- 002829
- Allgemeines
- Spannungs-Dehnungs-Berechnung für RFEM 6
- Spannungs-Dehnungs-Berechnung für RSTAB 9
Im Add-On Spannungs-Dehnungs-Berechnung haben Sie die Möglichkeit, ein komponentenabhängiges Grenzspannungsspiel zu definieren und für die Bemessung zu berücksichtigen.
Bei der Generierung von Wandscheiben und wandartigen Trägern können Sie nicht nur Flächen und Zellen zuweisen, sondern auch Stäbe.
Öffnungen mit einer bestimmten Fläche können Sie bei der Gebäudemodellberechnung vernachlässigen. Diese Funktion lässt sich in den globalen Einstellungen der Gebäudegeschosse aktivieren. Es erscheint eine Warnmeldung, dass Öffnungen vernachlässigt wurden.
- 002161
- Allgemeines
- Optimierung & Kosten / CO2-Emissionsabschätzung für RFEM 6
- Optimierung & Kosten / CO2-Emissionsabschätzung für RSTAB 9
Beide Optimierungsmethoden haben eines gemeinsam. Sie präsentieren Ihnen am Ende des Prozesses aus den gespeicherten Daten eine Modellmutationsliste. Darin finden Sie die Angabe des kontrollierenden Optimierungsergebnisses und der zugehörigen Wertebelegung der Optimierungsparameter. Diese Liste ist absteigend organisiert. Sie finden an der obersten Stelle die angenommene beste Lösung. Bei dieser liegt das Optimierungsergebnis mit seiner ermittelten Wertebelegung dem Optimierungskriterium am nächsten. Sämtliche Add-On-Ergebnisse weisen eine Auslastung < 1 auf. Des Weiteren stellt das Programm mit Abschluss der Analyse automatisch die Wertebelegung der optimalen Lösung bei den Optimierungsparametern in der globalen Parameterliste ein.
In den Materialdialogen finden Sie die Register „Kostenschätzung“ und „Abschätzung der CO2-Emissionen“. Darin zeigen sich Ihnen die einzelnen Schätzsummen der zugeordneten Stäbe, Flächen und Volumen je Gewichts-, Volumen- und Flächeneinheit. Zudem weisen diese Register die Gesamtkosten und -emissionen aller zugeordneten Materialien aus. Dadurch schaffen Sie sich eine gute Übersicht zu Ihrem Projekt.
Im Add-On Geotechnische Analyse steht Ihnen das Materialmodell "Hoek-Brown" zur Verfügung. Das Modell zeigt linear-elastisches ideal-plastisches Materialverhalten. Sein nichtlineares Festigkeitskriterium ist das am häufigsten verwendete Versagenskriterium für Gestein und Fels.
Die Eingabe der Materialparameter kann über
- die Gesteinsparameter direkt oder alternativ mittels
- der GSI-Klassifizierung
erfolgen.
Weiterführende Informationen zu diesem Materialmodell und der Definition der Eingabe in RFEM finden Sie im entsprechenden Kapitel Hoek-Brown Model im Online-Handbuch für das Add-On Geotechnische Analyse.
Mit dem Gebäudegeschoss-Generierer im Add-On Gebäudemodell haben Sie die Möglichkeit, automatisch Gebäudegeschosse in Abhängigkeit von der Topologie des Modells zu erstellen.
Stein auf Stein zu bauen, hat eine lange Tradition im Bauwesen. Das RFEM-Add-On Mauerwerksbemessung ermöglicht Ihnen die Bemessung von Mauerwerk mittels Finite-Elemente-Methode. Es wurde im Rahmen des Forschungsprojekt DDMaS – Digitizing the design of masonry structures entwickelt. Hierbei bildet das Materialmodell das nichtlineare Verhalten der Ziegel-Mörtelkombination in Form einer Makromodellierung ab. Wollen Sie mehr erfahren?
- Realistische Abbildung der Interaktion von Gebäude und Boden
- Realistische Abbildung der Einflüsse von Gründungsbauteilen untereinander
- Erweiterbare Bibliothek für Bodenkennwerte
- Berücksichtigung von mehreren Bodenproben (Sondierungen) an verschiedenen Stellen, auch außerhalb des Gebäudes
- Ermittlung der Setzungen und Spannungsverläufe sowie deren grafische und tabellarische Darstellung
Für jeden Lastfall können die Verformungen zum Endzeitpunkt ausgegeben werden.
Diese Ergebnisse werden für Sie auch im Ausdruckprotokoll von RFEM und RSTAB dokumentiert. Dabei können Sie den Inhalt des Protokolls und die gewünschte Tiefe der Ausgabe für die Ergebnisse gezielt selektieren.
- 002112
- Allgemeines
- Spannungs-Dehnungs-Berechnung für RFEM 6
- Spannungs-Dehnungs-Berechnung für RSTAB 9
- Querschnittsoptimierung
- Übergabemöglichkeit optimierter Querschnitte an RFEM/RSTAB
- Bemessung beliebiger dünnwandiger Querschnitte aus RSECTION
- Darstellung des Spannungsverlaufs am Querschnitt
- Ermittlung der Normal-, Schub- und Vergleichsspannungen
- Ausgabe der Spannungsanteile für einzelne Stab-Schnittgrößenarten
- Detaillierte Ausgabe der Spannungen in allen Spannungspunkten
- Ermittlung des größten Δσ eines jeden Spannungspunkts (z. B. für Betriebsfestigkeitsnachweise)
- Farbliche Darstellung von Spannungen und Ausnutzungen für schnellen Überblick über kritische oder überdimensionierte Bereiche
- Ausgabe von Stücklisten
- 002109
- Allgemeines
- Optimierung & Kosten / CO2-Emissionsabschätzung für RFEM 6
- Optimierung & Kosten / CO2-Emissionsabschätzung für RSTAB 9
Wussten Sie schon? Die Strukturoptimierung schließt in den Programmen RFEM bzw. RSTAB die parametrische Eingabe ab. Dies ist ein paralleler Prozess neben der eigentlichen Modellberechnung mit all seinen regulären Berechnungs- und Bemessungsdefinitionen. Dabei geht das Add-On davon aus, dass Ihr Modell bzw. der Block mit einem parametrischen Zusammenhang aufgebaut ist und in der Gesamtheit von globalen Steuerparametern mit dem Typ „Optimierung“ kontrolliert wird. Daher gibt es den Steuerparametern zur Abgrenzung des Optimierungsbereichs eine untere sowie obere Grenze und eine Schrittweite. Wenn Sie optimale Werte für die Steuerparameter finden wollen, müssen Sie ein Optimierungskriterium (z. B. minimales Gewicht) mit Auswahl einer Optimierungsmethode (z. B. Partikelschwarmoptimierung) angeben.
Die Kosten- und CO2-Emissionsschätzung finden Sie bereits in den Materialdefinitionen geregelt. Beide Optionen können Sie individuell in jeder Materialdefinition einzeln aktivieren. Die Schätzung basiert hierbei auf einer Stückkosten- bzw. Stückemissions-Einheit für Stäbe, Flächen und Volumenkörper. Dabei können Sie auswählen, ob die Stückeinheiten jeweils per Gewicht-, Volumen- oder Flächeneinheit angegeben werden sollen.
Bei der Antwortspektrumsanalyse von Gebäudemodellen können Sie die Empfindlichkeitsbeiwerte für die horizontalen Richtungen je Geschoss tabellarisch ausgeben.
Mit diesen Kennzahlen ist es möglich, die Empfindlichkeit gegenüber Stabilitätseffekten zu interpretieren.
Wie gewohnt werden Ihnen die Ergebnisse über den Ergebnis-Navigator ausgegeben. Zusätzlich werden Ihnen die Informationen über die einzelnen Stockwerke im Dialogfenster des Add-Ons aufgezeigt. So haben Sie immer einen guten Überblick.
- 002108
- Allgemeines
- Optimierung & Kosten / CO2-Emissionsabschätzung für RFEM 6
- Optimierung & Kosten / CO2-Emissionsabschätzung für RSTAB 9
- Künstliche-Intelligenz-Technik (KI): Partikelschwarmoptimierung (PSO)
- Strukturoptimierung nach minimalem Gewicht oder Verformung
- Nutzung beliebig vieler Optimierungsparameter
- Vorgabe von Variablenbereichen
- Optimierung von Querschnitten und Materialien
- Parameter-Definitionstypen
- Optimierung | Aufsteigend bzw. Optimierung | Absteigend
- Anwendung von parametrischen Modellen und Blöcken
- Code-basierte JavaScript-Parametrisierung von Blöcken
- Optimierung mit Berücksichtigung der Bemessungsergebnisse
- Tabellarische Darstellung der besten Modell-Mutationen
- Echtzeitdarstellung der Modellmutationen im Optimierungsprozess
- Modellkostenschätzung durch Vorgabe von Stückpreisen
- Ermittlung des Treibhauspotentials GWP bei der Verwirklichung des Modells durch Schätzung des CO2-Äquivalents
- Vorgabe von gewichts-, volumen- und flächenbasierten Stückeinheiten (Preis und CO2e)
Beim Gebäudemodell haben Sie zwei Möglichkeiten. Sie können es bereits zu Beginn der Modellierung der Struktur anlegen oder erst im Nachhinein aktivieren. Im Gebäudemodell können Sie dann direkt Stockwerke definieren und diese manipulieren.
Bei der Manipulation der Stockwerke haben Sie die Wahl, ob Sie die inbegriffenen Strukturelemente anhand verschiedener Optionen modifizieren oder beibehalten wollen.
RFEM nimmt Ihnen einiges an Arbeit ab. Beispielsweise erzeugt es automatisch Ergebnisschnitte, sodass Sie sich viele Berechnungen ganz einfach sparen können.
Wandscheiben und wandartige Träger des Gebäudemodells stehen Ihnen als eigenständige Objekte in den Bemessungs-Add-Ons zur Verfügung. Damit ist ein schnelleres Filtern der Objekte in den Ergebnissen sowie eine bessere Dokumentation im Ausdruckprotokoll möglich.
- 002110
- Allgemeines
- Optimierung & Kosten / CO2-Emissionsabschätzung für RFEM 6
- Optimierung & Kosten / CO2-Emissionsabschätzung für RSTAB 9
Ihnen stehen für den Optimierungsprozess zwei Methoden zur Verfügung, mit denen Sie optimale Parameterwerte nach einem Gewichts- oder Verformungskriterium finden können.
Die effizienteste Methode mit der niedrigsten Berechnungszeit ist die naturnahe Partikelschwarmoptimierung (PSO). Haben Sie bereits davon gehört oder gelesen? Diese künstliche-Intelligenz-Technologie (KI) weist eine starke Analogie zum Verhalten von Tierschwärmen auf, die auf der Suche nach einem Rastplatz sind. In solchen Schwärmen finden Sie zahleiche Individuen (vgl. Optimierungslösung – z. B. Gewicht), die gerne in einer Gruppe bleiben und der Gruppenbewegung folgen. Nehmen wir an, dass jedes einzelne Schwarmmitglied das Rastbedürfnis auf einem optimalen Rastplatz (vgl. beste Lösung – z. B. niedrigstes Gewicht) hat. Dieses Bedürfnis steigt mit Annäherung zum Rastplatz an. Somit wird das Schwarmverhalten auch durch die Eigenschaften des Raums (vgl. Ergebnisdiagramm) beeinflusst.
Wieso der Ausflug in die Biologie? Ganz einfach – der PSO-Prozess in RFEM bzw. RSTAB geht ähnlich vor. Der Berechnungslauf beginnt mit einem Optimierungsergebnis aus einer zufälligen Belegung der zu optimierenden Parameter. Dabei ermittelt dieser immer wieder neue Optimierungsergebnisse mit variierten Parameterwerten, die auf der Erfahrung der bereits vorher getätigten Modellmutationen basieren. Dieser Prozess läuft so lange ab, bis die vorgegebene Anzahl von möglichen Modell-Mutationen erreicht ist.
Alternativ zu dieser Methode steht Ihnen im Programm noch eine Stapelverarbeitungsmethode zur Verfügung. Diese Methode versucht, sämtliche möglichen Modell-Mutationen durch eine zufällige Vorgabe der Werte für die Optimierungsparameter bis zum Erreichen einer vorgegebenen Anzahl von möglichen Modell-Mutationen zu prüfen.
Beide Varianten kontrollieren nach der Berechnung einer Modellmutation auch die jeweils aktivierten Bemessungsergebnisse der Add-Ons. Des Weiteren speichern sie die Variante bei einer Auslastung < 1 mit zugehörigem Optimierungsergebnis und Wertebelegung der Optimierungsparameter ab.
Die geschätzten Gesamtkosten und -emissionen können Sie aus den jeweiligen Summen der einzelnen Materialien ermitteln. Dabei setzen sich die Summen der Materialien aus den gewichtsbasierten, volumenbasierten und flächenbasierten Teilsummen der Stab-, Flächen- und Volumenelemente zusammen.
Eingeben und modellieren können Sie den Bodenvolumenkörper ohne Umwege direkt in RFEM. Dabei haben Sie die Möglichkeit, Bodenmaterialmodelle mit allen üblichen RFEM Add-Ons zu kombinieren.
Eine Analyse von Gesamtmodellen mit vollständiger Abbildung der Boden-Bauwerk-Interaktion ist dadurch problemlos möglich.
Aus den Materialdaten, die Sie eingegeben haben, werden alle zur Berechnung nötigen Parameter automatisch ermittelt. Das Programm erzeugt Ihnen daraus die Spannungs-Dehnungslinien für jedes FE-Element.
Haben Sie großen Respekt vor dem Zahn der Zeit? Schließlich nagt er auch irgendwann an Ihren Bauprojekten. Mit dem Add-On Zeitabhängige Analyse (TDA) können Sie in RFEM zeitabhängiges Materialverhalten für Stäbe berücksichtigen. Langzeiteffekte, wie Kriechen, Schwinden und Alterung können, je nach Tragwerk, den Verlauf der Schnittgrößen beeinflussen. Darauf bereiten Sie sich mit diesem Add-On optimal vor.
Der Modale Relevanzfaktor (MRF) kann Ihnen dabei helfen, zu beurteilen, inwieweit Elemente an einer Eigenform beteiligt sind. Die Berechnung basiert auf der relativen elastischen Verformungsenergie jedes einzelnen Bauteils.
Mit dem MRF kann zwischen lokalen und globalen Eigenformen unterschieden werden. Wenn mehrere Stäbe einen signifikanten MRF (z. B. > 20 %) aufweisen, ist eine Instabilität der gesamten Konstruktion oder einer Teilkonstruktion sehr wahrscheinlich. Liegt hingegen die Summe aller MRFs für eine Eigenform bei etwa 100 %, ist mit einem lokalen Stabilitätsproblem (z. B. Knicken eines einzelnen Stabes) zu rechnen.
Darüber hinaus können mit dem MRF kritische Verzweigungslasten und äquivalente Knicklängen bestimmter Bauteile ermittelt werden (z. B. für die Stabilitätsbemessung). Eigenformen, für die ein bestimmter Stab kleine MRF-Werte aufweist (z. B. < 20 %), können in diesem Zusammenhang vernachlässigt werden.
Der MRF wird in den Ergebnisstabelle unter Stabilitätsanalyse --> Ergebnisse stabweise --> Knicklängen und Verzweigungslasten eigenformweise ausgegeben.
- Berücksichtigung und Darstellung der Geschossmassen
- Auflistung von Strukturelementen und deren Informationen
- Automatisiertes Anlegen von Ergebnisschnitten an Schubwänden
- Ausgabe von Schnittresultierenden in globaler Richtung zur Bestimmung von Schubkräften
- Optionale geschossweise Definition starrer Ebenen (Geschossmodellierung)
- Steifigkeitstyp Deckenplatte - Starre Ebene
- Definition von Deckensätzen
- Bspw. Berechnung von Decken als 2D-Position innerhalb des 3D-Modells
- Wandscheiben: Automatische Definition von Ergebnisstäben mit beliebigen Querschnitten
- Bemessung von Rechteckquerschnitten mit dem Add-On Betonbemessung
- Definition wandartiger Träger
- Bemessung mit dem Add-On Betonbemessung möglich
- Tabellarische Ausgabe von Geschosseinwirkungen, Stockwerksverschiebungen, Mittelpunkten von Masse und Steifigkeit sowie den Kräften in Schubwänden
- Getrennte Darstellung der Ergebnisse zur Decken- und Aussteifungsbemessung
- Optionale Vernachlässigung von Öffnungen mit einer bestimmten Größe
Dlubal-Statiksoftware nimmt Ihnen viel Arbeit ab. Eingabekennwerte, die für die gewählten Normen relevant sind, werden vom Programm regelkonform vorgeschlagen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Antwortspektren auch manuell einzugeben.
Lastfälle vom Typ Antwortspektrenverfahren definieren, in welche Richtung Antwortspektren wirken und welche Eigenwerte der Struktur relevant für die Analyse sind. In den Spektralanalyse-Einstellungen legen Sie Details für die Kombinationsregeln, ggf. Dämpfung sowie Zero-Period-Acceleration (ZPA) fest.
- 002111
- Allgemeines
- Spannungs-Dehnungs-Berechnung für RFEM 6
- Spannungs-Dehnungs-Berechnung für RSTAB 9
- Allgemeine Spannungsnachweise
- Automatische Übernahme der Schnittgrößen aus RFEM/RSTAB
- Vollständig in RFEM/RSTAB integrierte grafische und numerische Ausgabe der Spannungen, Dehnungen, Spiele und Ausnutzungen für alle Komponenten
- Benutzerdefinierte Vorgabe der Grenzspannung
- Zusammenfassung gleichartiger Bauteile für die Bemessung
- Vielfältige Anpassungsmöglichkeiten der grafischen Ausgabe
- Übersichtliche Ausgabetabellen für einen schnellen Überblick über die Ergebnisse nach der Bemessung
- Einfache Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse durch die vollständige Dokumentation des Berechnungsweges einschließlich aller Formeln
- Hohe Produktivität wegen des minimalen Umfangs an notwendigen Eingabedaten
- Flexibilität durch detaillierte Einstellmöglichkeiten für Berechnungsgrundlagen und Berechnungsumfang
- Grauzonendarstellung für unwichtige Wertebereiche (zum Produkt-Feature)
Sie haben das Add-On Zeitabhängige Analyse (TDA) aktiviert? Sehr schön, nun können Sie Lastfälle mit Zeitangaben versehen. Nachdem Sie Lastbeginn und -ende definiert haben, wird der Einfluss aus Kriechen zum Lastende berücksichtigt. Das Programm ermöglicht es Ihnen, Kriecheinflüsse für Stabwerke aus Stahlbeton abzubilden.
Die Berechnung erfolgt dabei nichtlinear nach dem Rheologischen Modell (Kelvin und Maxwell-Modell).
Die Berechnung war erfolgreich? Nun können Sie die ermittelten Schnittgrößen tabellarisch und grafisch dargestellt sowie bei der Bemessung berücksichtigen.
- Berechnung von Modellen aus Stab-, Schalen- und Volumenelementen
- Nichtlineare Stabilitätsanalyse
- Wahlweise Berücksichtigung von Normalkräften aus Anfangsvorspannung
- Vier Gleichungslöser für effektive Berechnung verschiedenster Modelle
- Optionale Berücksichtigung der Steifigkeitsänderungen von RFEM/RSTAB
- Ermittlung der Stabilitätsfigur ab benutzerdefiniertem Laststeigerungsfaktor (Shift-Methode)
- Optionale Ermittlung der Eigenform von instabilen Modellen (um Ursache der Instabilität zu erkennen)
- Visualisierung der Stabilitätsfigur
- Grundlage für die Ermittlung der Imperfektion
Die Eingabe und Modellierung der Struktur erledigen Sie direkt in RFEM. Dabei können Sie das Materialmodell Mauerwerk mit allen üblichen RFEM-Add-Ons kombinieren. Dadurch ermöglicht es Ihnen eine Bemessung von Gesamtgebäudemodellen in Verbindung mit Mauerwerk.
Aus den eingegebenen Materialdaten ermittelt das Programm für Sie automatisch alle Parameter, die Sie zur Berechnung benötigen. Daraus erzeugt es letztendlich die Spannungs-Dehnungslinien für jedes FE-Element.
- Spannungsermittlung mittels elastisch-plastischem Materialmodell
- Bemessung von Mauerwerks-Scheibenstrukturen auf Druck und Schub am Gebäudemodell oder Einzelmodell
- Automatische Ermittlung der Steifigkeit des Wand-Deckengelenkes
- Umfangreiche Materialdatenbank für nahezu alle, auf dem österreichischen Markt erhältlichen Stein-Mörtel-Kombinationen (Produktpalette wird kontinuierlich erweitert, auch für weitere Länder)
- Automatische Ermittlung der Materialwerte gemäß Eurocode 6 (ÖN EN 1996-X)
- Möglichkeit zur Erstellung von Push-Over-Analysen
Die flächenweisen Spannungs- und Dehnungsergebnisse lassen sich in der Flächenergebnistabelle je nach Dickenschicht ausgeben.
Wenn Sie dem Programm einen Lastfall oder eine Lastkombination vorlegen, wird die Stabilitätsberechnung aktiviert. Sie können einen weiteren Lastfall festlegen, um z. B. eine Anfangsvorspannung zu berücksichtigen.
Dabei müssen Sie angeben, ob eine lineare oder eine nichtlineare Analyse erfolgen soll. Je nach Anwendungsfall können Sie eine direkte Berechnungsmethode, wie z. B. nach Lanczos, oder aber die ICG-Iterationsmethode auswählen. Stäbe, die nicht in Flächen integriert sind, werden in der Regel als Stabelemente mit zwei FE-Knoten abgebildet. Mit solchen Elementen kann das Programm das lokale Knicken des Einzelstabes nicht erfassen. Aus diesem Grund haben Sie die Möglichkeit, Stäbe automatisch teilen zu lassen.
Im Vergleich zum Zusatzmodul RF-/DYNAM Pro - Ersatzlasten (RFEM 5 / RSTAB 8) sind im Add-On Antwortspektrenverfahren für RFEM 6 / RSTAB 9 folgende neuen Features hinzugekommen:
- Antwortspektren zahlreicher Normen (EN 1998, DIN 4149, IBC 2018 etc.)
- Benutzerdefinierte oder aus Akzelerogrammen generierte Antwortspektren
- Ansatz von richtungsbezogenen Antwortspektren
- Ergebnisse werden zentral in einem Lastfall mit darunter liegenden Ebenen gespeichert, damit eine Übersichtlichkeit gewährleistet wird
- Zufällige Torsionswirkungen können automatisch berücksichtigt werden
- Automatische Kombinatorik der Erdbebenlasten mit den übrigen Lastfällen für die Nutzung in einer außergewöhnlichen Bemessungssituation