Registrieren Sie sich für das Dlubal-Extranet, um die Software optimal nutzen zu lassen und ausschließlichen Zugriff auf Ihre persönlichen Daten zu haben.
Die Ergebnisse werden in übersichtlichen Tabellen mit dazu gehörenden Grafiken dargestellt. Es lassen sich Spannungs-Dehnungs-Diagramme für die verschiedenen Stellen des Querschnittes ausgeben.
Es kann selektiert werden, welche Nachweise in welchem Umfang im Ausdruckprotokoll enthalten sein sollen. Die integrierten Grafiken tragen zu einem besseren Verständnis der tabellarischen Ergebnisse bei. Das Protokoll kann ausgedruckt oder in eine RTF-Datei exportiert werden.
In RF-TENDON Design erfolgt die Bemessung der Spannbetonstäbe nach EN 1992-1-1 und optional nach EN 1992-2. Es werden u. a. folgende Nachweise geführt: Tragfähigkeit, Schub, Torsion, Interaktion, Spannungsbegrenzung, Rissbreite usw.
Neben den allgemeinen Nachweisen wird auch geprüft, ob die Bewehrungsregeln nach Eurocode 2 eingehalten wurden.
Beim Öffnen von RF-TENDON Design werden die Daten eingelesen, die mit Hilfe von RF-TENDON ermittelt wurden.
Zusätzlich zu der bereits definierten Spannbetonbewehrung werden hier die Stahlbetonlängs- und Bügelbewehrung ergänzt. Dafür stehen eine Vielzahl von benutzerfreundlichen Eingabetools zur Verfügung. Die Lage der Bewehrung wird automatisch bemaßt und lässt sich somit einfach kontrollieren.
Die Ergebnisse für die berechneten äquivalenten Vorspannkräfte und Kurzzeitverluste werden in klar gegliederten Ergebnistabellen und als übersichtliche Grafiken dargestellt. Zudem werden die Schnittgrößen in den festgelegten Schnitten ausgegeben.
Das Ausdruckprotokoll enthält je nach Selektion die Bauphasen, Spanngliedgeometrie, äquivalenten Lasten, Verluste usw. Des Weiteren lassen sich dem Protokoll übersichtliche Ergebnisgrafiken beifügen. Das Protokoll kann ausgedruckt oder in eine RTF-Datei exportiert werden.
In RF-TENDON erfolgt automatisch die Berechnung der Ersatzlasten aus Vorspannung. Diese Ersatzlasten werden an RFEM übergeben und dort in Form von Einzellasten am Modell angesetzt. In RFEM erfolgt dann die rechnerische Ermittlung der Schnittgrößen, die dann wieder an RF-TENDON übergeben werden.
In RF-TENDON ist eine komplette Berechnung von RF-TENDON Design im Hintergrund möglich, wenn z. B. nächträglich in RF-TENDON Änderungen der Spanngliedeigenschaften oder der Spanngliedgeometrie vorgenommen werden.
Wenn in RFEM das Modell mit den Lastfällen (Lastfall Vorspannung ohne Belastung) und Lastkombinationen erstellt ist, können in RF-TENDON die Spannglieder definiert werden. Hierfür steht in der Datenbank eine Vielzahl von Spannstählen zur Verfügung, die sich auch modifizieren lassen. In den Dialogen wird beispielsweise abgefragt, wieviel Litzen verwendet werden, von welcher Seite vorgespannt wird und wie groß der Schlupf ist.
Es können in vertikaler und horizontaler Ebene gerade und parabelförmige Spannglieder automatisch und manuell definiert werden. Die Lastfälle bzw. Lastkombinationen sind dann den Bauphasen zuzuordnen. Außerdem ist die Lage der Bemessungsschnitte festzulegen.
Übernahme relevanter Informationen und Ergebnisse von RFEM
Integrierte, editierbare Material- und Querschnittsbibliothek
Sinnvolle und lückenlose Voreinstellung der Eingabeparameter
Durchstanznachweis an Stützen (sämtliche Querschnittsformen), Wandenden sowie Wandecken möglich
Automatische Erkennung der Lage des Durchstanzknotens aus dem RFEM-Modell
Erkennung von Kurven bzw. Splinelinien als Abgrenzung des kritischen Rundschnitts
Automatische Berücksichtigung aller im RFEM-Modell eingegebenen Plattenöffnungen
Konstruktion und grafische Anzeige des kritischen Rundschnitts
Optionale Nachweisführung mit einer ungeglätteten Schubspannung entlang des kritischen Rundschnitts, welche dem tatsächlichen Schubspannungsverlauf im FE-Modell entspricht
Ermittlung des Lasterhöhungsfaktors β über die vollplastische Schubspannungsverteilung nach EN1992-1-1, Abs. 6.4.3 (3), anhand EN 1992-1-1, Bild 6.21N als konstante Faktoren oder durch benutzerdefinierte Vorgabe
Ergebnisse numerisch und grafisch (3D, 2D und in Schnitten)
Durchstanznachweis der Platte ohne Durchstanzbewehrung
Qualitative Ermittlung der erforderlichen Durchstanzbewehrung
Nachweis und Auslegung der Längsbewehrung
Vollständige Integration der Ausgabe in das RFEM-Ausdruckprotokoll
Im Add-On Betonbemessung für RFEM 6 können Sie für Wände und Decken aus Stahlbeton die Brandbemessung nach dem vereinfachten Tabellenverfahren durchführen (EN 1992-1-2, Kapitel 5.4.2 und Tabelle 5.8 und 5.9).
Das Programm nimmt Ihnen viel Arbeit ab. Die zu bemessenden Stäbe werden bspw. direkt aus RFEM/RSTAB übernommen.
Ohne großen Aufwand können Sie die konstruktiven Eigenschaften der Stütze sowie die Vorgaben zur Ermittlung der erforderlichen Längs- und Querkraftbewehrung definieren. Dabei ist es Ihnen möglich, den Knicklängenbeiwert ß manuell zu definieren oder aus dem Add-On Strukturstabilität zu importieren.
Sie haben die Bemessung erfolgreich durchgeführt? Nun werden die Ergebnisse der Verformungsberechnung in übersichtlichen Ausgabetabellen bzw. Detaildialog mit Infotext aufgelistet. Das Programm gibt Ihnen sämtliche Zwischenwerte nachvollziehbar aus. Dabei gestattet Ihnen die grafische Darstellung der Ausnutzung und der Verformung in RFEM einen schnellen Überblick über gefährdete Bereiche.
Dank der Ergebnisausgabe der Nachweise mit allen Zwischenergebnissen ist die Berechnung bis ins kleinste Detail nachvollziehbar. Über die vollständige Integration der Ausgabe in das RFEM-Ausdruckprotokoll stellen Sie sicher, dass Sie eine prüffähige statische Bemessung vor sich haben.
Die Bemessung ist abgeschlossen? Dann können Sie sich zurücklehnen. Die Ausnutzungen der einzelnen Nachweise (z.B. Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit oder der Einhaltung der konstruktiven Regeln) werden Ihnen vom Programm tabellarisch ausgegeben. Auch die erforderliche Bewehrung erhalten Sie in übersichtlichen Ausgabetabellen. Sämtliche Zwischenwerte gibt Ihnen das Programm nachvollziehbar mit an.
Sie können sich die Ergebnisse von Stäben als Ergebnisverläufe am jeweiligen Stab anzeigen lassen. Des Weiteren haben Sie die Möglichkeit, die eingelegte Bewehrung für Längs- und Bügelbewehrung mitsamt Skizze praxisgerecht zu dokumentieren.
Wählen Sie aus, ob Sie die Ergebnisse von Flächen als Isolinien, Isoflächen oder Zahlenwerte grafisch erhalten möchten. Zusätzlich zu den Nachweiskriterien können Sie sich die Längsbewehrung nach erforderlicher, vorhandener und nicht abgedeckter Bewehrung anzeigen lassen.
Verformungsberechnungen von ungerissenen / gerissenen Stahlbetonflächen (Zustand II) unter Ansatz der Näherungsverfahren aus den Bemessungsnormen (z. B. Verformungsberechnung nach 7.4.3 EN 1992-1-1)
Ansatz der Zugversteifung des Betons zwischen den Rissen (Tension Stiffening)
Optionale Berücksichtigung des Kriechens und Schwindens
In RFEM integrierte grafische Ausgabe der Ergebnisse, z. B. Ausnutzung des Grenzwertes bzw. Verformung oder Durchhang
Übersichtliche numerische Ergebnisausgabe im Detaildialog
Vollständige Integration der Ausgabe in das RFEM-Ausdruckprotokoll
Suchen Sie nach der Verformungsberechnung? Sehen Sie in den Konfigurationen zum Gebrauchstauglichkeitsnachweis nach, dort ist sie aktivierbar. Die Berücksichtigung von Langzeiteinflüssen (Kriechen und Schwinden) und der Zugversteifung zwischen den Rissen können Sie ebenfalls im o. g. Dialog steuern. Dabei berechnen sich Kriechzahl und Schwinddehnung anhand der definierten Eingabeparameter oder Sie können sie individuell definieren.
Des Weiteren können Sie den einzuhaltenden Grenzwert für die Verformung für jedes Bauteil individuell einstellen. Als zulässiger Grenzwert wird dabei die max. Verformung definiert. Dabei ist zusätzlich vorzugeben, ob Sie für den Nachweis das unverformte oder das verformte System heranziehen wollen.
RFEM unterstützt Sie und nimmt Ihnen Arbeit ab. Die in RFEM definierten Materialien und Flächendicken sind im Add-On Betonbemessung bspw. bereits voreingestellt. So können Sie direkt individuell die zu untersuchenden Knoten definieren.
Etwaige Öffnungen im durchstanzgefährdeten Bereich werden im RFEM-Modell automatisch berücksichtigt. Das Add-On erkennt die Lage der Durchstanzpunkte und legt automatisch fest, ob es sich um einen Durchstanzpunkt in Plattenmitte, am Plattenrand oder in einer Plattenecke handelt. Auch hier sparen Sie wieder Zeit.
Die Methode zur Ermittlung des Lasterhöhungsfaktors β können Sie individuell wählen.
Sie wollen den Nachweis der Biegebruchsicherheit führen? Zu diesem Zweck untersuchen Sie die maßgebenden Stellen der Stütze für Normalkraft und Momente. Für den Nachweis der Querkrafttragfähigkeit betrachten Sie zudem die Stellen mit den Extremwerten der Querkräfte. Im Zuge der Berechnung untersuchen Sie, ob eine Regelbemessung ausreicht, oder ob die Stütze mit den Momenten nach Theorie II. Ordnung zu bemessen ist. Diese ermitteln Sie im Anschluss aus den getroffenen Vorgaben. Die Berechnung unterteilt sich in drei Teile:
Lastunabhängige Berechnungsschritte
Iterative Bestimmung der maßgebenden Belastung unter Berücksichtigung einer sich ändernden erforderlichen Bewehrung
Bestimmung der Sicherheit für sämtliche einwirkende Schnittgrößen unter Berücksichtigung der vorhandenen Bewehrung
Nach erfolgreicher Bemessung werden die Ergebnisse für Sie in übersichtlichen Tabellen aufgegliedert. Jeder Zwischenwert ist absolut nachvollziehbar, wodurch die Nachweise ein hohes Maß an Transparenz erhalten.
In den Normen sind bereits Näherungsverfahren (z. B. Verformungsberechnung nach 7.4.3, EN 1992-1-1 oder ACI 318-19) festgelegt, die Sie für Ihre Verformungsberechnung benötigen. Dabei werden sogenannte effektive Steifigkeiten in den Finiten Elementen entsprechend dem vorhandenen Grenzzustand gerissen / ungerissen berechnet. Mit diesen effektiven Steifigkeiten bestimmen Sie anschließend die Verformungen durch eine nochmalige FEM-Berechnung.
Betrachten Sie für die Berechnung der effektiven Steifigkeiten der finiten Elemente den bewehrten Betonquerschnitt. Anhand der ermittelten Schnittgrößen für den Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit aus RFEM stufen Sie den Stahlbetonquerschnitt in „gerissen“ oder „ungerissen“ ein. Sie berücksichtigen dabei die Mitwirkung des Betons zwischen den Rissen? In diesem Fall erfolgt dies mittels eines Verteilungsbeiwertes (z. B. nach Gleichung 7.19, EN 1992-1-1 oder ACI 318-19). Das Materialverhalten für den Beton setzen Sie im Druck- und Zugbereich – bis zum Erreichen der Betonzugfestigkeit – als linear-elastisch an. Für den Zustand der Gebrauchstauglichkeit ist dieses Vorgehen ausreichend genau.
Sie berücksichtigen das Kriechen und Schwinden direkt bei der Ermittlung der effektiven Steifigkeiten auf „Querschnittsebene“. Den Einfluss von Schwinden und Kriechen bei statisch unbestimmten Systemen müssen Sie bei diesem Näherungsverfahren nicht berücksichtigen (z. B. Zugkräfte aus Schwinddehnung bei allseitig eingespannten Systemen werden nicht ermittelt und müssen gesondert berücksichtigt werden). Zusammenfassend erfolgt die Verformungsberechnung in zwei Schritten:
Berechnung der effektiven Steifigkeiten des Stahlbetonquerschnittes unter linear-elastischen Annahmen
Berechnung der Verformung unter Verwendung der effektiven Steifigkeiten mit FEM
Dlubal-Software macht Ihnen viele Arbeitsschritte leichter, um Sie zu unterstützen. So sind für die erleichterte Dateneingabe die in RFEM/RSTAB definierten Flächen, Stäbe, Stabsätze, Materialien, Flächendicken und Profile voreingestellt. Sie können an vielen Stellen im Programm die [Pick]-Funktion zur grafischen Auswahl nutzen. Außerdem haben Sie Zugriff auf die globalen Material- und Querschnittsbibliotheken.
Flächen bzw. Stäbe können Sie in sogenannte 'Konfigurationen' mit jeweils unterschiedlichen Bemessungsparametern gruppieren. Auf diese Weise wird es Ihnen möglich, beispielsweise ohne viel Aufwand Bemessungsalternativen mit anderen Randbedingungen oder geänderten Querschnitten zu berechnen. Sie werden staunen, wie viel schneller alles mit RFEM/RSTAB funktioniert.
Die Bemessung ist abgeschlossen? Dann lehnen Sie sich zurück. Denn die Durchstanznachweise werden Ihnen übersichtlich und mit sämtlichen Ergebnisdetails präsentiert. Dadurch können Sie jedes Ergebnis genau nachvollziehen. Im Einzelnen weist Ihnen das Programm die vorhandenen und zulässigen Schubspannungen für die Querkrafttragfähigkeit der Platte aus.
RFEM hält in diesem Add-On noch mehr für Sie bereit. In einer weiteren Ausgabemaske listet es Ihnen für jeden untersuchten Knoten die erforderliche Längs- bzw. Durchstanzbewehrung auf. Eine erläuternde Grafik finden Sie dort ebenfalls. Die Ergebnisse des Nachweises stellt RFEM Ihnen mit den entsprechenden Werten anschaulich im Arbeitsfenster dar. Sämtliche Ergebnistabellen und -grafiken können Sie in das globale Ausdrucksprotokoll von RFEM einbinden. Eine übersichtliche Dokumentation ist Ihnen also sicher.
In Verbindung mit der Erweiterung EC2 für RSTAB kann die Stahlbetonbemessung gemäß EN 1992-1-1:2004 (Eurocode 2) sowie nachfolgend aufgeführter Nationaler Anhänge durchgeführt werden:
DIN EN 1992-1-1/NA/A1:2015-12 (Deutschland)
ÖNORM B 1992-1-1:2018-01 (Österreich)
NBN EN 1992-1-1 ANB:2010 für Kaltbemessung, EN 1992-1-2 ANB:2010 für Heißbemessung (Belgien)
BDS EN 1992-1-1:2005/NA:2011 (Bulgarien)
EN 1992-1-1 DK NA:2013 (Dänemark)
NF EN 1992-1-1/NA:2016-03 (Frankreich)
SFS EN 1992-1-1/NA:2007-10 (Finnland)
UNI EN 1992-1-1/NA:2007-07 (Italien)
LVS EN 1992-1-1:2005/NA:2014 (Lettland)
LST EN 1992-1-1:2005/NA:2011 (Litauen)
MS EN 1992-1-1:2010 (Malaysia)
NEN-EN 1992-1-1+C2:2011/NB:2016 (Niederlande)
NS EN 1992-1 -1:2004-NA:2008 (Norwegen)
PN EN 1992-1-1/NA:2010 (Polen)
NP EN 1992-1-1/NA:2010-02 (Portugal)
SR EN 1992-1-1:2004/NA:2008 (Rumänien)
SS EN 1992-1-1/NA:2008 (Schweden)
SS EN 1992-1-1/NA:2008-06 (Singapur)
STN EN 1992-1-1/NA:2008-06 (Slowakei)
SIST EN 1992-1-1:2005/A101:2006 (Slowenien)
UNE EN 1992-1-1/NA:2013 (Spanien)
CSN EN 1992-1-1/NA:2016-05 (Tschechien)
BS EN 1992-1-1:2004/NA:2005 (Vereinigtes Königreich)
TKP 1992-1-1:2009 (Weißrussland)
CYS EN 1992-1-1:2004/NA:2009 (Zypern)
Zusätzlich zu den oben aufgeführten Nationalen Anhängen (NA) können auch benutzerdefinierte NA mit eigenen Grenzwerten und Parametern definiert werden.
Wählbare Voreinstellungen für Teilsicherheits- und Abminderungsbeiwerte, Druckzonenbegrenzung, Baustoffeigenschaften und Betondeckung
Ermittlung von Längs-, Schub-, Torsionsbewehrung
Bemessung von Voutenstäben
Optimierung von Querschnitten
Ausweisung von Mindest- und Druckbewehrung
Ermittlung eines modifizierbaren Bewehrungsvorschlags
Nachweis der Rissbreitenbegrenzung mit optionaler Erhöhung der erforderlichen Bewehrung zur Einhaltung der definierten Grenzwerte des Rissbreitennachweises
Nichtlineare Berechnung mit Berücksichtigung des gerissenen Querschnitts (für EN 1992-1-1:2004 und DIN 1045-1:2008)
Berücksichtigung von Tension Stiffening
Berücksichtigung von Kriechen und Schwinden
Verformungen im Zustand II
Grafische Darstellung aller Ergebnisverläufe
Brandschutznachweis nach dem vereinfachten Verfahren (Zonenverfahren) gemäß EN 1992-1-2 für Rechteck- und Kreisquerschnitte. Damit ist auch der Brandschutznachweis bzw. die Heißbemessung von Kragstützen möglich.
Im Dialog 'Lastfälle und Kombinationen' haben Sie optional die Möglichkeit, automatisch Last- und Ergebniskombinationen zu bilden, sobald Sie die entsprechenden Kombinationsregeln ausgewählt haben. In diesem übersichtlichen Dialog können Sie z. B. auch Lastfälle kopieren oder addieren.
Außerdem können Sie die Lastfälle und Kombinationen in den Tabellen steuern.
Bemessung auf Zug, Druck, Biegung, Schub und kombinierte Schnittgrößen
Stabilitätsnachweis für Biegeknicken und Biegedrillknicken
Automatische Ermittlung der kritischen Knicklasten und des Gesamtstabilitätsfaktors für Biegedrillknicken nach Anhang B
Möglichkeit einer diskreten seitlichen Stützung für Träger
Automatischer Nachweis über lokale Stabilität und Überprüfung der plastischen Nachweiskriterien des Querschnitts
Nachweis für Verformungen (Gebrauchstauglichkeit)
Querschnittsoptimierung
Große Auswahl an verfügbaren Querschnitten, wie z.B. gewalzte I-Profile, U-Profile, Rechteck-Hohlprofile, Winkel, T-Profile. Schweißprofile: I-förmig (symmetrisch und unsymmetrisch um die starke Achse), U-Profile (symmetrisch um die starke Achse), Rechteck-Hohlprofile, Winkel, Rundrohre, Rundstäbe
Klar gegliederte Ergebnistabellen
Umfassende Ergebnisdokumentation mit Verweisen auf verwendete Nachweisgleichungen aus der Norm
Vielseitige Filter- und Sortieroptionen für Ergebnisse inklusive Auflistung stabweise, querschnittweise, x-stellenweise oder nach Lastfällen / Lastkombinationen / Ergebniskombinationen
Ergebnistabelle für Stabschlankheiten und maßgebenden Schnittgrößen
Verformungsberechnungen von ungerissenen/gerissenen Stahlbetonflächen (Zustand II) unter Ansatz der Näherungsverfahren aus den Bemessungsnormen (z. B. Verformungsberechnung nach 7.4.3 EN 1992-1-1)
Ansatz der Zugversteifung des Betons zwischen den Rissen (Tension Stiffening)
Optionale Berücksichtigung des Kriechens und Schwindens
In RFEM integrierte grafische Ausgabe der Ergebnisse, z. B. Verformung oder Durchhang einer Stahlbetonflachdecke
Übersichtliche numerische Ergebnisausgabe in Masken und die Möglichkeit, diese grafisch in der Struktur darzustellen
Vollständige Integration der Ausgabe in das RFEM-Ausdruckprotokoll
Nach der Bemessung wird die erforderliche Bewehrung in Ausgabetabellen mit veranschaulichenden Grafiken und den Detailergebnissen aufgelistet. Sämtliche Zwischenwerte sind nachvollziehbar mit angegeben. Neben der Tabelle werden die aktuellen Spannungen und Dehnungen im Querschnitt grafisch veranschaulicht.
Die Bewehrungsvorschläge für Längs- und Bügelbewehrung werden mitsamt Skizze praxisgerecht dokumentiert. Dabei ist es möglich, die vorgeschlagene Bewehrung zu editieren und z.B. die Anzahl der Stäbe und die Verankerung anzupassen. Die Änderungen werden automatisch aktualisiert.
Der Betonquerschnitt mit Bewehrung lässt sich anschaulich im 3D-Rendering visualisieren. Man erhält auf diese Weise eine optimale Dokumentationsmöglichkeit für die Erstellung von Bewehrungsplänen einschließlich Stahlliste.
Die Nachweise der Rissbreitenbegrenzung werden mit der gewählten Bewehrung für die im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit maßgebenden Schnittgrößen geführt. Die Ausgabe umfasst Stahlspannungen, Mindestbewehrung, Grenzdurchmesser, maximale Bewehrungsabstände, Rissabstände sowie maximale Rissbreiten.
Als Ergebnis der nichtlinearen Berechnung erhält man Tragsicherheiten für den Querschnitt mit (linear-elastisch ermittelter) bzw. vorgegebener Bewehrung sowie die tatsächlichen Durchbiegungen des Bauteils unter Berücksichtigung der Steifigkeiten im gerissenen Zustand.
In der ersten Ergebnistabelle erhält man den maximalen Ausnutzungsgrad mit zugehörigen Nachweis pro bemessenem Lastfall (Lastkombination / Ergebniskombination).
In den weiteren Ergebnistabellen werden alle Detailergebnisse thematisch in erweiterbaren Baummenüs aufgeführt. Alle Zwischenergebnisse entlang der Stäbe können an jeder Stelle abgelesen werden. Dadurch kann genau nachvollzogen werden, wie das Modul die einzelnen Nachweise führt.
Die gesamten Moduldaten sind Teil des RFEM/RSTAB-Ausdruckprotokolls. Der Inhalt des Protokolls und die gewünschte Tiefe der Ausgabe für die einzelnen Nachweise lassen sich gezielt selektieren.
Führen der Nachweise in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit
In Verbindung mit der Erweiterung EC2 für RFEM kann die Stahlbetonbemessung gemäß EN 1992-1-1:2004 (Eurocode 2) sowie nachfolgend aufgeführter Nationaler Anhänge durchgeführt werden:
DIN EN 1992-1-1/NA/A1:2015-12 (Deutschland)
ÖNORM B 1992-1-1:2018-01 (Österreich)
NBN EN 1992-1-1 ANB:2010 (Belgien)
BDS EN 1992-1-1:2005/NA:2011 (Bulgarien)
EN 1992-1-1 DK NA:2013 (Dänemark)
NF EN 1992-1-1/NA:2016-03 (Frankreich)
SFS EN 1992-1-1/NA:2007-10 (Finnland)
UNI EN 1992-1-1/NA:2007-07 (Italien)
LVS EN 1992-1-1:2005/NA:2014 (Lettland)
LST EN 1992-1-1:2005/NA:2011 (Litauen)
MS EN 1992-1-1:2010 (Malaysia)
NEN-EN 1992-1-1+C2:2011/NB:2016 (Niederlande)
NS EN 1992-1 -1:2004-NA:2008 (Norwegen)
PN EN 1992-1-1/NA:2010 (Polen)
NP EN 1992-1-1/NA:2010-02 (Portugal)
SR EN 1992-1-1:2004/NA:2008 (Rumänien)
SS EN 1992-1-1/NA:2008 (Schweden)
SS EN 1992-1-1/NA:2008-06 (Singapur)
STN EN 1992-1-1/NA:2008-06 (Slowakei)
SIST EN 1992-1-1:2005/A101:2006 (Slowenien)
UNE EN 1992-1-1/NA:2013 (Spanien)
CSN EN 1992-1-1/NA:2016-05 (Tschechien)
BS EN 1992-1-1:2004/NA:2005 (Vereinigtes Königreich)
TKP EN 1992-1-1:2009 (Weißrussland)
CYS EN 1992-1-1:2004/NA:2009 (Zypern)
Zusätzlich zu den oben aufgeführten Nationalen Anhängen (NA) können auch benutzerdefinierte NA mit eigenen Grenzwerten und Parametern definiert werden.
Flexibilität durch detaillierte Einstellmöglichkeiten für Berechnungsgrundlagen und Berechnungsumfang
Schnelle und übersichtliche Ergebnisausgabe für einen sofortigen Überblick über den Verlauf der Nachweise nach der Bemessung
In RFEM integrierte grafische Ausgabe der Ergebnisse, z. B. erforderliche Bewehrung
Übersichtliche numerische Ergebnisausgabe in Masken und die Möglichkeit diese grafisch in der Struktur darzustellen
Vollständige Integration der Ausgabe in das RFEM-Ausdruckprotokoll
Sie haben in RFEM zwei Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Durchstanzlast aus einer Einzellast (aus Stütze / Belastung / Knotenlager) und dem geglätteten oder ungeglätteten Schubkraftverlauf entlang des kritischen Rundschnitts ermitteln. Zum anderen können Sie diese auch selbst definieren.
Als Nachweiskriterium berechnen Sie die Ausnutzung des Durchstanzwiderstandes ohne Durchstanzbewehrung und das Programm gibt Ihnen das Ergebnis auch dementsprechend aus. Sollte der Durchstanzwiderstand ohne Durchstanzbewehrung überschritten werden, ermittelt Ihnen das Programm die erforderliche Durchstanzbewehrung und auch die erforderliche Längsbewehrung.
Übernahme relevanter Informationen und Ergebnisse von RFEM
Integrierte, editierbare Material- und Querschnittsbibliothek
In Verbindung mit der Erweiterung EC2 für RFEM kann die Stahlbetonbemessung gemäß EN 1992-1-1:2004 (Eurocode 2) sowie nachfolgend aufgeführter Nationaler Anhänge durchgeführt werden:
DIN EN 1992-1-1/NA/A1:2015-12 (Deutschland)
ÖNORM B 1992-1-1:2018-01 (Österreich)
NBN EN 1992-1-1 ANB:2010 (Belgien)
BDS EN 1992-1-1:2005/NA:2011 (Bulgarien)
EN 1992-1-1 DK NA:2013 (Dänemark)
NF EN 1992-1-1/NA:2016-03 (Frankreich)
SFS EN 1992-1-1/NA:2007-10 (Finnland)
UNI EN 1992-1-1/NA:2007-07 (Italien)
LVS EN 1992-1-1:2005/NA:2014 (Lettland)
LST EN 1992-1-1:2005/NA:2011 (Litauen)
MS EN 1992-1-1:2010 (Malaysia)
NEN-EN 1992-1-1+C2:2011/NB:2016 (Niederlande)
NS EN 1992-1 -1:2004-NA:2008 (Norwegen)
PN EN 1992-1-1/NA:2010 (Polen)
NP EN 1992-1-1/NA:2010-02 (Portugal)
SR EN 1992-1-1:2004/NA:2008 (Rumänien)
SS EN 1992-1-1/NA:2008 (Schweden)
SS EN 1992-1-1/NA:2008-06 (Singapur)
STN EN 1992-1-1/NA:2008-06 (Slowakei)
SIST EN 1992-1-1:2005/A101:2006 (Slowenien)
UNE EN 1992-1-1/NA:2013 (Spanien)
CSN EN 1992-1-1/NA:2016-05 (Tschechien)
BS EN 1992-1-1:2004/NA:2005 (Vereinigtes Königreich)
TKP EN 1992-1-1:2009 (Weißrussland)
CYS EN 1992-1-1:2004/NA:2009 (Zypern)
Zusätzlich zu den oben angeführten Nationalen Anhängen (NA) können benutzerdefinierte NA mit eigenen Grenzwerten und Parametern definiert werden.
Sinnvolle und lückenlose Voreinstellung der Eingabeparameter
Durchstanznachweis an Stützen, Wandenden sowie Wandecken möglich
Optionale Anordnung einer Stützenkopfverstärkung
Automatische Erkennung der Lage des Durchstanzknotens aus dem RFEM-Modell
Erkennung von Kurven bzw. Splinelinien als Abgrenzung des kritischen Rundschnitts
Automatische Berücksichtigung aller im RFEM-Modell eingegebenen Plattenöffnungen
Konstruktion und grafische Anzeige des kritischen Rundschnitts noch vor dem Start der Berechnung
Qualitative Ermittlung der Durchstanzbewehrung
Optionale Nachweisführung mit einer ungeglätteten Schubspannung entlang des kritischen Rundschnitts, welche dem tatsächlichen Schubspannungsverlauf im FE-Modell entspricht.
Ermittlung des Lasterhöhungsfaktors β über die vollplastische Schubspannungsverteilung nach EN1992-1-1, Abs. 6.4.3 (3), anhand EN 1992-1-1, Bild 6.21N als konstante Faktoren oder durch benutzerdefinierte Vorgabe
Integration der Bemessungssoftware des Dübelleistenherstellers Halfen
Ergebnisse numerisch und grafisch (3D, 2D und in Schnitten)
Durchstanznachweis mit oder ohne Durchstanzbewehrung
Optionale Berücksichtigung von Mindestmomenten nach EN1992-1-1 bei der Ermittlung der Längsbewehrung
Nachweis oder Auslegung der Längsbewehrung
Vollständige Integration der Ausgabe in das RFEM-Ausdruckprotokoll