Auch kaltgeformte Stahlstäbe können nach AISI S100-16/CSA S136-16 in RFEM 6 bemessen werden. Die Bemessung erfolgt über die Auswahl von "AISC 360" oder "CSA S16" als Norm im Add-On Stahlbemessung. Anschließend wird für die Bemessung der kaltgeformten Profile automatisch "AISI S100" bzw. "CSA S136" ausgewählt.
RFEM verwendet die Direct Strength Method (DSM), um die elastische Knicklast des Stabes zu berechnen. Dieses Verfahren bietet zwei Arten von Lösungen, numerisch (Finite Strip Method) und analytisch (Spezifikation). Bei den Querschnitten können die FSM-Signaturkurve und die Knickfiguren eingesehen werden.
Auch bei Wind und Schnee sollen Ihre Strukturen aufrecht bleiben? Dann verlassen Sie sich auf die Last-Assistenten für Flächen- und Stabwerke. Nun können Sie Windlasten nach EN 1991-1-4 und Schneelasten nach EN 1991-1-3 (sowie weiteren internationalen Normen) erzeugen. Die Lastfälle werden je nach Dachform gebildet.
Auch Windlasten stellen für Ihre Planung kein Problem dar. Auf folgende Bauteile können Sie automatisch Windlasten als Stablasten bzw. Flächenlasten (RFEM) generieren:
- Vertikale Wände
- Flachdächer
- Pultdächer
- Sattel-/Trogdächer
- Vertikale Wände mit Satteldach
- Vertikale Wände mit Flach-/Pultdach
Ihnen stehen folgende Normen zur Verfügung:
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1991-1-4 (inkl. Nationale Anhänge)
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ASCE 7
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CTE DB-SE-AE
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GB 50009
Müssen Ihre Strukturen auch Schneefällen standhalten? Mit dem Schneelast-Assistenten können Sie Schneelasten als Stablasten bzw. Flächenlasten generieren.
Es stehen Ihnen folgende Normen zur Verfügung:
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1991-1-3 (inkl. Nationale Anhänge)
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ASCE 7
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NBC
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SIA 261
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CTE DB-SE-AE
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GB 50009
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IS 875
Für Stabwerke stehen Lastgenerierer zur Erzeugung von Windlasten nach EN 1991-1-4 und Schneelasten nach EN 1991-1-3 zur Verfügung. Die Lastfälle werden je nach Dachform gebildet. Ein weiterer Generierer erzeugt Ummantelungslasten (Eis). Wiederkehrende Lastkombinationen können als Schemata abgespeichert werden.
In der ersten Ergebnistabelle erhält man den maximalen Ausnutzungsgrad mit zugehörigen Nachweis pro bemessenem Lastfall (Lastkombination / Ergebniskombination).
In den weiteren Ergebnistabellen werden alle Detailergebnisse thematisch in erweiterbaren Baummenüs aufgeführt. Alle Zwischenergebnisse entlang der Stäbe können an jeder Stelle abgelesen werden. Dadurch kann genau nachvollzogen werden, wie das Modul die einzelnen Nachweise führt.
Die gesamten Moduldaten sind Teil des RFEM/RSTAB-Ausdruckprotokolls. Der Inhalt des Protokolls und die gewünschte Tiefe der Ausgabe für die einzelnen Nachweise lassen sich gezielt selektieren.
Die Eingaben in RFEM/RSTAB bezüglich Material, Lasten und Kombinationen müssen dem Bemessungskonzept der Norm GB 50017 entsprechend eingegeben sein. In der RFEM/RSTAB-Materialbibliothek sind die passenden Materialien bereits enthalten.
Im Modul RF-/STAHL GB wählt man neben den zu bemessenden Stäben und Stabzügen zunächst die zu bemessenden Lastfälle, Last- und Ergebniskombinationen aus.
In den nächsten Schritten können die Voreinstellungen für seitliche Zwischenlager und Knicklängen angepasst werden. Diese Einstellung dient dann programmintern zur Bestimmung der kritischen Lasten und Momente, die für den Stabilitätsnachweis für diese Situationen benötigt werden.
- Bemessung auf Zug, Druck, Biegung, Schub und kombinierte Schnittgrößen
- Stabilitätsnachweis für Biegeknicken und Biegedrillknicken
- Automatische Ermittlung der kritischen Knicklasten und des Gesamtstabilitätsfaktors für Biegedrillknicken nach Anhang B
- Möglichkeit einer diskreten seitlichen Stützung für Träger
- Automatischer Nachweis über lokale Stabilität und Überprüfung der plastischen Nachweiskriterien des Querschnitts
- Nachweis für Verformungen (Gebrauchstauglichkeit)
- Querschnittsoptimierung
- Große Auswahl an verfügbaren Querschnitten, wie z.B. gewalzte I-Profile, U-Profile, Rechteck-Hohlprofile, Winkel, T-Profile. Schweißprofile: I-förmig (symmetrisch und unsymmetrisch um die starke Achse), U-Profile (symmetrisch um die starke Achse), Rechteck-Hohlprofile, Winkel, Rundrohre, Rundstäbe
- Klar gegliederte Ergebnistabellen
- Umfassende Ergebnisdokumentation mit Verweisen auf verwendete Nachweisgleichungen aus der Norm
- Vielseitige Filter- und Sortieroptionen für Ergebnisse inklusive Auflistung stabweise, querschnittweise, x-stellenweise oder nach Lastfällen / Lastkombinationen / Ergebniskombinationen
- Ergebnistabelle für Stabschlankheiten und maßgebenden Schnittgrößen
- Stückliste mit Gewichts- und Volumenangaben
- Nahtlose Integration in RFEM/RSTAB
Die generierten Lasten lassen sich mit einem Mausklick nach RFEM/RSTAB übergeben und können dort mit weiteren Lastfällen überlagert werden. Die gesamten Moduldaten sind Teil des RFEM/RSTAB-Ausdruckprotokolls.
Der Inhalt des Protokolls und die gewünschte Tiefe der Ausgabe lassen sich gezielt selektieren.
Nach der Lastgenerierung lassen sich die Daten tabellarisch überprüfen. Die Ausgabe beinhaltet alle Angaben zu den generierten Lastfällen und Lasten infolge Eigengewicht, Wind- und Eislast. Sämtliche Lasten sind nach Strukturobjekten und Anbauteilen aufgeschlüsselt.
RF-/MAST Belastung deckt die Anforderungen nach EN 1991-1-4 / DIN EN 1993-3-1, DIN 1055-4, DIN 4131:1991-11 und DIN V 4131:2008-09 ab. Diese erstrecken sich auf Eigengewichts-, Wind-, Mann- und Eislasten (ISO 12494 oder DIN 1055-5) sowie Verkehrslasten. Die Normvorgaben sind voreingestellt bzw. in Bibliotheken hinterlegt.
Bei der Erzeugung der Windlasten nach Eurocode stehen die Nationalen Anhänge (NA) folgender Länder zur Verfügung:
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DIN EN 1991-1-4 (Deutschland)
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CSN EN 1994-1-4 (Tschechische Republik)
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NA to CYS EN 1991-1-4 (Zypern)
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DK EN 1991-1-4 (Dänemark)
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NBN EN 1991-1-4 (Belgien)
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NEN EN 1991-1-4 (Niederlande)
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NF EN 1991-1-4 (Frankreich)
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SFS-EN 1991-1-4 (Finnland)
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SIST EN 1991-1-4 (Slowenien)
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SR EN 1991-1-4 (Rumänien)
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SS EN 1991-1-4 (Singapur)
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SS-EN 1991-1-4 (Schweden)
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STN EN 1991-1-4 (Slowakei)
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UNI EN 1991-1-4 (Italien)
Es lassen sich auch individuelle Belastungssituationen erzeugen: Staudruck, Windrichtung oder Eislasten können manuell vorgegeben oder aus Tabellen importiert werden.
- Berücksichtigung des Mast-Eigengewichts einschließlich Anbauteile
- Windlastverteilung für zugewandte und beschattete Mastseiten oder benutzerdefinierte Verteilung
- Ermittlung der Windbelastung auf Mast und Anbauteile auch unter Berücksichtigung schwingungsanfälliger Strukturen (Böenreaktionsfaktor)
- Zuweisung von Flächen- und Einzellasten für Bühnen
- Reduktionsmöglichkeit für Gesamtwindlast auf ausgewählte Objekte
- Ermittlung der Eislasten für Vereisungsklasse G und R mit voreingestellten Eisdicken und Eisfahnenlängen
- Generierung von Verkehrslastfällen mit Flächen- und Mannlasten
Auf Flach-/Pultdächer sowie Satteldächer lassen sich Schneelasten als Stablasten generieren.
Dabei können Zusatzschneelasten wie Schneeverwehung, Schneeüberhang, Schneefanggitter berücksichtigt werden.
Es stehen folgende Normen zur Verfügung:
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EN 1991-1-3 (inkl. Nationale Anhänge)
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DIN 1055-5
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CTE DB-SE-AE
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ASCE/SEI 7-16
Auf folgende Bauteile können automatisch Windlasten (optional mit Innendruck für offene Gebäude) als Stablasten generiert werden:
- Vertikale Wände
- Flachdächer
- Pultdächer
- Sattel-/Trogdächer
- Vertikale Wände mit Dach
Es stehen folgende Normen zur Verfügung:
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EN 1991-1-4 (inkl. Nationale Anhänge)
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DIN 1055-4
-
CTE DB-SE-AE
-
ASCE/SEI 7-16
Auf Schneelastgenerierer lassen sich Schneelasten als Stablasten bzw. Flächenlasten generieren.
Dabei können Zusatzschneelasten wie Schneeverwehung, Schneeüberhang, Schneefanggitter berücksichtigt werden.
Es stehen folgende Normen zur Verfügung:
-
EN 1991-1-3 (inkl. Nationale Anhänge)
-
DIN 1055-5
-
CTE DB-SE-AE
-
ASCE/SEI 7-16
Auf folgende Bauteile können automatisch Windlasten (optional mit Innendruck für offene Gebäude) als Stablasten bzw. Flächenlasten generiert werden:
- Vertikale Wände
- Flachdächer
- Pultdächer
- Sattel-/Trogdächer
- Vertikale Wände mit Dach
Es stehen folgende Normen zur Verfügung:
-
EN 1991-1-4 (inkl. Nationale Anhänge)
-
DIN 1055-4
-
CTE DB-SE-AE
-
ASCE/SEI 7-16