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1. Januar 0001

3.1.3 Gebrauchstauglichkeit

Gebrauchstauglichkeit

Bild 3.4 Dialog Details, Register Gebrauchstauglichkeit
Verformung beziehen auf

Die Auswahlfelder steuern, ob die maximalen Verformungen auf die verschobenen Stab- bzw. Stabsatzenden (Verbindungslinie zwischen Anfangs- und Endknoten des verformten Systems) oder auf das unverformte Ausgangssystem bezogen werden. In der Regel sind die Verformungen relativ zu den Verschiebungen im Gesamtsystem nachzuweisen.

In der Knowledge Base auf unserer Website finden Sie ein Beispiel für den Bezug von Verformungen eines Trägers.

Die Grenzverformungen können im Dialog Nationaler Anhang überprüft und ggf. angepasst werden (siehe Bild 2.10).

Begrenzung des Blechatmens

Beim Nachweis der Gebrauchstauglichkeit von Stahlbrücken muss der Schlankheitsgrad der Stegbleche überprüft werden, damit eine übermäßige Wellenbildung („Blechatmen“) und Reduktion der Steifigkeiten infolge Plattenbeulens vermieden wird. Das Kontrollfeld Bemessen als Stahlbrücke nach EN 1993-2, 7.4 [8] steuert, ob das Blechatmen (wechselnde Biegung aus der Plattenebene) untersucht werden soll, das zu Ermüdungsproblemen an den Steg-Flansch-Verbindungen führen kann.

Es ist anzugeben, ob eine Straßenbrücke oder eine Eisenbahnbrücke vorliegt, da jeweils unterschiedliche Kriterien gelten.

Richtung der Überhöhung

Die zwei Auswahlfelder steuern, in welche der lokalen Stabachsen ggf. eine Überhöhung („Stich“) vorliegt. Je nach Vorgabe wird in Spalte F der Maske 1.9 die Überschrift wc,v oder wc,u angegeben (siehe Bild 2.37).

Literatur
[8] EN 1993-2: Eurocode 3: Bemessung und Konstruktion von Stahlbauten - Teil 2: Stahlbrücken. CEN, Brüssel, 2007.
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