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4. Mai 2022

10 schnelle Fragen an Jürgen Theilmann | Supportingenieur

Wie ist es bei Dlubal zu arbeiten? Welche Erfahrungen haben unsere Mitarbeiter gemacht? Hier können Sie die Antworten von einigen unserer Mitarbeiter lesen.

1. Wer bist du?

Ich bin Jürgen Theilmann. Ich habe Fahrzeugtechnik studiert und bin jetzt ein Quereinsteiger in der Baubranche.

2. Welche Ausbildung hast du gemacht und wie bist du dann zu Dlubal gekommen?

Nach der Realschule und FOS habe ich in München an der Fachhochschule Fahrzeugtechnik studiert. Dann habe ich 12 Jahre bei der DEKRA als Fahrzeugprüfer im Außendienst gearbeitet, bis ich irgendwann gesagt habe, dass ich jetzt einen Berufswechsel mache. Ich wollte einen richtigen Cut machen und ganz was anderes machen. Da habe ich dann einen Master in Maschinenbau in Simulationstechnik angehängt und da bin ich über die Masterarbeit in die Baubranche reingerutscht. Da dachte ich, dass es mir Spaß macht und ich habe auch ein dreiviertel Jahr als Statiker befristet gearbeitet. Ich habe da gesehen, dass Dlubal einstellt. Es macht mir sehr viel Spaß, mit der Software zu arbeiten. Ich habe mich dann beworben und bin glücklicherweise genommen worden.

3. Was sind deine Aufgaben?

Ich bin hauptsächlich im Kundensupport. Da betreue ich unsere Kunden am Telefon, per E-Mail oder auch in unserem Online-Chat, teilweise erstelle ich FAQs und halte Schulungen. Zurzeit sind das die Grundlagenschulungen in unserem neuen RFEM 6 oder auch spezielle Individualschulungen auf Nachfrage.

4. Worauf kommt es in deinem Beruf an?

Für mich persönlich ist es wichtig, für die Kunden ein offenes Ohr zu haben und ihre Anliegen ernst zu nehmen. Dann möchte ich am besten Hilfestellung so geben, dass der Kunde sich damit auch selbst behelfen kann und gleichzeitig die Begeisterung, die ich für unser Programm habe, dem Kunden weitergeben. Das ist für mich das Wichtigste.

5. Worauf freust du dich, wenn du morgens in die Arbeit kommst?

Ich freue mich darauf, dass ich nicht so sagen kann, was mich erwartet. Jeder Tag ist anders. Die Anfragen sind anders. Es kann sein, dass ich Herausforderungen habe, an denen ich erstmal bisschen knabbern muss. Es ist also keine Routine, wo man sagt Business as usual, und jeder Tag ist abwechslungsreich.

6. Was begeistert dich am Bauwesen oder an Statik allgemein?

Es steckt viel mehr dahinter als man als Außenstehender zuerst vermuten würde. Ich komme von der Fahrzeugtechnik, wo man als Außenstehender erstmal meint, dass es so kompliziert ist. Der Außenstehende denkt vielleicht von der Baubranche, dass alles ziemlich einfach ist. Aber wenn man sich in der Tiefe damit befasst, merkt man, dass schon sehr viel Hirnschmalz dahintersteckt. Es ist doch wesentlich abwechslungsreicher und umfangreicher, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Das finde ich stark, weil man jeden Tag ein bisschen Herausforderung hat.

7. Was war bisher das schönste Erlebnis?

Das schönste Erlebnis habe ich regelmäßig, wenn unerwartet ein Kunde ein positives Feedback gibt. Wo er dann sagt, dass ihm meine Hilfestelle bei einem Projekt richtig weitergeholfen hat. Jetzt kann ich schneller einen Abschluss zustande bringen. Dieses Feedback, das der Kunde nicht unbedingt geben muss, finde ich immer das schönste.

8. Was ist dein Hobby? Lässt sich das mit deinem Job vereinen?

Jein, sage ich mal. Für mich ist das Hobby ein Kontrast zum Beruf. Das war für mich immer am wichtigsten. Ich arbeite bei mir zu Hause gerne in meinem Garten. Da ist es mir dann immer wichtig zu sagen, dass ich ganz aus der Arbeit heraus bin, wenn ich heraus bin. Da mache ich dann meine Privatsachen. Wenn ich dann in der Arbeit bin, bin ich dann 100 Prozent in der Arbeit. Das lässt sich aber hier bei Dlubal sehr gut umsetzen. Durch unser Gleitzeitsystem hatte ich noch nie ein Problem das voneinander zu trennen und wirklich zu sagen, dass ich meine zwei Welten aufteile.

9. Was würdest du jungen Absolventen und Absolventinnen für die Zukunft raten?

Also, was ich in meinem Masterstudium gemerkt habe und, was zusätzlich zum Fachlichen noch wichtig ist, ist, die Vernetzung. Schaut, dass ihr die Kontakte aus dem Studium haltet. Damals im Diplom ist, das leider so bisschen im Sande verlaufen. Aber, wenn man ein starkes Netzwerk im Hintergrund hat, hilft einem das weiter. Es ist auch so, dass im Personalwesen ganz oft darauf geschaut wird, was die Person macht. Sie betrachten nicht nur das Zeugnis, sondern auch das Gesamtpaket. Wenn man dann sieht, dass hier jemand ist, der auch privat mit Fachleuten agiert, bringt das immer Vorteile. Ich will euch dann auch noch raten: Lasst euch von niemanden verbiegen. Bleibt ihr selbst und authentisch. Das ist für mich das wichtigste.

10. Was ist dein Lieblingsbauwerk?

Für mich ist das das Olympiastadion in München. Das fasziniert mich jedes Mal, wenn ich das sehe. Das Zeltdach hat eine Eleganz und Leichtigkeit. Es ist gleichzeitig aber auch stabil und langlebig. Das ist für mich einzigartig auf der ganzen Welt. Mir gefällt das immer wieder von neuem, wenn ich es sehe.



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