sie für für Wände und Decken aus Stahlbeton die Brandbemessung nach dem vereinfachten Tabellenverfahren durchführen (EN 1992-1-2, Kapitel 5.4.2 und Tabelle 5.8 und 5.9).
Wenn in RFEM das Modell mit den Lastfällen (Lastfall Vorspannung ohne Belastung) und Lastkombinationen erstellt ist, können in RF-TENDON die Spannglieder definiert werden. Hierfür steht in der Datenbank eine Vielzahl von Spannstählen zur Verfügung, die sich auch modifizieren lassen. In den Dialogen wird beispielsweise abgefragt, wieviel Litzen verwendet werden, von welcher Seite vorgespannt wird und wie groß der Schlupf ist.
Es können in vertikaler und horizontaler Ebene gerade und parabelförmige Spannglieder automatisch und manuell definiert werden. Die Lastfälle bzw. Lastkombinationen sind dann den Bauphasen zuzuordnen. Außerdem ist die Lage der Bemessungsschnitte festzulegen.
Die Struktur wird in einer CAD-typischen Umgebung oder über Tabellen erstellt. Ein Klick mit der rechten Maustaste auf Grafik- oder Navigatorobjekte aktiviert ein Kontextmenü, das das Erzeugen oder Ändern dieser Objekte erleichtert. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv zu bedienen. Struktur- und Belastungsobjekte lassen sich so in kürzester Zeit erstellen.
Alle RFEM/RSTAB-Daten sind anwendungsgerecht voreingestellt. Die Eingabe beschränkt sich daher darauf, die relevanten Stäbe, Stabsätze und Einwirkungen festzulegen. Die Objekte lassen sich auch grafisch im RFEM/RSTAB-Modell wählen.
Die voreingestellten Materialien und Querschnitte können jederzeit geändert werden. Hierbei erleichtern die aus RFEM/RSTAB bekannten Bibliotheken die Anpassung.
Berechnung von 2-reihigen oder 4-reihigen biegesteifen Stirnplattenverbindungen mit bündigen oder überstehenden Kopfplatten nach DIN 18800
Berechnung - im Gegensatz zum DSTV-Ringbuch - auch mit Berücksichtigung von Normalkräften (Schnittgrößen My , N, Vz ) und frei definierbaren einfachsymmetrischen I-Profilen
Möglichkeit der Berechnung eines reinen Normalkraft-Zugstoßes
Separate Nachweismöglichkeit für die Schweißnähte der Verbindung mit Angabe der Empfehlungswerte nach DIN 18800, Teil 1
Auslegung der Schrauben, Stirnplatten und Schweißnähte oder Vorgabe von festen Werten für Schrauben, Flansch- und Kehlnähten sowie Stirnplattendicken
Wirtschaftliche Dimensionierung durch volle Ausnutzung eventueller Querschnittsreserven
Wirtschaftliche Schweißnahtstärken sowie der Belastung angemessene Stirnplattendicken infolge Bemessung mit vollständiger Interaktion von Moment, Quer- und Normalkraft
Ausgabe der minimal erforderlichen Vorspannkräfte für den Gebrauchstauglichkeitsnachweis
Photorealistische Darstellung (3D-Rendering) der Stirnplatte mit Profil, Schrauben, Schweißnaht und Vermaßung
Insbesondere bei geschweißten Profilen mit dünnen Blechen lassen sich mit RF-/C-ZU-T aufwändige Beulnachweise umgehen: Ein Versagen durch Beulen der Querschnittsteile kann durch den erfüllten (c/t)-Nachweis ausgeschlossen werden.
Falls der Nachweis mit RF-/C-ZU-T nicht erfüllt wird, so kann mit RF-/FE-BGDK versucht werden, über die exakte Ermittlung der Beulspannungen den Nachweis nach DIN 18800 Teil 3 zu erbringen.
In RF-/KAPPA wird mindestens ein Bemessungsfall angelegt, in dem die zu bemessenden Stäbe und Stabzüge sowie die für diese Bemessung notwendigen Lastfälle, Last- bzw. Ergebniskombinationen definiert werden. Die Stäbe und Stabzüge lassen sich mit den in RFEM/RSTAB gewohnten grafischen Hilfsmitteln einfach auspicken. Die in RFEM/RSTAB verwendeten Materialien und Querschnitte sind bereits zur Bemessung voreingestellt. Sie können jedoch beliebig modifiziert oder ergänzt werden. In den Masken zur Material- und Querschnittsdefinition stehen umfangreiche Bibliotheken zur Verfügung.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur automatischen Querschnittsoptimierung. Dabei wird bei der Berechnung in RF-/KAPPA untersucht, welches Profil aus der vorgegebenen Querschnittsreihe den Nachweis 'optimal' erfüllt. Nach dem Optimierungsprozess können diese Profile automatisch an RFEM/RSTAB zur Neuberechnung der Schnittgrößen übergeben werden.
In weiteren Eingabemasken erfolgen die Detailangaben für den Biegeknicknachweis. Standardmäßig ist die Stablänge als Knicklänge voreingestellt. Knicklängen bzw. kritische Lasten lassen sich aber auch aufgrund verschiedener Lagerungsbedingungen automatisch errechnen. Die Eingabe der Knicklänge kann über die tatsächliche Knicklänge aber auch über den Beta-Wert oder direkt über NKi erfolgen. Eine Übernahme einer in RF-STABIL/RSKNICK berechneten Knicklänge ist ebenfalls möglich.
Nach erfolgreicher Berechnung der Stuktur in RFEM/RSTAB wechselt der Anwender in das Zusatzmodul RF-/BGDK. Dort wird mindestens ein Bemessungsfall angelegt, in dem die zu bemessenden Stäbe und Stabzüge sowie die für diese Bemessung notwendigen Lastfälle, Last- bzw. Ergebniskombinationen definiert werden.
Die Stäbe und Stabzüge lassen sich mit den in RFEM/RSTAB gewohnten grafischen Hilfsmitteln einfach auspicken. Die in RFEM/RSTAB verwendeten Materialien und Querschnitte sind bereits zur Bemessung voreingestellt. Sie können jedoch beliebig modifiziert und ergänzt werden. Bei der Material- und Querschnittsdefinition stehen umfangreiche Bibliotheken zur Verfügung.
Im Add-On Betonbemessung haben Sie die Möglichkeit, eine vorhandene vertikal ausgerichtete Durchstanzbewehrung zu definieren. Diese wird dann beim Durchstanznachweis berücksichtigt.
Öffnungen mit einer bestimmten Fläche können Sie bei der Gebäudemodellberechnung vernachlässigen. Diese Funktion lässt sich in den globalen Einstellungen der Gebäudegeschosse aktivieren. Es erscheint eine Warnmeldung, dass Öffnungen vernachlässigt wurden.
Nach der Bemessung werden die Ergebnisse nach Querschnitten, Stäben, Stabsätzen oder x-Stellen geordnet in Ergebnismasken ausgegeben. Es wird dabei stets neben den tabellarischen Ergebniswerten die zugehörige Querschnittsgrafik mit den Nachweiswerten angezeigt. In RFEM/RSTAB werden die Nachweiswerte im Strukturmodell durch verschiedene Farben gekennzeichnet. Kritische oder überdimensionierte Bauteile sind so auf einen Blick erkennbar. Die Farb- und Wertezuweisungen sind modifizierbar.
Über die Darstellung der Ergebnisverläufe am Stab oder Stabsatz ist die gezielte Auswertung gewährleistet. Jeder Zwischenwert kann abgegriffen werden.
Die bei der Bemessung ermittelten Massen werden sowohl stabweise als auch stabsätzweise in Form von Stücklisten ausgegeben.
Weiter können sämtliche Tabellen problemlos nach MS Excel oder in eine CSV-Datei exportiert werden. Ein Übergabemenü regelt hier alle notwendigen Exportangaben.
Die Berechnung der Verbindungsbauteile erfolgt unter Berücksichtigung der materiellen Fließeigenschaft, was ein optimales Abstimmen des Tragverhaltens von Schraubengröße zu Stirnplattendicke ermöglicht. Unabhängig von der gewählten Bemessungsgrundlage und der Art der Verbindung können vorab die Schweißnähte berechnet werden.
Die Querkraft Vz,d wird dabei vollständig der Stegnaht aS zugewiesen, während die Normalkraft Nd und das Moment My,d je nach Größe und Auslastung der Nähte durch Steg- und Flanschnaht aufgenommen wird. Die Berechnung erfolgt für den plastischen Zustand der Nähte und wird iterativ durchgeführt.
Die Berechnung der Schrauben erfolgt in vereinfachter Form, d. h. die Schrauben im Zugbereich nehmen die Zugkraft auf, während die Schrauben im Druckbereich die Vertikalkraft durch Abscheren und Lochleibung übertragen. Die Druckkraft wird durch Kontakt am Druckflansch aufgenommen und beanspruchen die Schrauben daher nicht.
In den Eingabemasken sind alle für die Berechnung notwendigen Angaben zu treffen und die gewünschten Parametereinstellungen vorzunehmen. Die zu bemessenden Stabenden können grafisch im Modell ausgewählt werden. RF-/STIRNPL erkennt dann die zugehörigen Querschnitte und deren Abmessungen automatisch.
Über einzelne Steuerelemente können Angaben zur Schweißnaht, Schraubenanordnung, Stirnplattengeometrie und zum Schweißnahtverlauf gemacht werden. Die grafische Darstellung im Programm passt sich dynamisch jeder veränderten Eingabe an. Die Stirnplattendicke, Schweißnähte und Schraubendurchmesser kann man sich entweder vom Programm auslegen lassen oder selbst festsetzen.
Für Anschlüsse an unterschiedlichen Stellen kann ein konstruktiv einheitlicher Anschlußtyp gewählt werden. Da RF-/STIRNPL selbständig die maßgebenden Schnittgrößen aus den zur Bemessung vorgesehenen Lastfällen ermittelt, ist keine manuelle Eingabe erforderlich.
Die für die Bemessung relevanten Eingaben werden in der Erdbebenkonfiguration festgelegt. Anschließend kann eine neue Erdbebenkonfiguration durch Eingabe eines aussagekräftigen Konfigurationsnamens und Auswahl des zutreffenden SFRS-Rahmentyps und Stabtyps definiert werden.
In RFEM und RSTAB haben Sie die Möglichkeit, sich für die Windsimulation die Strömungsfeldgrößen Druck, Geschwindigkeit, kinetische Turbulenzenergie und Turbulenzdissipationsrate visualisieren zu lassen.
Die Clippingebenen sind dabei zur jeweiligen Windrichtung ausgerichtet.
Volle Integration in RFEM/RSTAB mit Übernahme der relevanten Schnittgrößen
Nachweise für die Verfahren Elastisch-Elastisch und Elastisch-Plastisch
Grafische Auswahl der zu bemessenden Stäbe und Stabsätze
Analyse für mehrere Last- und Bemessungsfälle
Nachweis auf Basis der in der Profilbibliothek integrierten Beulfeldkennwerte für ein- und beidseitig gelagerte Querschnittsteile
Optionale Erfassung der Schubspannungen nach Kommentar zu El. (745)
Möglichkeit, bei geschweißten Profilen die Schweißnahtdicke im Nachweis zu berücksichtigen, die sich als Verkürzung der Querschnittsteilbreite auswirkt
Querschnittsoptimierung mit Exportmöglichkeit der geänderten Profile
Linien können in RFEM wahlweise als Linien oder Stäbe importiert werden. Dabei werden die Namen der Layer als Querschnittsnamen übernommen und das erste Material aus den vordefinierten Materialien zugewiesen. Wird jedoch aus dem Layernamen ein Querschnitt der Dlubal-Profildatenbank und ein Material erkannt, so werden diese übernommen.
Mit der Funktion "Verband in Zellen" können Sie mit wenigen Klicks Diagonalverbände generieren. Diese Funktion finden Sie unter Extras --> Modell generieren - Stäbe --> Verband in Zellen.