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Bei Verwendung eines geschweißten Profils kann in RF-/STAHL EC3 im Zuge der Bemessung auch der Schweißnahtnachweis erfolgen. Dabei werden die typischen Nachweise nach EN 1993-1-8 geführt.
Bei umfangreichen Berechnungen können unter Umständen Datenmengen von sehr ansehnlicher Größe entstehen. Aktuelle Festplatten und SSDs werden in Terabyte bemessen. Sie meinen, diese Datenmengen stellen für die aktuelle Rechentechnik kein echtes Problem dar? Das ist grundsätzlich auch so, nur im Detail liegen einige Tücken.
Zur sicheren Lizenzierung in Firmen mit mehreren RFEM- und/oder RSTAB-Lizenzen bietet sich ein Netzwerkdongle an. Dieser wird an einem zentralen Server platziert. Die Lizenzen werden dann von RSTAB und RFEM sowie allen weiteren Stand-Alone-Programmen über das Netzwerk bei diesem Dongle angefragt.
In der heutigen Zeit werden Projektdaten nicht mehr in großen Regalen gelagert, sondern auf sicheren Servern. Jede Datei hat einen Zeitstempel, an dem man sehen kann, wann die Datei angelegt wurde, wann sie zuletzt geändert und geöffnet wurde.
Um zum Beispiel Windlasten auf Kreiszylinder ansetzen zu können, wie sie in der Norm DIN EN 1991-4 Abschnitt 7.9 festgelegt sind, ist folgende Vorgehensweise nötig.
In RFEM besteht die Möglichkeit, Seile mit Hilfe von Umlenkrollen zu erstellen und zu berechnen. Dazu dient der Stabtyp "Seil an Scheibe". Er eignet sich für Flaschenzugsysteme, an denen die Längskräfte über Umlenkrollen geleitet werden.
Beim Exportieren über die direkte Schnittstelle zu AutoCAD oder in eine DXF-Datei werden nun, wie vielfach von Anwendern gewünscht, die Knoten als Kuben dargestellt. Sollen die AutoCAD-Daten wieder in RFEM/RSTAB verwendet werden, dann sollte bei den Importeinstellungen darauf geachtet werden, dass nicht alle Layer importiert werden.
In KRANBAHN werden die Schweißnähte zwischen den Flanschen und dem Steg des Querschnitts bemessen. Es stehen hier die Optionen zur Ausführung als Doppelkehlnaht oder als Stumpfnaht zur Verfügung.
Die "Lastverteilung" stellt die auf das System tatsächlich aufgebrachte Last in den FE-Netzpunkten und gegebenenfalls auf die FE-Flächen dar. Insbesondere bei Linienlasten und bei freien Lasten spielt die FE-Netzgröße für die Belastung eine große Rolle.
Hin und wieder kann es vorkommen, dass man die Problemstellen in einem Anschluss oder die Steifigkeit einer Rahmenecke genauer untersuchen möchte. Im Folgenden einige Hinweise, welche den Weg zum Ziel vereinfachen können. Als Beispiel wurde eine Rahmenecke mit Hilfe von RF-RAHMECK Pro und Stäben modelliert und als Grundlage verwendet.
Die Modellkontrolle ermöglicht unter anderem das Auffinden überlappender Stäbe. Die gezielte Selektion konnte jedoch leichte Probleme bereiten. Daher wurde nun ein Auswahlfenster implementiert. Dieses erscheint durch einen Klick auf eines der Elemente. Zusätzliche Angaben helfen den richtigen Stab auszuwählen.
Benutzerdefinierte Ansichten sind ein sehr nützliches Werkzeug zum effektiven Modellieren, da zuvor gewählte und angepasste Ausschnitte per Mausklick sofort erscheinen. Diese Ausschnitte können aber auch sehr einfach zur Erstellung von aussagekräftigen und übersichtlichen Ergebnisgrafiken verwendet werden. Durch die Seriendruckfunktion können mit nur wenigen Mausklicks alle benötigten Ergebnisgrafiken auf einmal erstellt werden.
In RFEM und RSTAB kann in der Kombinatorik von Lastfällen und Lastkombinationen ein sogenanntes Kombinationsschema erstellt werden. Dieses Schema kann man auch für andere Projekte benutzen, indem es über den Export/Import auf andere Rechner überträgen wird. Dies ermöglicht, dass mehrere Bearbeiter eines Projektes mit dem gleichen Schema arbeiten können.
Bei der Definition von Stabendgelenken sowie Stabnichtlinearitäten spielt unter anderem das lokale Koordinatensystem des Stabes eine große Rolle. Je nach Ausrichtung der Achsen werden anschließend die Definitionen vorgenommen. Die Sichtbarkeit dieser Stabachsen kann temporär mittels der Vorselektion gesteuert werden.
Es wird bei der Definition von realen Auflagerbedingungen immer wieder erforderlich, eine Mischung aus linearen und nichtlinearen Lagerbedingungen zu verwenden. So kann ein Träger, der auf einer Wand aufliegt, hier Druck in die Wand einleiten, abhebende Kräfte sollen vom Linienlager (Wand) nicht übernommen werden. Diese Kräfte sollen zum Beispiel über Schrauben, welche als lineare Knotenlager definiert werden, abgetragen werden.
In RFEM und RSTAB besteht nun auch die Möglichkeit, Knotenlasten zu rotieren beziehungsweise auf Stabachsen zu beziehen. Damit kann man nun auch schräge Stäbe mit Knotenlasten rechtwinklig oder entlang der Stabachse belasten.
Mit Version 5.04.xx erfolgt eine Anpassung beim Grafikdruck ins Protokoll. Damit die Grafiken im Protokoll angezeigt werden können, müssen die zugehörigen Bereiche in der Protokoll-Selektion im Register "Globale Selektion" aktiviert sein (siehe Bild). Durch die Aktivierung werden die zugehörigen Register für die Tabellen freigeschaltet. Hier sollte nun ebenfalls eine entsprechende Auswahl vorgenommen werden.
Um beim Kopieren, Spiegeln oder Rotieren auch die Belastung mitzunehmen, muss die entsprechende Option aktiviert werden. Dazu wird im Dialog für die "Detaileinstellungen für Verschieben/Rotieren/Kopieren" das entsprechende Häkchen gesetzt. Danach werden bis zur Deaktivierung der Funktion die Lasten bei der Erstellung von Kopien mitkopiert.
In RFEM und RSTAB besteht nicht nur die Möglichkeit der Eingabe von Knoten über Koordinaten, sondern auch die der Eingabe von Knoten über vorhandene Knoten. Mit der Funktion "Knoten zwischen zwei Punkten" wird beispielsweise ein Knoten erstellt, welcher sich auf der gedachten Verbindungslinie zweier Knoten befindet. Die Distanz kann über eine Prozentangabe oder über relative Längen angegeben werden.
RF-/Mast Belastung wurde mit den Kraftbeiwerten für abgerundete Profile bei vierseitigen Masten und für kantige Profile bei dreiseitigen Masten erweitert. Die Ermittlung der Kraftbeiwerte für abgerundete Profile erfolgt mit Hilfe der Reynolds-Zahl. Bisher konnte man für vierseitige Maste lediglich kantige Profile und für dreiseitige Maste abgerundete Profile verwenden.
Die in RF-TENDON infolge der Vorspannung ermittelten Ersatzlasten werden als Stablasten oder als Linienlasten an RFEM übergeben. Eine Stablast wird für Stabtypen mit eigener Steifigkeit, eine Linienlast wird für Stabtypen ohne eigene Steifigkeit verwendet. Um schon in RF-TENDON nachvollziehen zu können, welche Werte für die einzelnen Lasten an RFEM übergeben werden, sind folgende Anzeigeeinstellungen zu treffen:~ Bezug der Lasten auf das globale Koordinatensystem (GKS)~ Lastanzeige: "Punkt"
Mit RF-BEWEG Flächen kann man einfach und schnell Wanderlasten erstellen. Eine Bibliothek mit Lastmodellen nach dem Eurocode 1 Teil 2 steht zur Verfügung. Durch die Eingabe von Schrittweiten, Versätzen an Anfang und Ende und des Abstand zu einer Bezugslinie lassen sich flexible, auch benutzerdefinierte Lastmodelle erzeugen und die Anzahl der generierten Lastfälle steuern. RF-BEWEG Flächen generiert Lastfälle und auf Wunsch eine Ergebniskombination als Umhüllende aller Ergebnisse.
Möchte man eine geschwungene Geometrie möglichst in einem Linienzug abbilden, kann man in RFEM beispielsweise auf Splines oder Nurbs zurückgreifen. Beim Modellieren müssen nun die einzelnen Knoten nacheinander gepickt werden. Unterläuft einem hier ein Fehler, kann dieser mit der speziellen UnDo-Funktion im Linien-Fenster rückgängig gemacht werden. Es ist somit nicht erforderliche, den kompletten Linienzug erneut einzugeben.
In RFEM und RSTAB können nun auch punktuelle Stab- und Linienlasten erzeugt werden. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung der Ursprungsfunktion. Hier kann man nun mehrere Punktlasten anlegen, welche gleichförmig oder benutzerdefiniert über den Stab oder die Linie verlaufen.
Seit RFEM 5.04.0024 und RSTAB 8.04.0024 ist es möglich, Eislasten für Antennen in RF-/MAST Belastung zu definieren. Es stehen Werte aus Herstellerbibliotheken zur Verfügung. Außerdem können Eislasten manuell definiert oder auf Grundlage einer vereinfachten Geometrie berechnet werden.
Diagonalen aus Doppelwinkeln werden unter anderem im Rohrbrückenbau oder für reine Fachwerkträger verwendet. Sie werden vorwiegend auf Zug beansprucht, müssen aber je nach Lastangriff auch kleinere Druckkräfte übertragen. Besonders wenn die Diagonalen sehr schlank sind, sollte auch Biegung aus Eigengewicht berücksichtigt werden.
Ab der RFEM-Version 5.04.xx und RSTAB-Version 8.04.xx ist das neue Zusatzmodul RF-/DYNAM Pro - Eigenschwingungen verfügbar. Massen können nun direkt aus Lastfällen oder Lastkombinationen importiert werden.
Mit Version 8.04.0058 besteht nun auch in RSTAB die Möglichkeit, Lasten aus Drehbewegungen zu berücksichtigen. Anwendung findet diese Lastart beispielsweise in der Bemessung von Kranen (vereinfacht im Bild dargestellt).
Mit RFEM und RSTAB ist es nun auch möglich, eine Videodatei über die Ergebnisse aller Lastfälle, Lastkombinationen und Ergebniskombinationen zu erzeugen. Somit lässt sich beispielsweise die Überfahrt einer bewegten Last auf einer Brücke visuell sehr leicht präsentieren. Die Funktion befindet sich unter "Extras" -> "Videodatei erzeugen".