Die Infrastruktur-Abteilung von SDEA Engineering Solutions verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Eisenbahnbereich, insbesondere im Bereich der Elektrifizierung mittels Oberleitungen (OCS/OLE), wo sie Projekte für Hochgeschwindigkeitszüge in England und Straßenbahnlinien in Norwegen entwickelt hat.
Dieses Projekt wurde mit der BIM-Technologie bemessen. Während des Dokumentationsprozesses wurden IFC-Dateien zum Datenaustausch verwendet. Das Gebäudemodell wurde zuerst in REVIT erstellt und dann nach RFEM exportiert, um dort die Lasten aufzubringen und die komplette statische Berechnung und Bemessung abschließend durchzuführen.
Für ein Projekt in Rotterdam verwendete ADS Ertner IDEA CONNECTION, um eine räumliche Stahlverbindung zu untersuchen. Das Programm berechnet die Stahlverbindungen anhand der CBFEM-Methode, bei der jedes dünnwandige Profil mit einer 2D-Oberfläche mit nichtlinearen Materialeigenschaften, nichtlinearen Schrauben und nichtlinearen Schweißnähten modelliert wird. ADS Ertner musste große Blöcke in einem Verbindungssatz verwenden, um die Lasten übertragen zu können. In IDEA CONNECTION können diese Blöcke nicht gut modelliert werden, wenn dünnwandige Bleche verwendet werden.
Ein Kindergarten, geplant nach Building Information Modeling (BIM), entsteht derzeit in der Tiroler Gemeinde Schwoich. Das digitale 3D-Modell begleitet die Baumaßnahme dabei vom Entwurf bis zur Fertigstellung.
Die Architekturplanung erfolgte in Autodesk Revit. Das Statikmodell, inklusive Querschnitte, Materialien, Lasten usw. wurde über die direkte Schnittstelle an RFEM übergeben und hier bemessen.
Die neue Verbandszentrale des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV) ist einzigartig. Der Holzbau ist durch eine Glasfassade geschützt, um einem Vergrauen durch Witterungseinflüsse entgegenzuwirken. Auch wenn die Architekten der Werkgruppe Lahr über genügend Erfahrung im Holzbau verfügen, war das Holzhaus mit dem Glaskleid für sie ein „Modellprojekt“.
Dazu wurden Softwaretools der Fa. b.i.m.m GmbH genutzt, durch die Architekten, Tragwerksplaner und Haustechniker effizient an einem 3D-Modell zusammenarbeiten können. Als Basissoftware dienten bei diesem Projekt RFEM und die Autodesk-Programme Revit Architecture sowie Revit Structure, zu dem Dlubal eine direkte Schnittstelle besitzt.
Viele der Steinmonumente in der archäologischen Ausgrabungsstätte Angkor, Weltkulturerbe der UNESCO, sind heute verfallene Ruinen. Auch der Zustand der intaktenDenkmäler verschlechtert sich rasch.
Ein internationales Expertenteam beschäftigt sich mit den Ursachen für die bautechnisch schlechte Verfassung der Monumente und versucht geeignete Lösungen für deren Rettung zu finden. Auch eine tschechische Forschungsgruppe beteiligt sich an den Maßnahmen und hat das fünfjährige Forschungsvorhaben "Thermografie und Statik beiSandsteinmonumenten in Angkor" ins Leben gerufen.
Hauptziel ist die Untersuchung von Steinstrukturen hinsichtlich der Einwirkungen aus umweltbedingten Temperaturänderungen und deren Einfluss auf die Standsicherheit. Neben der Forschungsarbeit vor Ort in Angkor umfasst das Projekt numerische Simulationen zum Tragverhalten der Steinbauten, die durch äußere Belastung v.a. Temperatureinwirkungen beansprucht werden.
Das Dlubal-Programm RFEM wurde zur Erstellung numerischer Modelle und für Tragwerksanalysen verwendet.Bei diesem Projekt wurde für einen Filter/Trockner mit Rührwerk eine vollständige Spannungs- und Verformungsanalyse mit RFEM durchgeführt. Die Besonderheit der Struktur lag in der aufwendigen Modellierung mit 1424 Flächen, 158 Volumen und 425 Stäben.
Die Struktur bildet einen Teil eines Gesamtmodells.
Vorliegendes Modell wurde während einer Messe-Vorführung auf der Systems 2002 in München erstellt und für einen Lastfall berechnet.