Wenn Ergebnisse angezeigt werden, schalten Sie diese aus, indem Sie auf die Schaltfläche
in der Symbolleiste klicken. Klicken Sie auf die Schaltfläche
, um die axonometrische Ansicht einzustellen.
Für eine bessere Ansicht wählen Sie die Option Drahtmodell, auf die Sie zugreifen können, indem Sie auf die Schaltfläche
in der Symbolleiste klicken.
Um die beiden Stützen auszuwählen, ziehen Sie ein Fenster von rechts nach links über sie. Erfassen Sie keine anderen Bauteile im Fenster.
Doppelklicken Sie auf eine der ausgewählten Stützen, um das Dialogfeld „Stab bearbeiten“ zu öffnen. Auf der ersten Registerkarte sind die 'Bemessungseigenschaften' aktiviert, sodass zusätzliche Registerkarten verfügbar sind, um die Einstellungen zu steuern.
Wirksame Längen
Wählen Sie die Registerkarte Bemessungsarten.
Für die Stützen soll das Verfahren für gleichmäßige Bauteile verwendet werden. Klicken Sie neben der Zeile 'Wirksame Längen' auf die Schaltfläche
, um einen neuen Längentyp zu erstellen. Das Dialogfeld 'Neue Wirksame Längen' öffnet sich.
Im Bereich 'Wirksame Längen berücksichtigen für' deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Biegeknicken um y/u (Hauptachse). Es ist nicht erforderlich, das Biegeknicken in der Rahmenebene zu überprüfen, da in dieser Richtung Imperfektionen definiert wurden (siehe Teil 1).
Um die Achsen der Stützen zu überprüfen, verwenden Sie die Schaltfläche
im unteren Bereich des rechten Bereichs. Die echte Ansicht des Modells wird angezeigt.
Wählen Sie als Nächstes die Registerkarte Knotenträger & Wirksame Längen.
Die Stützbedingungen sind standardmäßig an beiden Stabenden eingestellt. Der voreingestellte Typ ist seitlich fixiert mit einem Torsionssperre um die Längsachse („gabelartig“), aber frei zum Verdrehen.
Im Bereich 'Knicklängenfaktoren' sind die Faktoren auf 1,0 gesetzt. Sie repräsentieren ein gelenkig-gelenkiges Modell in Bezug auf Knickung. Man könnte die Elastizität der Stützenköpfe in Betracht ziehen, indem man die Knicklängenfaktoren erhöht, aber die Annahme von festen Stützen ist für das Tutorial ausreichend.
Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen und zum Dialogfeld 'Stäbe bearbeiten' zurückzukehren.
Bemessungskonfiguration
Wählen Sie schließlich die Registerkarte Bemessungskonfigurationen. Die 'Standard'-Grenzkonfiguration ist voreingestellt (siehe die Abbildung). Es wäre möglich, eine neue Konfiguration zu definieren und nur auf die Stützen anzuwenden, aber das ist für das Tutorial nicht erforderlich.
Klicken Sie auf OK, um die wirksamen Längen zuzuweisen und das Dialogfeld 'Stäbe bearbeiten' zu schließen.