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19. Juni 2025

Ingenieur-Legende Gustave Eiffel – Mehr als nur sein Turm

Der Eiffelturm ist das Wahrzeichen Frankreichs und der Mann hinter diesem monumentalen Bauwerk ist Gustave Eiffel. Ein Ingenieur, der Neues wagte und schon Zeit seines Lebens ebenso gefeiert wie kritisiert wurde. Von der höchsten Brücke der Welt über den Eiffelturm bis hin zum Panama-Skandal und Windsimulation: In diesem Blogbeitrag berichten wir von seinem Aufstieg zu einem der wichtigsten Ingenieure der vergangenen Jahrhunderte.

Der Eiffelturm, benannt nach seinem Schöpfer Gustave Eiffel, ist eines der wohl bekanntesten Wahrzeichen der Welt. Auf keiner Fotostrecke aus der Stadt der Liebe darf er im Hintergrund fehlen. Ob beleuchtet oder nicht – er überstrahlt zahlreiche andere Bauwerke von Paris. Und das seit über 140 Jahren.

Dabei ist der Eiffelturm ein eher ungewöhnliches Monument. Wahrzeichen aus Stein, Bronze und Kupfer gibt es mehr als genug. Ein Mann mit dem Namen Gustave Eiffel dachte sich: Warum nicht aus Stahl? Ja, wieso auch nicht?

Noch heute faszinieren zahlreiche seiner Bauwerke Menschen weltweit. Denn er hat weit mehr als nur den Eiffelturm möglich gemacht. Gemeinsam tauchen wir in unserem heutigen Beitrag in die Welt eines Mannes ein, der eine einmalige Ästhetik aus rohem Stahl schuf: Gustave Eiffel.

Der Mann hinter dem Turm – Wer war Gustave Eiffel?

Der Nachname des französischen Ingenieurs Gustave Eiffel lässt vermuten, er komme aus Deutschland. Tatsächlich stammte seine Familie ursprünglich aus der Eifel im Rheinland und wanderte im 18. Jahrhundert nach Frankreich aus. Dann kam auch das zweite „f“ dazu, um den Namen mehr französisch klingen zu lassen.

Geboren wurde er 1832 unter dem Namen Alexandre Gustave Bonickhausen dit Eiffel. Der letzte Zusatz bedeutet so viel wie „genannt Eiffel“. Er wuchs in seiner Geburtsstadt Dijon als Kind einer Familie auf, die sich durch Kohlehandel einen wohlhabenden Stand erwirtschaftet hatte. Ab 1880 sorgte ein Vermerk infolge eines Gerichtsurteils dafür, dass der Name „Eiffel“ den Nachnamen „Bonickhausen dit Eiffel“ als Verkürzung ersetzt.

Diese Änderung hatte Gustave Eiffel zwei Jahre zuvor beantragt, da ihm sein Name zu deutsch klang und er davon ausging, er würde ihm geschäftliche Nachteile bringen. Denn wir erinnern uns an unseren Geschichtsunterricht: Von 1870 bis 1871 tobte der deutsch-französische Krieg. Die französisch-deutschen Beziehungen waren angespannt. Verständlich, dass er da auf Nummer sicher ging.

Ausbildung und erste Erfolge

Der Werdegang von Gustave Eiffel war nicht unbedingt geradlinig. Er besuchte zunächst das Collège Sainte-Barbe in Paris, fiel allerdings durch die mündliche Prüfung an der École polytechnique, einer anerkannten Elite-Hochschule. Im Anschluss studierte er an der École Centrale des Arts et Manufactures Chemie und erlangte 1855 sein Diplom. Von Ingenieurwesen fehlte da bisher jede Spur.

Wie wurde Gustave Eiffel Ingenieur? Tatsächlich ist eine Ausbildung dort sehr generalisiert. Zwar wählte Gustave Eiffel Chemie als Hauptfach, beschäftigte sich aber auch mit weiteren Nebenfächern, wie:

  • Mathematik und Mechanik
  • Materialwissenschaften
  • Maschinenbau-Grundlagen
  • Konstruktion und Industrieprozesse

Er hatte demnach ein solides ingenieurtechnisches Wissen, auch wenn er sich nach seinem Studium nicht explizit „Bauingenieur“ nannte. Nach einigen Monaten in einer Sprengstofffabrik arbeitete er in verschiedenen Konstruktionsbüros. Es dauerte bis 1856, erst dann erhielt er seine Anstellung als Brückenbauingenieur.

Hier befasste er sich mit der Konstruktion von Eisenbahnbrücken, ein Karriereschritt, auf dem seine gesamte weitere Laufbahn als Ingenieur aufbaute. Durch eine fundierte Menschenkenntnis, seine Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit und eine unerschöpfliche Ausdauer schaffte er, was nur wenigen seiner Kollegen vorbehalten war: Er wurde zum Projektmanager befördert.

Gustave Eiffel: Ein guter Ruf muss sein

Einige Jahre vergingen und Gustave Eiffel setzte weitere Projekte um. Doch der Wunsch nach Unabhängigkeit wurde immer größer. Endlich wollte er eigene Bauwerke schaffen, die in Sachen Innovation und Aufmerksamkeit neue Maßstäbe setzten. Und am besten ging das als Selbständiger.

Eiffels Schritt in die Selbständigkeit

Im Jahr 1866 machte er sich letztendlich mit einem eigenen Betrieb selbständig und der erste große Auftrag ließ nicht lange auf sich warten. Schon 1867 sollte er den Bau der Viadukte von Rouzat und Neuvial auf der Eisenbahnlinie Commentry-Gannat in der Auvergne übernehmen. Hier leistete er weiterhin gute Arbeit, die seinen Ruf zusätzlich stützte.

Im selben Jahr wurde er gebeten, einige Arbeiten für die kommende Weltausstellung zu übernehmen. Gustave Eiffel nutzte diese Gelegenheit, sein Netzwerk aus Kontakten in die Wirtschaft weiter auszubauen und zu festigen. Dieser Umstand sollte ihm auf seinem weiteren Weg nutzen. Gut vernetzt zu sein, ist in einer solchen Branche schließlich enorm wichtig.

Gustave Eiffel: Seine Bauwerke weltweit

Nicht nur in Frankreich hat sich Gustave Eiffel schnell einen Namen gemacht. Er arbeitete von 1872 bis 1874 in Südamerika. Unter anderem war er bei der Planung von Hauptbahnhöfen in Chile und Bolivien beteiligt. Er blieb jedoch nicht bei Bahn-Objekten. In Tacna, Arica und Chiclayo in Peru baute er Kathedralen, sammelte also auch hier weitere wertvolle Erfahrungen. 1877 wurde unter seiner Leitung der Westbahnhof in Budapest fertiggestellt.

Auch der Bau des Ponte Maria Pia in Porto oblag seiner Projektführung, woraufhin die Brücke am 4. November 1877 eröffnet wurde. Eines seiner wohl beeindruckendsten Bauwerke ist das Viadukt von Garabit. Von 1880 bis Juli 1888 dauerte der Bau.

Noch heute ist die Stahlkonstruktion mit ihrer Höhe von 122 m ein historisches Meisterwerk. Sie war zu dieser Zeit die höchste Brücke der Welt und ihre gebogene Form definitiv etwas Besonderes für diese Zeit. Solche filigranen Bögen wurden schnell zu Gustave Eiffels Markenzeichen.

Interessiert ihr euch für weitere beeindruckende Brücken? In einem früheren Blogbeitrag haben wir uns die aktuell höchste Brücke der Welt, ihre Vorfahren und den Anwärter auf den Titel genauer angesehen. Lest gerne rein!

🌉 Brückenbau extrem: Die Beipanjiang-Brücke in China

Gustave Eiffel: Unbekannter Mitschöpfer der Freiheitsstatue

Nicht auf allen Bauwerken, an denen Gustave Eiffel beteiligt war, steht sein Name. Tatsächlich gibt es ein Bauwerk, an dem er maßgeblich mitgearbeitet hat, was allerdings kaum jemand weiß.

Gustave Eiffel bekam den Auftrag, eine Konstruktion zu entwerfen, die ein ganz besonderes Monument stützen sollte. Denn Frankreich hatte vor, den USA ein gewaltiges Geschenk zu machen: die Freiheitsstatue. So begann Eiffel 1879 damit, ein entsprechendes System zu entwickeln, das die Statue of Liberty in Zukunft tragen würde.

Die Tragwerke des inneren Stützgerüsts der Freiheitsstatue haben demnach ihren Ursprung auf den Berechnungen des Eiffelturm-Erbauers. Zwei so bekannte und noch heute berühmte Monumente zu erschaffen – allein das ist definitiv beeindruckend.

Ingenieurskunst im 19. Jahrhundert

Warum der Eiffelturm so revolutionär war

Jeder kennt ihn. Kaum ein Bauwerk ist heute so eng mit dem Gedanken an Frankreich verbunden wie der Eiffelturm, erbaut unter der Leitung von Gustave Eiffel. Schon damals war der Turm eine echte Rarität. Nie hatte jemand so hoch gebaut und niemals hätten die Leute im 19. Jahrhundert gedacht, dass ein so hohes Bauwerk überhaupt möglich war. Erst recht mit dem noch recht neuen Baustoff Stahl.

Das höchste Gebäude der damaligen Zeit war der Obelisk in Washington D.C., erbaut ganz klassisch aus Stein. Mit Stahl etwas anderes als Brücken zu bauen, war unüblich. So wurde Gustave Eiffel für sein Vorhaben eher belächelt. Er dagegen sah im Stahlbau die Möglichkeit, eine Höhe von über 300 m zu erreichen. Höher als der Obelisk mit seinen 169,05 m. Weit höher. Mit der Ausschreibung eines Wettbewerbs für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution sah er seine Chance gekommen.

Gustave Eiffel nutzte das Wissen aus seiner bisherigen Laufbahn. All die Stahlbrücken mit dem für ihn typischen Fachwerk-Stil: Sie flossen in den Bau des Eiffelturms mit ein. Die symmetrische Form mit den gebogenen Flanken hielt selbst stärksten Winden stand – eines der größten Probleme, mit denen ein so hoher Stahlbau konfrontiert war. Doch Eiffels Konstruktion war durchdacht und hält bis heute.

Leichtbau mittels spezieller Nietenverbindungen und Gitterträgern, akribisch koordinierte Logistik – alles wurde von ihm überwacht. Es war wie mit seinen vorangegangenen Projekten: Es funktionierte. Nicht immer reibungslos, aber sie blieben im Zeitplan.

Seit 1889 steht der Eiffelturm auf dem Champ de Mars, mitten in Paris am Ufer des Seine. Doch die Ruhe, mit der dieser 10.000 t schwere Koloss dasteht, trügt. Nicht immer waren die Pariser so begeistert von ihrem Turm wie zu seiner Eröffnung und heute.

Beinahe wäre der Eiffelturm abgerissen worden, was Gustave Eiffel unter jahrelangem Einsatz verhindern konnte. Er galt schnell als nutzlos, spätestens nach der Weltausstellung. Die euphorische Phase, zu der jeder auf die Aussichtsplattformen fahren und auf Paris hinunterblicken wollte, war bald vorüber.

Am Ende war es das Militär, das den Eiffelturm vor seinem Fall bewahrte. Die Höhe eignete sich hervorragend für eine landesweite Sendestation. Später beherbergte der Eiffelturm sogar Frankreichs ersten Fernsehsender. Bevor der Turm zu einer weltweiten Tourismusattraktion, einem echten Dauerbrenner, wurde, rettete ihn also seine schier überwältigende Größe. Bis zur Fertigstellung des Chrysler-Buildings im Jahr 1930 war er das höchste Gebäude der Welt.

Gustave Eiffel nach dem Eiffelturm

Der Eiffelturm war bei weitem nicht das letzte große Projekt, an dem Gustave Eiffel gearbeitet hatte. Sich auf einem Erfolg ausruhen? Das passte nicht zu ihm. Schauen wir uns also an, was in seinem Leben nach dem Eiffelturm passiert ist.

Gustave Eiffel und der Panama-Skandal

Während Gustave Eiffel in Frankreich mit seinem Eiffelturm beschäftigt war, lief auf der anderen Seite der Welt ein weiteres Großprojekt auf Hochtouren. Im kleinen Staat Panama, in Mittelamerika, sollte ein Kanal gebaut werden, der noch heute große wirtschaftliche Bedeutung hat: der Panamakanal.

Ferdinand de Lesseps, ein französischer Unternehmer, wollte einen Kanal auf Meereshöhe ohne Schleusen bauen. Obwohl die höchste Stelle, an welcher der Kanal entstehen sollte, 84 m über dem Meeresspiegel lag. Schon ein Laie erkannte: Das konnte nicht funktionieren.

Nach etlichen katastrophalen Rückschlägen aus Erdrutschen und Krankheiten sah sich Lesseps gezwungen, einen anderen Weg zu gehen. So beauftragte er Gustave Eiffel zum Bau und der Lieferung von 30 Schleusen.

Doch das Projekt war längst nicht mehr zu retten. Mittlerweile waren die Kosten in ungeahnte Höhen gestiegen. Die letzte Rettung war eine Lotterie um Anteile am Unternehmen, das den Bau zu verantworten hatte. Gustave Eiffel, der von dem nahenden Unglück nichts ahnte, freute sich sogar darüber, dass selbst einfache Leute nun eine sichere Möglichkeit hatten, durch seine Arbeit ein stattliches Einkommen zu erhalten. Doch was er nicht wusste: Die verkauften Aktien waren manipuliert.

Mehr noch, mittels Schmiergeldern wurden Journalisten und Mitglieder des Parlamentes dazu gebracht, völlig überschätzte Aktienwerte an die Öffentlichkeit weiterzugeben. Als 1889 das so hoch gelobte Generalunternehmen insolvent war, verloren 85.000 Franzosen, zum großen Teil aus dem Mittelstand, ihr Geld, was zahlreiche von ihnen in den Ruin trieb.

Dass an den Aktien vorsätzlich manipuliert worden war, kam allerdings erst 1892 im Zuge eines Zeitungsartikels ans Licht. Die Empörung war riesig und alle am Panama-Projekt beteiligten Personen erhielten eine Strafe. So auch Gustave Eiffel.

Obwohl ein Gericht am Ende seine Unschuld im Panama-Skandal bestätigte, war sein Ruf von diesem Punkt an ruiniert. Als Ingenieur bekam er keine Aufträge mehr. Er übergab seine Gesellschaft Eiffel & Cie. einem seiner engsten Mitarbeiter und zog sich aus der Bauwirtschaft zurück.

Weiterer Rückschlag für Gustave Eiffel

Brückeneinsturz in der Schweiz

Es blieb nicht bei einem herben Rückschlag für den Ingenieur Gustave Eiffel. Dass er bereits aus der Bauwirtschaft ausgestiegen war, schützte ihn nicht vor einem weiteren Unglück. Im Jahr 1891 stürzte eine Eisenbahnbrücke bei Münchenstein in sich zusammen. Während ein voll besetzter Personenzug sie passierte.

Das bis heute schwerste Eisenbahnunglück der Schweiz forderte letztlich 73 Todesopfer. 171 weitere Menschen wurden dabei verletzt. Aber war Eiffel daran Schuld? Untersuchungen ergaben, dass kein grober Konstruktionsfehler die Brücke etwa 15 Jahre nach ihrer Errichtung zusammenbrechen ließ. In diesem Fall hätte sie wohl kaum so lange gehalten.

Auch wenn viele Menschen damals Gustave Eiffel die Schuld zusagten, schließlich waren seine filigranen Fachwerkträger ungewöhnlich leicht und schön anzusehen. Das musste doch irgendwann einbrechen! Eben nicht. Die Ursachen für den Einsturz der Brücke waren:

  • Materialermüdung
  • unsachgemäße Wartung
  • Überlastung durch den vollbesetzten Zug

Mehr noch, spätere Umbauten und mangelnde Wartungsarbeiten hatten das Bauwerk über lange Zeit geschwächt. Es wurden immer nur optisch sichtbare Schäden behelfsmäßig geflickt. Demnach trug Gustave Eiffel keine rechtlichen Schäden davon, wohl aber der Ruf seiner Leichtbau-Fachwerkträger aus Stahl und Eisen im Brückenbau.

Tugend aus der Not: Gustave Eiffels Vermächtnis im Windkanal

Vom Bauwesen war Gustave Eiffel verständlicherweise sehr enttäuscht. Allerdings bedeutete sein Rückzug aus der Bauwirtschaft bei Weitem nicht das Ende seiner Laufbahn. Er war niemand, der einfach Ruhe gab und in seinen vier Wänden Däumchen drehte. Er wandte sich der Wissenschaft und Forschung zu. Besonders faszinierte ihn dabei die Aerodynamik, die schon den Bau seines Eiffelturms so sehr geprägt hatte.

So kam es dazu, dass er in seinem eigenen Garten einen der ersten modernen Windkanäle baute. In zahlreichen Experimenten untersuchte er die Wirkung von Luftströmungen auf Körper. Mittels tausenden systematischen Versuchen entwickelte er seinen Windkanal immer weiter und es gelang ihm, bei verschiedensten Körperformen exakt den Luftwiderstand zu bestimmen. Ohne heutige Computertechnik war das eine beachtliche Leistung.

Seine Messmethoden waren sogar so zuverlässig, dass sie von Flugzeugbauern und Ingenieuren in ganz Europa genutzt wurden. Je größer sein Projekt wurde, desto mehr Platz und Ausrüstung brauchte er. Also verlegte er seinen Windkanal nach Paris, wo er ein eigenes aerodynamisches Labor gründete. Dieses Labor wurde letztendlich zu einem führenden Zentrum für Strömungsforschung.

Fazit: Gustave Eiffel – eine Ingenieurslegende

Gustave Eiffel starb 1923 mit 91 Jahren und wurde auf einem Friedhof nordwestlich von Paris beigesetzt. Bis ins hohe Alter arbeitete er an der Verbesserung seiner Messtechniken in der Aerodynamik. Viele seiner aufgestellten Prinzipien gelten noch heute. Zwar nicht im Wortlaut, aber sie haben sich bis in unsere heutige moderne Messtechnik gehalten:

  • Strömungstest am Modell vor dem Bau; Bauwerke und Flugkörper sollen vor ihrer Realisierung als Modell im Windkanal getestet werden
  • Systematische Messreihen und Wiederholbarkeit; Durchführen tausender kontrollierter Einzelmessungen mit exakt dokumentierten Versuchsbedingungen und gering abweichenden Variablen
  • Formabhängigkeit des Widerstands; der Luftwiderstand hängt stark von der Form und Oberfläche eines Körpers ab, nicht nur von Größe oder Geschwindigkeit
  • Messung am offenen Windkanal mit geradliniger Strömung; Trennung von Gebläse und Messstrecke zur Reduktion von Turbulenzen
  • Starker Bezug zur Praxis; angewandte Aerodynamik statt reiner Theorie

Damit hat er nicht nur mit seinen Bauwerken, sondern auch mit seiner Forschung zur Aerodynamik erheblichen Einfluss auf unser modernes Bauwesen ausgeübt. Noch heute können wir zahlreiche seiner filigranen Metallbauten bewundern und nutzen die von ihm aufgestellten Prinzipien auch noch bei den neuesten CFD-Simulationen. Seine Bauwerke und Forschungen haben unzählige kluge Köpfe inspiriert – damals wie heute.


Autor

Frau Ruthe ist im Marketing als Copywriterin zuständig für die Erstellung kreativer Texte und packender Headlines.



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