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23. August 2022

Stützen

Falls Ergebnisse angezeigt werden, schalten Sie diese mit einem Klick auf die Schaltfläche Ergebnisse in der Symbolleiste aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche Axonometrische Ansicht , um die axonometrische Ansicht einzustellen.

Zur besseren Übersicht wählen Sie die Option Drahtmodell, die Sie über die Schaltfläche Transparentes Modell Liste in der Symbolleiste aufrufen können.

Um beide Stützen zu selektieren, ziehen Sie über ihnen ein Fenster von rechts nach links auf. Achten Sie darauf, mit dem Fenster keine anderen Stäbe zu erfassen.

Ein Doppelklick auf eine der selektierten Stützen öffnet den Dialog 'Stab bearbeiten'. Im ersten Register sind die 'Bemessungseigenschaften' aktiviert, sodass weitere Register zur Kontrolle der Einstellungen zur Verfügung stehen.

Knicklängen

Gehen Sie zum Register Bemessungsarten.

Info

Der Dialogabschnitt 'Zuordnung' bietet zwei Optionen für den Stabilitätsnachweis nach EN 1993-1-1: Wenn Sie Knicklängen definieren, erfolgt der Nachweis für gleichförmige Stäbe nach 6.3.1 bis 6.3.3. Mit den Randbedingungen können Sie das allgemeine Verfahren nach 6.3.4 anwenden.

Bei den Stützen ist das Verfahren für gleichförmige Stäbe anzuwenden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu neben dem Eingabefeld für 'Knicklängen', um einen neuen Knicklängentyp anzulegen. Der Dialog 'Neue Knicklängen' wird geöffnet.

Deaktivieren Sie im Dialogabschnitt 'Knicklängen berücksichtigen für' das Kontrollfeld Biegeknicken um y/u (starke Achse). Es ist nicht notwendig, Biegeknicken in der Ebene des Rahmens nachzuweisen, da in dieser Richtung Imperfektionen definiert wurden (siehe Teil 1).

Um die Stützenachsen zu überprüfen, nutzen Sie die Schaltfläche Modellansicht links unten im rechten Dialogabschnitt. Die tatsächliche Ansicht des Modells wird angezeigt.

Als nächstes wählen Sie das Register Knotenlager und Knicklängen aus.

An beiden Stabenden sind standardmäßig Lager gesetzt. Der voreingestellte Typ ist seitlich fixiert und weist eine Verdrehbehinderung um die Längsachse auf ("gabelförmig"), kann sich jedoch frei wölben.

Im Dialogabschnitt 'Knicklängenbeiwerte' werden die Faktoren mit 1,0 festgelegt. Hinsichtlich des Knickens stehen sie für das Modell Gelenk - Gelenk. Man könnte die Elastizität der Stützenköpfe durch Erhöhung der Knicklängenbeiwerte berücksichtigen, aber für das Einführungsbeispiel ist die Annahme von festen Einspannungen ausreichend.

Mit OK wird der Dialog geschlossen und Sie kehren zum Dialog 'Stäbe bearbeiten' zurück.

Bemessungskonfiguration

Gehen Sie zum Schluss zum Register Bemessungskonfigurationen. Die 'Standard'-Tragfähigkeitskonfiguration (siehe Bild 'Basis'-Einstellungen der Tragfähigkeitskonfiguration ) ist voreingestellt. Es wäre möglich, eine neue Konfiguration zu definieren und diese nur auf die Stützen anzuwenden, dies ist jedoch für das Einführungsbeispiel nicht erforderlich.

Klicken Sie auf OK, um die Knicklängen zuzuweisen und den Dialog 'Stäbe bearbeiten' zu schließen.

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