Für die Anschlussbemessung können Sie direkt im Add-On Stahlanschlüsse einen neuen Stab als Komponente einfügen. Dieser wird dann nur bei der Anschlussbemessung berücksichtigt. Als Verbindung zu den anderen Stäben können Sie die Komponenten Schweißnaht und Verbindungsmittel verwenden.
Des Weiteren lassen sich die Komponenten Stabschnitt und Stabeditor verwenden und es können Verstärkungselemente wie Steifen und Vouten an dem eingefügten Stab angeordnet werden.
Zum ErklärvideoWussten Sie schon? In den Bemessungsauflagern können Sie für den Nachweis "Druck rechtwinklig zur Faser" Vollgewindeschrauben als Querdruck-Verstärkungselemente definieren. Dabei werden die Schrauben auf Hineindrücken und Knicken nachgewiesen.
Zusätzlich erfolgt der Nachweis der Querdrucktragfähigkeit in der Ebene der Schraubenspitze. Den Lastausbreitungswinkel können Sie linear unter 45° oder nichtlinear (nach Bejtka I., Verstärkung von Bauteilen aus Holz mit Vollgewindeschrauben, Universität Karlsruhe (TH), 2005) berücksichtigen.
- Bemessung auf Zug, Druck, Biegung, Schub, Torsion und kombinierte Schnittgrößen
- Berücksichtigung einer Ausklinkung
- Nachweis auf Druck rechtwinklig zur Faserrichtung an End- und Zwischenauflagern mit (EC 5) und ohne Verstärkungselementen (Vollgewindeschrauben)
- Optionale Querkraftabminderung am Auflager (zum Produktfeature)
- Bemessung gekrümmter und gevouteter Stäbe
- Berücksichtigung höherer Festigkeiten bei ähnlichen nahe beieinanderliegenden Bauteilen (Faktor ksys nach EN 1995-1-1, 6.6(1)-(3))
- Option zur Erhöhung der Schubfestigkeit bei Nadelholz gemäß DIN EN 1995-1-1:NA NDP Zu 6.1.7(2)
Allgemein
- Anschluss Träger-Stütze: Anschluss sowohl als Anschluss des Trägers an den Stützenflansch sowie auch als Anschluss der Stütze an den Trägerflansch möglich
- Anschluss Träger-Träger: Bemessung von Trägerstößen sowohl als momententragfähige Stirnplattenverbindungen als auch als starre Laschenverbindung möglich
- Automatische Übernahme der Modell- und Lastdaten aus RFEM bzw. RSTAB möglich
- Schraubengrößen von M12 bis M36 mit den Festigkeitsklassen 4.6, 4.8, 5.6, 5.8, 6.8, 8.8 und 10.9, sofern die Festigkeitsklasse im gewählten nationalen Anhang verfügbar sind
- Nahezu beliebige Loch- und Randabstände (eine Prüfung der zulässigen Abstände erfolgt)
- Trägerverstärkung mit Vouten bzw. Steifen an Ober- oder Unterseite
- Stirnplattenverbindung mit oder ohne Überstand
- Anschluss mit reiner Biegebeanspruchung, reiner Normalkraftbeanspruchung (Zugstoß), oder Kombination von Normalkraft und Biegung möglich
- Berechnung der Anschlusssteifigkeiten und Überprüfung, ob ein gelenkiger, nachgiebiger oder biegesteifer Anschluss vorliegt
Stirnplattenanschluss in einer Träger-Stützen-Konfiguration
- Angeschlossene Träger bzw. Stützen können einseitig mit Vouten oder ein- bzw. zweiseitig mit Steifen verstärkt werden
- Große Auswahl an möglichen Versteifungen der Verbindung (z. B. vollständige oder unvollständige Stegsteifen)
- Bis zu zehn horizontale und vier vertikale Schrauben möglich
- Angeschlossenes Objekt als konstanter oder gevouteter I-Querschnitt möglich
- Nachweise:
- Tragfähigkeit des angeschlossenen Trägers (wie z. B. Querkraft- und Zugbeanspruchbarkeit des Stegbleches)
- Tragfähigkeit der Stirnplatte am Träger (z. B. T-Stummel unter Zugbeanspruchung)
- Tragfähigkeit der Schweißnähte an der Stirnplatte
- Tragfähigkeit der Stütze im Bereich des Anschlusses (z. B. Stützenflansch unter Biegung – T-Stummel)
- Alle Nachweise werden gemäß EN 1993-1-8 bzw. EN 1993-1-1 geführt
Momententragfähiger Stirnplattenstoß
- Zwei oder vier vertikale Schraubenreihen und bis zu 10 horizontale Schraubenreihen möglich
- Gestoßene Träger können einseitig mit Vouten oder ein- bzw. zweiseitig mit Steifen verstärkt werden
- Angeschlossene Objekte als konstante oder gevoutete I-Querschnitte möglich
- Nachweise:
- Tragfähigkeit der angeschlossenen Träger (wie z. B. Querkraft- und Zugbeanspruchbarkeit der Stegbleche)
- Tragfähigkeit der Stirnplatten an den Träger (z. B. T-Stummel unter Zugbeanspruchung)
- Tragfähigkeit der Schweißnähte an den Stirnplatten
- Tragfähigkeit der Schrauben in der Stirnplatte (Kombination aus Zug und Abscheren)
Starrer Laschenstoß
- In der Flanschblechverbindung bis zu zehn Schraubenreihen hintereinander möglich
- In der Stegblechverbindung bis zu zehn Schraubenreihen jeweils in vertikaler und horizontaler Richtung möglich
- Material der Laschen kann sich von dem der Träger unterscheiden
- Nachweise:
- Tragfähigkeit der angeschlossenen Träger (z. B. Nettoquerschnitt im Zugbereich)
- Tragfähigkeit der Laschenbleche (z. B. Nettoquerschnitt unter Zugbeanspruchung)
- Tragfähigkeit der Einzelschrauben und der Schraubengruppen (z. B. Nachweis der Abschertragfähigkeit der Einzelschraube)
- Übernahme relevanter Informationen und Ergebnisse von RFEM
- Integrierte, editierbare Material- und Querschnittsbibliothek
- In Verbindung mit der Erweiterung EC2 für RFEM kann die Stahlbetonbemessung gemäß EN 1992-1-1:2004 (Eurocode 2) sowie nachfolgend aufgeführter Nationaler Anhänge durchgeführt werden:
-
DIN EN 1992-1-1/NA/A1:2015-12 (Deutschland)
-
ÖNORM B 1992-1-1:2018-01 (Österreich)
-
NBN EN 1992-1-1 ANB:2010 (Belgien)
-
BDS EN 1992-1-1:2005/NA:2011 (Bulgarien)
-
EN 1992-1-1 DK NA:2013 (Dänemark)
-
NF EN 1992-1-1/NA:2016-03 (Frankreich)
-
SFS EN 1992-1-1/NA:2007-10 (Finnland)
-
UNI EN 1992-1-1/NA:2007-07 (Italien)
-
LVS EN 1992-1-1:2005/NA:2014 (Lettland)
-
LST EN 1992-1-1:2005/NA:2011 (Litauen)
-
MS EN 1992-1-1:2010 (Malaysia)
-
NEN-EN 1992-1-1+C2:2011/NB:2016 (Niederlande)
- NS EN 1992-1 -1:2004-NA:2008 (Norwegen)
-
PN EN 1992-1-1/NA:2010 (Polen)
-
NP EN 1992-1-1/NA:2010-02 (Portugal)
-
SR EN 1992-1-1:2004/NA:2008 (Rumänien)
-
SS EN 1992-1-1/NA:2008 (Schweden)
-
SS EN 1992-1-1/NA:2008-06 (Singapur)
-
STN EN 1992-1-1/NA:2008-06 (Slowakei)
-
SIST EN 1992-1-1:2005/A101:2006 (Slowenien)
-
UNE EN 1992-1-1/NA:2013 (Spanien)
-
CSN EN 1992-1-1/NA:2016-05 (Tschechien)
-
BS EN 1992-1-1:2004/NA:2005 (Vereinigtes Königreich)
-
TKP EN 1992-1-1:2009 (Weißrussland)
-
CYS EN 1992-1-1:2004/NA:2009 (Zypern)
-
Zusätzlich zu den oben angeführten Nationalen Anhängen (NA) können benutzerdefinierte NA mit eigenen Grenzwerten und Parametern definiert werden.
- Sinnvolle und lückenlose Voreinstellung der Eingabeparameter
- Durchstanznachweis an Stützen, Wandenden sowie Wandecken möglich
- Optionale Anordnung einer Stützenkopfverstärkung
- Automatische Erkennung der Lage des Durchstanzknotens aus dem RFEM-Modell
- Erkennung von Kurven bzw. Splinelinien als Abgrenzung des kritischen Rundschnitts
- Automatische Berücksichtigung aller im RFEM-Modell eingegebenen Plattenöffnungen
- Konstruktion und grafische Anzeige des kritischen Rundschnitts noch vor dem Start der Berechnung
- Qualitative Ermittlung der Durchstanzbewehrung
- Optionale Nachweisführung mit einer ungeglätteten Schubspannung entlang des kritischen Rundschnitts, welche dem tatsächlichen Schubspannungsverlauf im FE-Modell entspricht.
- Ermittlung des Lasterhöhungsfaktors β über die vollplastische Schubspannungsverteilung nach EN1992-1-1, Abs. 6.4.3 (3), anhand EN 1992-1-1, Bild 6.21N als konstante Faktoren oder durch benutzerdefinierte Vorgabe
- Integration der Bemessungssoftware des Dübelleistenherstellers Halfen
- Ergebnisse numerisch und grafisch (3D, 2D und in Schnitten)
- Durchstanznachweis mit oder ohne Durchstanzbewehrung
- Optionale Berücksichtigung von Mindestmomenten nach EN1992-1-1 bei der Ermittlung der Längsbewehrung
- Nachweis oder Auslegung der Längsbewehrung
- Vollständige Integration der Ausgabe in das RFEM-Ausdruckprotokoll
- Bemessung folgender Trägerarten:
- Parallelträger
- Pultdachträger
- Satteldachträger mit geradem Untergurt
- Bogenträger
- Satteldachträger mit geneigtem Untergurt und konstanter Höhe
- Satteldachträger mit geneigtem Untergurt und veränderlicher Höhe
- Fischbauchträger - Parabelförmig
- Fischbauchträger - Linear mit Ausrundung im Mittelbereich
- Behandlung von unsymmetrischen Trägern mit und ohne Kragarmen
- Anordnung eines lose aufgesetzten Firstkeil (hochgesetzte Trockenfuge)
- Optionale Berücksichtigung von Querzug-Verstärkungselementen
- Zwei mögliche Nachweisarten von Querzug-Verstärkungselementen:
- Konstruktiv falls erforderlich
- Vollständige Aufnahme der Querzugspannungen
- Berechnung der erforderlichen Anzahl der Querzug-Verstärkungselemente und grafische Darstellung deren Anordnung im Träger
- Einfache Geometrieeingabe mit unterstützenden Grafiken
- Komfortable Generierung der Schneelasten nach EN 1991-1-3 bzw. DIN 1055:2005, Teil 5
- Automatische Ermittlung der Windlasten nach EN 1991-1-4 bzw. DIN 1055:2005, Teil 4
- Möglichkeit, eigene Lastfälle und Lasten zu definieren
- Automatische Generierung aller möglichen Lastkombinationen
- Anbindung an MS Excel und steuerbar via COM-Interface
- Materialbibliothek für beide Normen
- Im EC 5 (EN 1995) stehen aktuell die folgenden Nationalen Anhänge zur Verfügung:
-
DIN EN 1995-1-1/NA:2013-08 (Deutschland)
-
NBN EN 1995-1-1/ANB:2012-07 (Belgien)
-
DK EN 1995-1-1/NA:2011-12 (Dänemark)
-
SFS EN 1995-1-1/NA:2007-11 (Finnland)
-
NF EN 1995-1-1/NA:2010-05 (Frankreich)
-
UNI EN 1995-1-1/NA:2010-09 (Italien)
-
NEN EN 1995-1-1/NB:2007-11 (Niederlande)
-
ÖNORM B 1995-1-1:2015-06 (Österreich)
-
PN EN 1995-1-1/NA:2010-09 (Polen)
-
SS EN 1995-1-1 (Schweden)
-
STN EN 1995-1-1/NA:2008-12 (Slowakei)
-
SIST EN 1995-1-1/A101:2006-03 (Slowenien)
-
CSN EN 1995-1-1:2007-09 (Tschechische Republik)
-
BS EN 1995-1-1/NA:2009-10 (Vereinigtes Königreich)
-
- Umfangreiche Bibliothek für ständige Lasten
- Zuordnung des Tragwerks zu Nutzungsklasse und Spezifikation von Nutzlastkategorien
- Ermittlung der Nachweisquotienten, Lagerkräfte und Verformungen
- Kurzinfo über eingehaltene oder nicht erfüllte Nachweise
- Farbige Bezugsskalen in den Ergebnismasken
- Direkter Datenexport zu MS-Excel
- DXF-Schnittstelle zur Erstellung von Produktionsunterlagen im CAD
- Programmsprachen Deutsch, Englisch, Tschechisch, Italienisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch, Polnisch, Chinesisch, Niederländisch und Russisch
- Prüffähiges Ausdrucksprotokoll mit allen erforderlichen Nachweisen. Als Ausgabesprachen stehen viele Sprachen zur Verfügung u. a. Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Tschechisch, Polnisch, Portugiesisch, Chinesisch, Niederländisch.
Die Eingabe von Geometrie, Material, Querschnitten, Einwirkungen und Imperfektionen erfolgt in übersichtlich strukturierten Masken:
Geometrie
- Schnelle und komfortable Systemeingabe
- Definition der Lagerbedingungen anhand verschiedener Lagertypen (Gelenkig, Gelenkig verschieblich, Eingespannt, Benutzerdefiniert, Seitliche Halterung am Ober- oder Untergurt)
- Optionale Vorgabe einer Wölbbehinderung
- Variable Anordnung von starren und verformbaren Auflagersteifen
- Einfügen von Gelenken möglich
Kranbahnprofile
- I-förmige Walzprofile (I, IPE, IPEa, IPEo, IPEv, HE-B, HE-A, HE-AA, HL, HE-M, HE, HD, HP, IPB-S, IPB-SB, W, UB, UC, weitere Reihen nach AISC, ARBED, British Steel, Gost, TU, JIS, YB, GB usw.) kombinierbar mit Profilverstärkung des Obergurts (Winkel oder U-Profil) sowie mit Schiene (SA, SF) oder Lasche mit benutzerdefinierten Abmessungen
- Unsymmetrische I-Profile (Typ IU) ebenfalls kombinierbar mit Profilverstärkung des Obergurts sowie mit Schiene oder Lasche
Einwirkungen
Es lassen sich Einwirkungen aus bis zu drei gleichzeitig betriebenen Kranen erfassen. Im einfachsten Fall wählt man einen benutzerdefinerten Kran aus der Bibliothek. Die Eingaben können aber auch manuell erfolgen:
- Anzahl der Krane und Kranachsen (maximal 20 je Kran), Achsabstände, Lage der Kranpuffer
- Einordnung nach EN 1993-6 in Schadensklasse mit editierbaren dynamischen Beiwerten und nach DIN 4132 in Hubklasse und Beanspruchungsgruppe bzw. -klasse
- Vertikale und horizontale Radlasten aus Eigengewicht, Hublast, Massenkräfte aus Antrieb sowie Lasten aus Schräglauf
- Axiale Belastung in Fahrtrichtung sowie Pufferkräfte mit frei definierbaren Exzentrizitäten
- Ständige und veränderliche Zusatzlasten mit frei definierbaren Exzentrizitäten
Imperfektionen
- Der Imperfektionsansatz erfolgt in Anlehnung an die erste Eigenschwingungsform - wahlweise identisch für alle zu berechnenden Lastkombinationen oder individuell für jede Lastkombination, da sich die Eigenformen je nach Belastung auch ändern können.
- Zur Skalierung der Eigenformen stehen komfortable Werkzeuge zur Verfügung (Ermittlung von Stichmaßen für Vorverdrehung und Vorkrümmung).
RX-HOLZ BSH unterstützt die Bemessung von weitgespannten BSH-Trägern für acht verschiedene Trägerformen (Parallel-, Pultdach-, Satteldachträger usw.).
Es ist möglich, typische Querzugverstärkungen wie z. B. eingeklebte Stahlstangen zu berücksichtigen.
RX-HOLZ BSH | Bemessung von BrettschichtholzträgernRF-/RAHMECK Pro führt bei der Bemessung folgende Nachweise nach EN 1993-1-8 oder DIN 18800:
- Riegelstirnplatte und Stützenflansch nach Fließlinientheorie
- Schrauben auf Zug (inklusive Abstützkräfte)
- Schrauben auf Abscheren
- Zugkrafteinleitung in Stützen- und Riegelsteg
- Beulnachweis Eckblech
- Schubnachweis Eckblech
- Druckkrafteinleitung Stützensteg und Stegblechknicknachweis
- Falls erforderlich:
- Nachweis Diagonalsteife
- Stegsteife
- Stegblechverstärkung
- Druckkrafteinleitung in den Riegel
- Schweißnahtnachweise