Über das Projekt
Die neue Decke für den bestehenden Hohlraum (offener Durchgang) wird den Raum auf zwei kleinere Leerräume mit einer unregelmäßigen ovalen Form reduzieren. Das Hauptziel besteht darin, den Raum über dem Durchgang zu optimieren, um eine bessere Nutzung der Fläche und die Schaffung neuer Nutzfläche zu ermöglichen. Das Projekt umfasst den Einsatz von Stahlfachwerken, die mit dem bestehenden Stahlbetonrahmen und der Stahlkonstruktion verbunden werden.
Bauliche und technische Lösung
Das Dach ist als System aus Stahlfachwerken konzipiert, die in modifizierten Achsen des bestehenden Tragsystems angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Fachwerken beträgt 8,1 m und ihre maximale Spannweite beträgt ca. 16 m. Die Fachwerke werden von bewehrten vorhandenen Stützen oder neuen Stahlstützen getragen. Zur Abstützung der Dachkonstruktion werden im Bereich der neuen Leerräume zusätzliche Fachwerke verwendet, die deren Form nachzeichnen. Die senkrecht zu den Hauptfachwerken verlaufenden Träger bilden ein Auflager für die Stahlbetonrippenplatte. Diese Platte wird in Trapezblech einbetoniert, das als Dauerverschalung dient, wobei nur die Stahlbetonplatte mit einer Betondeckungshöhe von 100 mm für die Tragfunktion verwendet wird. Die Deckenkonstruktion wird seitlich von den bereits vorhandenen Tragkonstruktionen abgestützt, um die erforderliche räumliche Steifigkeit zu gewährleisten.
Die Analyse der Stahlkonstruktion und die Bemessung der Stahlelemente wurden in RFEM durchgeführt.
| Ort | Prag, Stadtbezirk Prag 14 Tschechische Republik |
| Bauherr | CENTRUM ČERNÝ MOST s.r.o. Prag 1 – Neustadt, Tschechische Republik |
| Architekt | Benoy |
| Bauliche Lösung des Projekts | OBERMEYER HELIKA a.s. Beranových 65, Prag 9 - Letňany Leitender Projektingenieur: Ing. Roman Smida Architekt: Fionn Curran, Diplom-Architekt Tragwerksplaner: Ing. Josef Beneš, Ing. Jan Šnajdr |