Um die Steifigkeit der Gesamtstruktur genau darzustellen, kann der Schubverbund zwischen dem BSP-Plattenboden und dem Unterzug mit einer Linienfreigabe modelliert werden. Dies ermöglicht die Definition einer Federkonstante, wodurch ein alternatives System mit Kopplungsstäben überflüssig wird. Die Federkonstante wird aus dem Verschiebungsmodul des Verbindungsmittels abgeleitet, das nach ANSI/AWC NDS [1] bestimmt werden kann. Es ist anzumerken, dass die Definition einer Federkonstante zur Darstellung dieser Steifigkeit eine empfohlene Praxis ist, auch wenn sie in der Norm nicht ausdrücklich vorgeschrieben ist.
In diesem Beispiel werden sechskantige Holzschrauben mit einem Durchmesser von 0,5 Zoll in einem Abstand von 24,0 Zoll verwendet.
Um den Anforderungen der NDS zu entsprechen, muss der Verschiebungsmodul γ gemäß Kapitel 11.3.6 mit einem Faktor von 0,5 multipliziert werden, da der in der Norm angegebene Wert auf zwei Schubebenen basiert. Für stiftförmige Verbindungsmittel in Holz-Holz-Verbindungen werden der Verschiebungsmodul und die Federkonstante wie folgt berechnet:
Die Abbildung unten zeigt die schematische Verteilung der Biege- und Schubspannung für "starre", "nachgiebige" und "flexible" Kopplungen.
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