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Mit der Komponente "Fußplatte" bemessen Sie Fußplattenanschlüsse mit einbetonierten Ankern. Dabei werden Platten, Schweißnähte, Verankerung und Stahl-Beton-Interaktion analysiert.
Wenn Sie mehrere identische Blöcke in einem Modell verwenden, können Sie ausgewählten Blöcken einen Referenzblock zuweisen.
Ändern Sie dann nachträglich Parameter wie Geometrie, Material und Querschnitt des Referenzblocks, werden diese automatisch für den bzw. die "Tochterblöcke" übernommen.
Auch beim Datenaustausch gibt es Verbesserungen, um Ihren Arbeitsprozess zu erleichtern. Neben dem Import von IFC 2x3 (Coordination View & Structural Analysis View) wird nun auch der Im- und Export von IFC 4 (Reference View & Structural Analysis View) unterstützt.
Suchen Sie Modelle für Ihre Planungen? Dann sind Sie beim Dlubal-Center genau richtig. Es enthält eine umfangreiche Datenbank mit teils parametrisierten Modellen. Dazu gehören zum Beispiel Fachwerke, BSH-Binder, gevoutete Rahmen oder Mastsegmente. Diese können Sie einlesen lassen und gegebenenfalls nach Ihren individuellen Anforderungen modifizieren. Zudem lassen sich die Modelle als Block für eine spätere Verwendung speichern.
Wissen Sie genau, wie eine Formfindung berechnet wird? Zunächst verschiebt der Formfindungsprozess der Lastfälle mit der Lastfallkategorie „Vorspannung“ die anfängliche Netzgeometrie mittels iterativen Berechnungsschleifen an eine Position, die optimal im Gleichgewicht steht. Für diese Aufgabe verwendet das Programm die Updated Reference Strategy (URS) Methode von Prof. Bletzinger und Prof. Ramm. Diese Technologie zeichnet sich durch Gleichgewichtsformen aus, die nach der Berechnung annähernd genau die initial vorgegebenen Formfindungsrandbedingungen (Durchhang, Kraft und Vorspannung) einhalten.
Durch den integralen Ansatz der URS wird Ihnen neben der reinen Beschreibung der zu erwartenden Kräfte oder Durchhänge auf den zu formenden Elementen auch eine Berücksichtigung von regulären Kräften ermöglicht. Das erlaubt Ihnen im gesamtheitlichen Prozess z. B. eine Beschreibung des Eigengewichts bzw. eines pneumatischen Drucks durch entsprechende Elementlasten.
Mit all diesen Optionen erhält der Berechnungskern das Potential, antiklastische und synklastische im Kräftegleichgewicht stehende Formen für flächige oder rotationssymmetrische Geometrien zu errechnen. Um beide Typen einzeln oder zusammen in einer Umgebung praxisnah umsetzen zu können, haben Sie in der Berechnung zwei Arten der Beschreibung von Formfindungskraftvektoren zur Auswahl:
Zugmethode – Beschreibung der Formfindungskraftvektoren im Raum für flächige Geometrien
Projektionsmethode – Beschreibung der Formfindungskraftvektoren auf einer Projektionsebene mit Fixierung der horizontalen Lage für konische Geometrien
Wussten Sie schon? Die Strukturoptimierung schließt in den Programmen RFEM bzw. RSTAB die parametrische Eingabe ab. Dies ist ein paralleler Prozess neben der eigentlichen Modellberechnung mit all seinen regulären Berechnungs- und Bemessungsdefinitionen. Dabei geht das Add-On davon aus, dass Ihr Modell bzw. der Block mit einem parametrischen Zusammenhang aufgebaut ist und in der Gesamtheit von globalen Steuerparametern mit dem Typ „Optimierung“ kontrolliert wird. Daher gibt es den Steuerparametern zur Abgrenzung des Optimierungsbereichs eine untere sowie obere Grenze und eine Schrittweite. Wenn Sie optimale Werte für die Steuerparameter finden wollen, müssen Sie ein Optimierungskriterium (z. B. minimales Gewicht) mit Auswahl einer Optimierungsmethode (z. B. Partikelschwarmoptimierung) angeben.
Die Kosten- und CO2-Emissionsschätzung finden Sie bereits in den Materialdefinitionen geregelt. Beide Optionen können Sie individuell in jeder Materialdefinition einzeln aktivieren. Die Schätzung basiert hierbei auf einer Stückkosten- bzw. Stückemissions-Einheit für Stäbe, Flächen und Volumenkörper. Dabei können Sie auswählen, ob die Stückeinheiten jeweils per Gewicht-, Volumen- oder Flächeneinheit angegeben werden sollen.
Mit Berechnungsstart führt das Programm eine Formfindung am Gesamtsystem durch. Die Berechnung berücksichtigt die Interaktion zwischen den Formfindungselementen (Membranen, Seile etc.) und der Tragkonstruktion.
Der Formfindungsprozess wird iterativ als eine spezielle nichtlineare Analyse, inspiriert von URS (Updated Reference Strategy) von Prof. Bletzinger / Prof. Ramm, realisiert. Dadurch erhält man Formen, die sich im Gleichgewicht befinden unter Berücksichtigung der definierten Vorspannung.
Weiterhin besteht mit dieser Variante die Möglichkeit, bei der Formfindung individuelle Lasten wie Eigengewicht oder den Innendruck für pneumatische Modelle zu berücksichtigen. Die Vorspannung für Flächen (z. B. Membranen) kann auf zwei verschiedene Arten definiert werden:
Standardmethode - Vorschreiben der erforderlichen Vorspannung in einer Fläche
Projektionsmethode - Vorschreiben der erforderlichen Vorspannung in der Projektion einer Fläche, Stabilisierung vor allem für konische Formen
Mögliche Fundamenttypen:Reine Fundamentplatte (optional auch unbewehrt)
Köcherfundament mit glatten Köcherinnenseiten
Köcherfundament mit rauhen Köcherinnenseiten
Blockfundament mit glatten Köcherinnenseiten
Blockfundament mit rauhen Köcherinnenseiten
Nachweisführung nach EN 1992-1-1 und EN 1997-1
Es stehen folgende Nationalen Anhänge zum Eurocode 2 und Eurocode 7 zur Verfügung:
DIN EN 1992-1-1/NA/A1:2015-12 | DIN EN 1997-1/NA:2010-12
ÖNORM B 1992-1-1:2018-01 | ÖNORM B 1997-1:2007-11
DK EN 1992-1-1/NA:2013 | DK EN 1997-1/NA:2007
BDS EN 1992-1-1:2005/NA:2011 | BDS EN 1997-1:2005/NA:2012
SFS EN 1992-1-1/NA:2007-10 | SFS EN 1997-1/NA:2004-01
NF EN 1992-1-1/NA:2016-03 | NF EN 1997-1/NA:2006-09
UNI EN 1992-1-1/NA:2007-07 | UNI EN 1997-1/NA:2005-01
NEN EN 1992-1-1 C2:2011/NB:2016-11 | NEN EN 1997-1+C1:2012/NB:2012
PN EN 1992-1-1/NA:2010 | PN EN 1997-1/NA:2005-05
STN EN 1992-1-1/NA:2008-06 | STN EN 1997-1/NA:2005-10
SIST EN 1992-1-1:2005/A101:2006 | SIST EN 1997-1/NA:2006-03
UNE EN 1992-1-1/NA:2013 | UNE EN 1997-1:2010
EN 1992-1-1/NA:2008 | SvenskS EN 1997-1:2005/AC:2009
CSN EN 1992-1-1/NA:2016-05 | CSN EN 1997-1/NA:2014-06
BS EN 1992-1-1:2004/NA:2005 | BS EN 1997-1:2004
TKP EN 1992-1-1:2009 | TKP EN 1997-1:2009
CYS EN 1992-1-1:2004/NA:2009 | CYS EN 1997-1/NA:2004
Zusätzlich zu den oben aufgeführten Nationalen Anhängen (NA) können auch benutzerdefinierte NA mit eigenen Grenzwerten und Parametern definiert werden.
Automatische Berechnung der maßgebenden Belastung aus den Lastfällen
Vorgabe von zusätzlichen Lagerkräften möglich
Ermittlung eines Bewehrungsvorschlags für die untere und obere Plattenbewehrung unter Berücksichtigung der günstigsten Kombination aus Matte und Stabstahl
Individuelle Anpassung des Bewehrungsvorschlags
Ausgabe der Fundamentbewehrung in detaillierten Bewehrungsplänen
Tabellarische und grafische Ergebnisdarstellung
Visuelle Darstellung von Fundament, Stützen und Bewehrung im 3D-Rendering