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Um zum Beispiel Windlasten auf Kreiszylinder ansetzen zu können, wie sie in der Norm DIN EN 1991-4 Abschnitt 7.9 festgelegt sind, ist folgende Vorgehensweise nötig.
Der Datenaustausch zwischen RFEM 6 und Allplan kann über verschiedene Dateiformate stattfinden. In diesem Beitrag wird der Datenaustausch der ermittelten Flächenbewehrung über die ASF-Schnittstelle vorgestellt. Damit lassen sich die RFEM-Bewehrungswerte als Höhenlinien oder Bewehrungsfarbbilder in Allplan anzeigen.
RFEM und RSTAB bieten eine Vielzahl von Selektionsmöglichkeiten. Erwähnt wurden unter anderem die Selektion mittels "Selektieren speziell" oder Tabellen.
Bei der Modellierung von statischen Systemen oder Lasten kann es ab und an vorkommen, dass Eingabefehler gemacht werden oder dass durch nachträgliche Änderungen, Verschiebungen und Ergänzungen im Modell fehlerhafte Objekte entstehen.
Ein entscheidender Schritt bei der Numerischen Strömungsmechanik (Computational Fluid Dynamics - CFD) ist es, ein Validierungsbeispiel zu erstellen, um Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Simulationsergebnisse zu gewährleisten. Bei diesem Vorgang werden die Ergebnisse der CFD-Simulationen mit experimentellen oder analytischen Daten aus realen Szenarien verglichen. Es soll der Nachweis erbracht werden, dass das CFD-Modell die physikalischen Phänomene, die es simulieren soll, wirklichkeitsgetreu abbilden kann. In diesem Beitrag werden die wesentlichen Schritte bei der Entwicklung eines Validierungsbeispiels für die CFD-Simulation erläutert, von der Auswahl eines geeigneten physikalischen Szenarios bis zur Analyse und dem Vergleich der Ergebnisse. Bei sorgfältiger Einhaltung dieser Schritte können sowohl Ingenieure als auch Experten in Forschung und Entwicklung die Glaubwürdigkeit ihrer CFD-Modelle erhöhen und so den Weg für deren effektiven Einsatz in verschiedenen Bereichen wie der Aerodynamik, der Luft- und Raumfahrttechnik sowie der Umwelttechnik ebnen.
Wenn windinduzierte Flächendruckwerte auf einem Gebäude vorhanden sind, können sie auf ein Tragwerksmodell in RFEM 6 angesetzt, von RWIND 2 verarbeitet und als Windlasten bei der Statikanalyse in RFEM 6 verwendet werden.
Durch einfaches Anklicken eines Objekts in RFEM beziehungsweise RSTAB wird dieses selektiert. Es bleibt jedoch immer nur das letzte angeklickte Objekt selektiert. Sollen mehrere Objekte selektiert werden, muss dazu die STRG-Taste während des Klickens gedrückt werden. Da dies manchmal nicht möglich ist, gibt es die Funktion "Hinzufügen zu Seletion" in der Werkzeugleiste oder im Menü "Bearbeiten" -> "Selektieren".
Die Modellkontrolle ermöglicht unter anderem das Auffinden überlappender Stäbe. Die gezielte Selektion konnte jedoch leichte Probleme bereiten. Daher wurde nun ein Auswahlfenster implementiert. Dieses erscheint durch einen Klick auf eines der Elemente. Zusätzliche Angaben helfen den richtigen Stab auszuwählen.
Viele kennen bereits die Funktion "Schwerpunkt und Infos", welche über das Kontextmenü eines jeden Elementes zu erreichen ist. Möchte man diese Information von mehreren Elementen hintereinander aufrufen, so muss jedes Mal der Dialog geschlossen werden und das Kontextmenü des nächsten Elementes geöffnet werden.
Möchte man eine geschwungene Geometrie möglichst in einem Linienzug abbilden, kann man in RFEM beispielsweise auf Splines oder Nurbs zurückgreifen. Beim Modellieren müssen nun die einzelnen Knoten nacheinander gepickt werden. Unterläuft einem hier ein Fehler, kann dieser mit der speziellen UnDo-Funktion im Linien-Fenster rückgängig gemacht werden. Es ist somit nicht erforderliche, den kompletten Linienzug erneut einzugeben.
Mit der Funktion "Info über Objekt...", welche sich in der Menüleiste unter "Extras" befindet, lassen sich durch das Verweilen mit dem Mauszeiger über einem Objekt sämtliche Informationen dazu anzeigen.
Mitunter wird das Modell im Grafikfenster nach dem Klicken der Schaltfläche [Modell gesamt anzeigen] nicht fensterfüllend oder mit zu viel Rand dargestellt. Über "Optionen" -> "Ränder und Streckfaktoren" kann die Größe der Grafikränder festgelegt werden. Der Wert beschreibt den prozentualen Anteil des Randes im Verhältnis zur Größe des Grafikfensters.
Die Geometriedaten eines RFEM-Modells werden aktuell in 29 Tabellen verwaltet, sodass nicht alle Registerreiter angezeigt werden. Für den Aufruf einer bestimmten Tabelle ist das Navigationsmenü zu empfehlen, das mit Rechtsklick auf einen beliebigen Reiter aufgerufen wird. Es erscheint ein Kontextmenü, in dem schnell zur gewünschten Eingabetabelle gesprungen werden kann.
CFD-Berechnungen sind im Allgemeinen sehr komplex. Die genaue Berechnung von Windströmungen um komplizierte Strukturen herum ist sehr rechen- und zeitintensiv. In vielen bautechnischen Anwendungen wird eine hohe Genauigkeit nicht benötigt; in solchen Fällen ermöglicht es unser CFD-Programm RWIND 2, das Modell der Struktur zu vereinfachen und so die Kosten erheblich zu reduzieren. In diesem Beitrag werden einige Fragen zur Vereinfachung beantwortet.
RFEM und RSTAB bieten die Möglichkeit, Last- und Ergebniskombinationen automatisch gemäß den in Normen definierten Kombinationsregeln zu erzeugen. Die Teilsicherheits- und Kombinationsbeiwerte sind in den Normen beziehungsweise den Nationalen Anhängen hinterlegt. Diese können nach Bedarf angepasst und in einer modifizierten Norm gespeichert werden.
In RFEM und RSTAB besteht nun auch die Möglichkeit, Knotenlasten zu rotieren beziehungsweise auf Stabachsen zu beziehen. Damit kann man nun auch schräge Stäbe mit Knotenlasten rechtwinklig oder entlang der Stabachse belasten.
Der netzwerkfähige Projektmanager verwaltet die Projekte aller Dlubal-Anwendungen an einer zentralen Stelle. In der Tabelle der Modelle werden zum jeweiligen Modell wichtige Modell- und Dateiinformationen angegeben. Die Einheiten der Abmessungen und des Gewichts lassen sich nun in den Programmoptionen einstellen.
Flächen können mittels der Funktion "Fläche mittels Linienextrusion" durch Extrusion von Linien senkrecht zur aktiven Arbeitsebene erstellt werden. Das Video (WMV) zeigt die Anwendung dieser Funktion.
Werden in RFEM 5 Dateien geöffnet, in denen die Durchdringungen noch mit RFEM4 erzeugt wurden, so verbleibt die Dateiverwaltung der Durchdringungen aus Kompatibilitätsgründen im alten Format. Die einzelnen Teilflächen der Durchdringung können dann nur über das Register "Integriert/Komponenten" aktiviert oder deaktiviert werden, alle Teilflächen können nur dieselbe Dicke aufweisen und es kann keine separate Flächen-FE-Netzverdichtung für die einzelnen Teilflächen verwendet werden.
Bei der Definition von Stabendgelenken sowie Stabnichtlinearitäten spielt unter anderem das lokale Koordinatensystem des Stabes eine große Rolle. Je nach Ausrichtung der Achsen werden anschließend die Definitionen vorgenommen. Die Sichtbarkeit dieser Stabachsen kann temporär mittels der Vorselektion gesteuert werden.
In RFEM und RSTAB kann in der Kombinatorik von Lastfällen und Lastkombinationen ein sogenanntes Kombinationsschema erstellt werden. Dieses Schema kann man auch für andere Projekte benutzen, indem es über den Export/Import auf andere Rechner überträgen wird. Dies ermöglicht, dass mehrere Bearbeiter eines Projektes mit dem gleichen Schema arbeiten können.
Sollen Bauteile in einem Zusatzmodul von RFEM oder RSTAB bemessen werden, so werden in einigen Zusatzmodulen mehrere nationale Anhänge angeboten. Werden die Bauwerke vorwiegend nach einem bestimmten nationalen Anhang berechnet, bieten die Zusatzmodule die Möglichkeit, einen Standardwert zu setzen. Damit wird es dem Anwender erspart, bei jedem neuen Modell den NA erneut auswählen zu müssen.
In RFEM und RSTAB besteht die Möglichkeit, Lastfälle automatisch mit Kombinationsbeiwerten (Teilsicherheitsfaktoren) zu kombinieren, um die geforderten Bemessungssituationen zu erfassen.
Soll ein Schnitt nicht an einer geraden, sondern an einer gekrümmten oder abgewinkelten Linie geführt werden, so müssen diese Linien als Polylinien oder entsprechend gekrümmte Linien definiert werden. Über den Befehl "Schnitt in Dialog definieren..." kann dann der Schnitt entlang einer Linie definiert werden.
Bei der Berechnung von Fundamenten nach EC 7 oder EC 2 werden in einem Objekt normalerweise unterschiedliche Fundamentarten beziehungsweise -größen verwendet. Die Randbedingungen wie Bodenkennwerte, Baustoffe für die Fundamente, Betondeckungen und zu bemessende Lastkombinationen bleiben dahingegen in der Regel für alle Fundamente gleich.
Benutzerdefinierte Ansichten sind ein sehr nützliches Werkzeug zum effektiven Modellieren, da zuvor gewählte und angepasste Ausschnitte per Mausklick sofort erscheinen. Diese Ausschnitte können aber auch sehr einfach zur Erstellung von aussagekräftigen und übersichtlichen Ergebnisgrafiken verwendet werden. Durch die Seriendruckfunktion können mit nur wenigen Mausklicks alle benötigten Ergebnisgrafiken auf einmal erstellt werden.
RFEM erkennt in der Regel alle Objekte automatisch, die auf einer Fläche liegen und die nicht zur Flächendefinition benutzt werden. Die in die Fläche integrierten Objekte können über das Kontextmenü "Integrierte Objekte selektieren" der betreffenden Fläche im Projekt-Navigator – Daten selektiert werden. Damit lässt sich beispielsweise grafisch leicht herausfinden, welche Objekte bereits in eine Fläche integriert sind.