Mithilfe des Stabtyps "Dämpfer" ist es möglich, einen Dämpfungskoeffizient, eine Federkonstante und eine Masse zu definieren. Dieser Stabtyp erweitert die Möglichkeiten innerhalb der Zeitverlaufsanalyse.
Hinsichtlich der Viskoelastizität ähnelt der Stabtyp „Dämpfer“ dem Kelvin-Voigt-Modell, das aus dem Dämpfungselement und einer elastischen Feder (beide parallel geschaltet) besteht.
Im Add-On Modalanalyse steht Ihnen die Option zur automatischen Erhöhung der gesuchten Eigenwerte bis zur Erreichung eines definierten effektiven Modalmassenfaktors zur Verfügung. Es werden dabei alle translatorischen Richtungen berücksichtigt, welche für die Modalanalyse als Massen aktiviert wurden.
Somit lassen sich die geforderten 90% der effektiven Modalmasse für das Antwortspektrenverfahren leicht berechnen.
In der Schichtenaufbau-Bibliothek stehen Ihnen u. a. folgende Brettsperrholz-Hersteller zur Verfügung:
- Binderholz (USA)
- KLH (USA, CAN)
- Kalesnikoff (USA, CAN)
- Nordic Structures (USA, CAN)
- Mercer Mass Timber
- SmartLam
- Sterling Structural
- Aufbauten, die in der Lignatec-Ausgabe 32 "Brettsperrholz aus Schweizer Produktion" gelistet sind
Durch das Laden eines Aufbaues aus der Schichtenaufbau-Bibliothek werden für Sie automatisch alle relevanten Parameter übernommen. Die Datenbank wird kontinuierlich für Sie erweitert.
- Berücksichtigung von nichtlinearem Bauteilverhalten durch plastische Normgelenke für Stahl (FEMA 356) und nichtlinearem Materialverhalten (Mauerwerk, Stahl – bilinear, benutzerdefinierte Arbeitskurven)
- Direkter Import von Massen aus Lastfällen oder -kombinationen für den Ansatz von konstanten vertikalen Lasten
- Benutzerdefinierte Vorgaben zur Berücksichtigung der horizontalen Lasten möglich (auf Eigenform normiert oder gleichmäßig über die Höhe auf die Massen verteilt)
- Ermittlung der Kapazitätskurve mit wählbarem Grenzkriterium der Berechnung (Einsturz oder Grenzverformung)
- Transformation der Kapazitätskurve in das Kapazitätsspektrum (ADRS-Format, Einmassenschwinger)
- Bilinearisierung des Kapazitätsspektrums gemäß EN 1998-1:2010 + A1:2013
- Transformation des angesetzten Antwortspektrums in das Bedarfsspektrum (ADRS-Format)
- Ermittlung der Zielverschiebung gemäß EC 8 (N2-Methode nach Fajfar 2000)
- Grafische Gegenüberstellung von Kapazitätsspektrum und Bedarfsspektrum
- Grafische Auswertung der Akzeptanzkriterien der vordefinierten plastischen Gelenke
- Ausgabe der in der iterativen Berechnung der Zielverschiebung angesetzten Werte
- Zugriff auf sämtliche Ergebnisse der statischen Analyse in den einzelnen Laststufen
In RFEM ist eine Bibliothek für Brettsperrholzflächen implementiert, von der Sie die Herstelleraufbauten (z. B. Binderholz, KLH, Piveteaubois, Södra, Züblin Timber, Schilliger, Stora Enso) laden können. Dabei werden neben den Schichtdicken und Materialien auch Informationen über die Steifigkeitsreduktionen sowie über die Verklebung der Schmalseiten mit übertragen.
Zum ErklärvideoLiegt eine Torsion vor? In diesem Fall können Sie entscheiden, wie der Nachweis geführt werden soll. Sie haben dabei folgende Möglichkeiten:
- Weitere Nachweise zulassen, wenn die Schubspannung aus der Torsion den Grenzwert nicht überschreitet
- Nachweis gemäß Timber Construction Manual, 4.6
- Torsion ignorieren
Bodenvolumenkörper, die Sie analysieren wollen, werden in Bodenmassiven zusammengefasst.
Legen Sie einer Definition des jeweiligen Bodenmassivs die Bodenproben zugrunde. Dadurch ermöglicht Ihnen das Programm ein benutzerfreundliches Generieren des Massivs inklusive der automatischen Bestimmung der Schichtgrenzflächen aus den Angaben der Proben sowie des Grundwasserspiegels und der Randflächenlagerung.
Dank der Bodenmassive haben Sie die Option, eine Ziel-FE-Netzgröße unabhängig von der globalen Einstellung für die sonstige Struktur festzulegen. Dadurch können Sie die verschiedenen Bedürfnisse aus Gebäude und Boden im Gesamtmodell berücksichtigen.
Haben Sie bereits die tabellarische und grafische Ausgabe der Massen in Netzpunkten entdeckt? Richtig, auch diese gehört zu den Ergebnissen der Modalanalyse in RFEM 6. Überprüfen Sie auf diese Weise die importierten Massen, welche von verschiedenen Einstellungen der Modalanalyse abhängig sind. Diese können in den Ergebnissen im Register Massen in Netzpunkten angezeigt werden. Die Tabelle bietet Ihnen eine Übersicht über folgende Ergebnisse: Masse - Translatorische Richtung (mX, mY, mZ), Masse - Rotatorische Richtung (mφX, mφY, mφZ) und Summe der Massen. Am besten wäre für Sie eine möglichst schnelle grafische Auswertung? Dann können Sie sich auch die Massen in den Netzpunkten grafisch anzeigen lassen.
Sie haben bereits erfahren, dass die Ergebnisse eines Modalanalyse-Lastfalls nach erfolgreicher Berechnung im Programm angezeigt werden. Die erste Eigenform ist für Sie also sofort grafisch oder animiert zu sehen. Dabei können Sie die Darstellung der Eigenformnormierung komfortabel anpassen. Erledigen Sie das am besten direkt im Ergebnisnavigator, wo Sie zur Visualisierung der Eigenformen eine von vier Optionen auswählen:
- Wert des Eigenformvektors uj auf 1 skalieren (berücksichtigt nur die Translationskomponenten)
- Auswahl der maximalen Translationskomponente des Eigenvektors und Einstellung auf 1
- Betrachtung der gesamten Eigenform (inklusive der Rotationskomponenten), Auswahl des Maximums und Einstellung auf 1
- Setzen der modalen Massen mi für jeden Eigenwert auf 1 kg
Ausführlichere Erläuterungen der Normierung der Eigenformen finden Sie hier im Online-Handbuch.
Neben den statischen Lasten sollen auch andere Lasten als Massen berücksichtigt werden? Das Programm ermöglicht es Ihnen für Knoten-, Stab-, Linien- und Flächenlasten. Zunächst müssen Sie dafür bei der Definition der betreffenden Last die Lastart Masse auswählen. Definieren Sie für solche Lasten eine Masse oder Massenanteile in X-, Y- und Z-Richtung. Bei Knotenmassen haben Sie außerdem die Möglichkeit, auch Trägheitsmomente X, Y und Z anzugeben, um komplexere Massenpunkte zu modellieren.
Häufig müssen Massen vernachlässigt werden. Dies gilt insbesondere, wenn Sie die Ausgabe der Modalanalyse für die Erdbebenanalyse verwenden wollen. Hierfür werden schließlich 90 % der effektiven Modalmasse in jede Richtung zur Berechnung benötigt. Sie können also Massen in allen festen Knoten- und Linienlagern vernachlässigen. Die damit verbundenen Massen deaktiviert das Programm für Sie automatisch.
Des Weiteren können Sie auch Objekte, deren Massen vernachlässigt werden sollen, für die Modalanalyse manuell auswählen. Letzteres haben wir Ihnen für eine bessere Ansicht im Bild dargestellt. Dort wird eine benutzerdefinierte Selektion vorgenommen und Objekte sowie die zugehörigen Massenkomponenten werden für die Vernachlässigung von Massen ausgewählt.
Ihr Ziel ist die Ermittlung der Anzahl der Eigenformen? Dafür stellt Ihnen das Programm gleich zwei Methoden zur Verfügung. Zum einen können Sie die Anzahl der kleinsten zu berechnenden Eigenformen manuell festlegen. In diesem Fall hängt die Anzahl der verfügbaren Eigenformen von den Freiheitsgraden ab (also Anzahl der freien Massepunkte mal Anzahl der Richtungen, in welche die Massen wirken). Diese ist allerdings auf 9999 beschränkt. Zum anderen können Sie die maximale Eigenfrequenz so einstellen, dass das Programm die Eigenformen bis zum Erreichen der eingestellten Eigenfrequenz automatisch ermittelt.
Die Berechnung ist abgeschlossen? Dann stehen Ihnen die Ergebnisse der Modalanalyse sowohl grafisch als auch tabellarisch zur Verfügung. Lassen Sie sich die Ergebnistabellen für den Lastfall bzw. die Lastfälle der Modalanalyse anzeigen. Dadurch können Sie auf einen Blick die Eigenwerte, Kreisfrequenzen, Eigenfrequenzen und Eigenperioden der Struktur einsehen. Auch die effektiven Modalmassen, modalen Massenfaktoren und Beteiligungsfaktoren werden Ihnen übersichtlich angezeigt.
Um Massen für die Modalanalyse zu definieren, stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten offen. Während Massen aus Eigengewicht automatisch berücksichtigt werden, können Lasten und Massen direkt im Lastfall mit der Modalanalyse berücksichtigt werden. Sie benötigen mehr Möglichkeiten? Wählen Sie aus, ob Gesamtlasten als Massen und Lastanteile in die globale Z-Richtung oder nur die Lastanteile in Richtung der Schwerkraft berücksichtigt werden sollen.
Das Programm bietet Ihnen eine zusätzliche oder alternative Möglichkeit der Massenübernahme: Die manuelle Definition von Lastkombinationen, ab denen Massen in der Modalanalyse berücksichtigt werden. Sie haben eine Bemessungsnorm ausgewählt? Anschließend können Sie eine Bemessungssituation mit dem Kombinationstyp Erdbeben Masse anlegen. Dadurch berechnet das Programm automatisch eine Massensituation für die Modalanalyse nach der gewünschten Bemessungsnorm. Mit anderen Worten: Das Programm erzeugt auf Grundlage der voreingestellten Kombinationsbeiwerte für die gewählte Norm eine Lastkombination. Diese enthält die Massen, welche letztendlich für die Modalanalyse verwendet werden.
Wollen Sie Flächensteifigkeiten modifizieren? Dann stehen Ihnen nun zwei neue Typen zur Verfügung:
- Multiplikationsfaktor der Gesamtsteifigkeit
- Multiplikationsfaktoren der Teilsteifigkeiten, Gewichte und Massen
Kennen Sie schon RSECTION 1? Das eigenständig lauffähige Programm RSECTION hilft Ihnen bei der Ermittlung der Profilkennwerte für beliebige dünnwandige und massive Querschnitte. Anschließend führt es eine Spannungsanalyse durch. RSECTION vereint die Programme DUENQ und DICKQ. Im Vergleich zu diesen Programmen haben wir in RSECTION folgende neue Features hinzugefügt:
- Grafische Ausgabe der Spannungskomponenten
- Scripting mittels Javascript
Erfahren Sie hier:
Auch beim Lastkatalog gibt es eine Neuerung, die Sie interessieren wird: Der Typ Masselasten wurde zum Katalog hinzugefügt!
- 002165
- Allgemeines
- Wölbkrafttorsion (7 Freiheitsgrade) für RFEM 6
- Wölbkrafttorsion (7 Freiheitsgrade) für RSTAB 9
Im Vergleich zum Zusatzmodul RF-/STAHL Wölbkrafttorsion (RFEM 5 / RSTAB 8) sind im Add-On Wölbkrafttorsion (7 Freiheitsgrade) für RFEM 6 / RSTAB 9 folgende neuen Features hinzugekommen:
- Vollständige Integration in die Umgebung von RFEM 6 und RSTAB 9
- 7. Freiheitsgrad wird direkt in der Berechnung von Stäben in RFEM/RSTAB am Gesamtsystem berücksichtigt
- Keine Definition von Lagerungsbedingungen oder Federsteifigkeiten für die Berechnung am vereinfachten Ersatzsystem mehr notwendig
- Kombination mit anderen Add-Ons möglich, bspw. zur Berechnung von Verzweigungslasten für Drillknicken und Biegedrillknicken mit der Stabilitätsanalyse
- Keine Beschränkung auf dünnwandige Stahlquerschnitte (es ist bspw. ebenso die Berechnung von ideellen Kippmomenten für Balken mit massiven Holzquerschnitten möglich)
Im Vergleich zum Zusatzmodul RF-/DYNAM Pro - Eigenschwingungen (RFEM 5 / RSTAB 8) sind im Add-On Modalanalyse für RFEM 6 / RSTAB 9 folgende neuen Features hinzugekommen:
- Voreingestellte Kombinationsbeiwerte für diverse Normen (EC 8, ASCE, usw.)
- Optionales Vernachlässigen von Massen (z. B. Masse von Fundamenten)
- Methoden zur Ermittlung der Anzahl an Eigenformen (benutzerdefiniert, automatisch – um effektive Modalmassenfaktoren zu erreichen, automatisch – um die maximale Eigenfrequenz zu erreichen)
- Ausgabe von modalen Massen, effektiven modalen Massen, modalen Massenfaktoren und Beteiligungsfaktoren
- Tabellarische und grafische Ausgabe von Massen in Netzpunkten
- Verschiedene Skalierungsoptionen für Eigenformen im Ergebnisnavigator
- Automatische Berücksichtigung von Massen aus Eigengewicht
- Direkter Import von Massen aus Lastfällen oder -kombinationen möglich
- Optionale Definition von Zusatzmassen (Knoten-, Linien-, Flächenmassen sowie Trägheitsmassen) direkt in den Lastfällen
- Optionales Vernachlässigen von Massen (z. B. Masse von Fundamenten)
- Kombination von Massen in verschiedenen Lastfällen und Lastkombinationen
- Voreingestellte Kombinationsbeiwerte für diverse Normen (EC 8, SIA 261, ASCE 7,…)
- Optionaler Import von Anfangszuständen (z. B. zur Berücksichtigung von Vorspannung und Imperfektion)
- Strukturmodifikation
- Berücksichtigung von ausfallenden Lagern oder Stäben/ Flächen/ Volumenkörpern möglich
- Mehrere Modalanalysen definierbar (z. B., um unterschiedliche Massen oder Steifigkeitsänderungen zu untersuchen)
- Wahl des Massenmatrix Typs (Diagonalmatrix, Konsistente Matrix, Einheitsmatrix) inklusive benutzerdefinierter Festlegung der translatorischen und rotatorischen Freiheitsgrade
- Methoden zur Ermittlung der Anzahl an Eigenformen (benutzerdefiniert, automatisch – um effektive Modalmassenfaktoren zu erreichen, automatisch – um die maximale Eigenfrequenz zu erreichen - nur in RSTAB verfügbar)
- Ermittlung von Eigenformen und Massen in Knoten bzw. FE-Netz-Punkten
- Ausgabe von Eigenwert, Kreisfrequenz, Eigenfrequenz und -periode
- Ausgabe von modalen Massen, effektiven modalen Massen, modalen Massenfaktoren und Beteiligungsfaktoren
- Tabellarische und grafische Ausgabe von Massen in Netzpunkten
- Darstellung und Animation von Eigenformen
- Verschiedene Skalierungsoptionen für Eigenformen
- Dokumentation von numerischen und grafischen Ergebnissen im Ausdruckprotokoll
In den Modalanalyse-Einstellungen müssen Sie alle Angaben treffen, welche für die Ermittlung der Eigenfrequenzen notwendig sind. Dazu gehören beispielsweise Massenansätze und Eigenwertlöser.
Das Add-On Modalanalyse bestimmt die niedrigsten Eigenwerte der Struktur. Entweder Sie passen die Anzahl der Eigenwerte selbst an, oder sie wird automatisch ermittelt. Damit sollen Sie entweder effektive Modalmassenfaktoren oder maximale Eigenfrequenzen erreichen. Massen werden direkt aus Lastfällen oder Lastkombinationen importiert. Dabei haben Sie die Option, die Gesamtmasse, Lastanteile in globale Z-Richtung oder nur den Lastanteil in Richtung der Schwerkraft zu berücksichtigen.
Zusätzliche Massen können Sie manuell an Knoten, Linien, Stäben oder Flächen definieren. Darüber hinaus können Sie die Steifigkeitsmatrix beeinflussen, indem Sie Normalkräfte oder Steifigkeitsänderungen eines Lastfalls oder einer Lastkombination importieren.
- Berücksichtigung und Darstellung der Geschossmassen
- Auflistung von Strukturelementen und deren Informationen
- Automatisiertes Anlegen von Ergebnisschnitten an Schubwänden
- Ausgabe von Schnittresultierenden in globaler Richtung zur Bestimmung von Schubkräften
- Optionale geschossweise Definition starrer Ebenen (Geschossmodellierung)
- Steifigkeitstyp Deckenplatte - Starre Ebene
- Definition von Deckensätzen
- Bspw. Berechnung von Decken als 2D-Position innerhalb des 3D-Modells
- Wandscheiben: Automatische Definition von Ergebnisstäben mit beliebigen Querschnitten
- Bemessung von Rechteckquerschnitten mit dem Add-On Betonbemessung
- Definition wandartiger Träger
- Bemessung mit dem Add-On Betonbemessung möglich
- Tabellarische Ausgabe von Geschosseinwirkungen, Stockwerksverschiebungen, Mittelpunkten von Masse und Steifigkeit sowie den Kräften in Schubwänden
- Getrennte Darstellung der Ergebnisse zur Decken- und Aussteifungsbemessung
- Optionale Vernachlässigung von Öffnungen mit einer bestimmten Größe
- Umfangreiche Bibliothek von gewalzten, parametrischen dünnwandigen und massiven Profilen
- Erweiterbare Bibliothek für Materialkennwerte
- Import von dxf-Dateien
- Querschnittswerte dünnwandiger oder massiver Profile
- Ideelle Querschnittswerte von Profilen aus unterschiedlichen Materialien
- Spannungsanalyse
- Nachweis der plastischen Tragfähigkeit mit Interaktion der Schnittgrößen nach der Simplex-Methode
- Definition von Bewehrung und anschließende Bemessung des Betonquerschnitts im Add-On Betonbemessung (zum Produkt-Feature)
- Speichern von Querschnitten als Block
- Scripting mit JavaScript
- Schnittstelle zu MS Excel für Export von Tabellen
- Anbindung an Webservice & API (z. B. optionale Querschnittserstellung und Zugriff auf Ergebnistabellen)
- Ausdruckprotokoll
RSECTION enthält eine umfangreiche Bibliothek von Walzprofilen und parametrischen dünnwandigen sowie massiven Profilen. Diese können Sie zusammensetzen oder mit neuen Elementen ergänzen.
Grafische Tools und Funktionen erlauben Ihnen die Modellierung komplexer Querschnittsformen in CAD-Arbeitsweise. Die grafische Eingabe unterstützt u. a. das Setzen von Bögen, Kreisen, Ellipsen, Parabeln und NURBS. Alternativ können Sie eine DXF-Datei einlesen lassen und diese als Basis für die weitere Modellierung nutzen. Der Aufbau eines Profils aus unterschiedlichen Materialien gelingt Ihnen mit wenig Aufwand problemlos.
Des Weiteren ermöglicht Ihnen eine parametrisierte Eingabe, Querschnittsabmessungen und Schnittgrößen so einzugeben, dass sie von bestimmten Variablen abhängig sind.
Sämtliche Eingaben können Sie auch mit einem Script ausführen.
- 002090
- Allgemeines
- Wölbkrafttorsion (7 Freiheitsgrade) für RFEM 6
- Wölbkrafttorsion (7 Freiheitsgrade) für RSTAB 9
Die Berechnung der Wölbkrafttorsion führen Sie am Gesamtsystem durch. Dabei berücksichtigen Sie den zusätzlichen 7. Freiheitsgrad für die Stabberechnung. Die Steifigkeiten der angeschlossenen Strukturelemente werden dadurch automatisch berücksichtigt. Dadurch müssen Sie keine Ersatzfedersteifigkeiten oder Lagerungsbedingungen für ein herausgelöstes System definieren.
Die Schnittgrößen aus der Berechnung mit Wölbkrafttorsion können Sie anschließend in den Add-Ons zur Bemessung nutzen. Berücksichtigen Sie das Wölbbimoment und sekundäre Torsionsmoment abhängig von Material sowie der gewählten Norm. Ein typischer Anwendungsfall ist hier der Stabilitätsnachweis nach Theorie II. Ordnung mit Imperfektionen im Stahlbau.
Wussten Sie schon? Die Anwendung ist nicht nur auf dünnwandige Stahlquerschnitte beschränkt. Dadurch ermöglicht sie beispielsweise auch eine Berechnung des ideellen Kippmomentes von Balken mit massiven Holzquerschnitten.
- Gesamtanzeige maximaler Reaktionsfaktoren und kritischer Knoten
- Resonanzanalyse (maximaler Reaktionsfaktor, RMS-Beschleunigung, kritischer Knoten, kritische Frequenz)
- Impulsanalyse (transient) (maximaler Reaktionsfaktor, Spitzenbeschleunigung/-geschwindigkeit, RMS-Beschleunigung/Geschwindigkeit, kritischer Knoten, kritische Frequenz)
- VDVs für resonante und impulsive Analysen
Diagramme
- Reaktionsfaktor vs. Gehfrequenz
- Massenbeteiligung vs. Eigenformen
- Geschwindigkeits-Zeitverlauf
- Querschnittsoptimierung
- Übergabemöglichkeit optimierter Querschnitte an RFEM/RSTAB
- Bemessung beliebiger dünnwandiger Querschnitte aus DUENQ
- Darstellung des Spannungsverlaufs am Querschnitt
- Ermittlung der Normal-, Schub- und Vergleichsspannungen
- Ausgabe der Spannungsanteile für einzelne Schnittgrößenarten
- Detaillierte Ausgabe der Spannungen in allen Spannungspunkten
- Ermittlung des größten Δσ eines jeden Spannungspunkts (z. B. für Betriebsfestigkeitsnachweise)
- Farbliche Darstellung von Spannungen und Ausnutzungen für schnellen Überblick über kritische oder überdimensionierte Bereiche
- Stückliste und Massenermittlung
- Übernahme der Materialien, Querschnitte und Schnittgrößen aus RFEM/RSTAB
- Stahlbemessung dünnwandiger Querschnitte gemäß EN 1993-1-1:2005 und EN 1993-1-5:2006
- Automatische Klassifizierung der Querschnitte gemäß EN 1993-1-1:2005 + AC:2009, Abschnitt 5.5.2 und EN 1993-1-5:2006, Abschnitt 4.4 (Querschnittsklasse 4) mit optionaler Ermittlung der effektiven Breiten nach Anhang E für Spannungen unterhalb fy
- Integration der Parameter für folgende Nationale Anhänge (NA):
-
DIN EN 1993-1-1/NA:2015-08 (Deutschland)
-
ÖNORM B 1993-1-1:2007-02 (Österreich)
-
NBN EN 1993-1-1/ANB:2010-12 (Belgien)
-
BDS EN 1993-1-1/NA:2008 (Bulgarien)
-
DS/EN 1993-1-1 DK NA:2015 (Dänemark)
-
SFS EN 1993-1-1/NA:2005 (Finnland)
-
NF EN 1993-1-1/NA:2007-05 (Frankreich)
-
ELOT EN 1993-1-1 (Griechenland)
-
UNI EN 1993-1-1/NA:2008 (Italien)
-
LST EN 1993-1-1/NA:2009-04 (Litauen)
-
LU EN 1993-1-1:2005/AN-LU:2011 (Luxemburg)
-
MS EN 1993-1-1/NA:2010 (Malaysia)
-
NEN EN 1993-1-1/NA:2011-12 (Niederlande)
- NS EN 1993-1-1/NA:2008-02 (Norwegen)
-
PN EN 1993-1-1/NA:2006-06 (Polen)
-
NP EN 1993-1-1/NA:2010-03 (Portugal)
-
SR EN 1993-1-1/NB:2008-04 (Rumänien)
-
SS EN 1993-1-1/NA:2011-04 (Schweden)
-
SS EN 1993-1-1/NA:2010 (Singapur)
-
STN EN 1993-1-1/NA:2007-12 (Slowakei)
-
SIST EN 1993-1-1/A101:2006-03 (Slowenien)
-
UNE EN 1993-1-1/NA:2013-02 (Spanien)
-
CSN EN 1993-1-1/NA:2007-05 (Tschechische Republik)
-
BS EN 1993-1-1/NA:2008-12 (Vereinigtes Königreich)
-
CYS EN 1993-1-1/NA:2009-03 (Zypern)
- Zusätzlich zu den oben aufgeführten Nationalen Anhängen (NA) können auch benutzerdefinierte NA mit eigenen Grenzwerten und Parametern definiert werden.
- Automatische Berechnung aller erforderlichen Beiwerte für den Bemessungswert der Biegeknickbeanspruchbarkeit Nb,Rd
- Programmseitige Berechnung des idealen Biegedrillknickmoments Mcr für jeden Stab bzw. Stabsatz an jeder x-Stelle nach der Eigenwertmethode oder durch Abgleich der Momentenverläufe. Vom Anwender sind nur Angaben über seitliche Zwischenlager erforderlich.
- Bei Stäben mit Voute, unsymmetrischem Querschnitt oder bei Stabsätzen Bemessung nach allgemeinem Verfahren gemäß EN 1993-1-1, Abschnitt 6.3.4
- Bei Anwendung des allgemeinen Verfahrens nach 6.3.4 optionale Anwendung der 'europäischen Biegedrillknicklinie' nach Naumes, Strohmann, Ungermann, Sedlacek (Stahlbau 77 (2008), S. 748-761)
- Berücksichtigung von Drehbettungen (z. B. aus Trapezblechen und Pfetten) möglich
- Optionale Berücksichtigung von Schubfeldern (z. B. aus Trapezblechen und Verbänden)
- Modulerweiterung RF-/STAHL Wölbkrafttorsion (Lizenz erforderlich) für Stabilitätsnachweise nach Theorie II. Ordnung als Spannungsnachweis inkl. Berücksichtigung des 7. Freiheitsgrades (Verwölbung)
- Modulerweiterung RF-/STAHL Plastizität (Lizenz erforderlich) für plastische Querschnittsnachweise nach dem Teilschnittgrößenverfahren sowie der Simplexmethode für allgemeine Querschnitt (inkl. der Modulerweiterung RF-/STAHL Wölbkrafttorsion bietet sich die Möglichkeit, Stabilitätsnachweise nach Theorie II. Ordnung plastisch zu führen!)
- Modulerweiterung RF-/STAHL Kaltgeformte Profile (Lizenz erforderlich) für Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise für kaltgeformte Stahlstäbe nach den Normen EN 1993-1-3 und EN 1993-1-5
- Für den Tragfähigkeitsnachweis Auswahlmöglichkeit zwischen der Bemessungssituation Grundkombination oder außergewöhnlich für jeden Lastfall sowie jede Last- bzw. Ergebniskombination
- Für den Gebrauchstauglichkeitsnachweis Auswahlmöglichkeit zwischen der charakteristischen, häufigen oder quasi-ständigen Bemessungssituation für jeden Lastfall sowie jede Last- bzw. Ergebniskombination
- Zugnachweise mit definierbaren Nettoquerschnittsflächen für Stabanfang und Stabende möglich
- Schweißnahtnachweise für Schweißprofile
- Optionale Berechnung der Wölbfeder für Knotenlager an Stabsätzen
- Grafik der Ausnutzungen am Querschnitt und am RFEM-/RSTAB-Modell
- Ermittlung der maßgebenden Schnittgrößen
- Filtermöglichkeiten für grafische Ergebnisse in RFEM/RSTAB
- Darstellung der Ausnutzung und der Querschnittsklassifikation in gerenderter Ansicht
- Farbskalen in den Ergebnismasken
- Automatische Querschnittsoptimierung
- Übergabe der optimierten Profile nach RFEM/RSTAB
- Stückliste und Massenermittlung
- Direkter Datenexport zu MS Excel
- Prüffähiges Ausdruckprotokoll
- Temperaturkurve kann in Protokoll übernommen werden
- Volle Integration in RFEM/RSTAB mit Übernahme aller relevanten Informationen und Schnittgrößen
- Bei der Wahl der Bemessungsnorm EN 1995-1-1 stehen derzeit folgende Nationalen Anhänge zur Verfügung:
-
DIN EN 1995-1-1/NA:2013-08 (Deutschland)
-
ÖNORM B 1995-1-1:2015-06 (Österreich)
-
NBN EN 1995-1-1/ANB:2012-07 (Belgien)
-
BDS EN 1995-1-1/NA:2012-02 (Bulgarien)
-
DK EN 1995-1-1/NA:2011-12 (Dänemark)
-
SFS EN 1995-1-1/NA:2007-11 (Finnland)
-
NF EN 1995-1-1/NA:2010-05 (Frankreich)
-
I.S. EN 1995-1-1/NA:2010-03 (Irland)
-
UNI EN 1995-1-1/NA:2010-09 (Italien)
-
LVS EN 1995-1-1/NA:2012-05 (Lettland)
-
LST EN 1995-1-1/NA:2011-10 (Litauen)
-
LU EN 1995-1-1/NA:2011-09 (Luxemburg)
-
NEN EN 1995-1-1/NB:2007-11 (Niederlande)
-
NS EN 1995-1-1/NA:2010-05 (Norwegen)
-
PN EN 1995-1-1/NA:2010-09 (Polen)
-
NP EN 1995-1-1 (Portugal)
-
SR EN 1995-1-1/NB:2008-03 (Rumänien)
-
SS EN 1995-1-1 (Schweden)
-
STN EN 1995-1-1/NA:2008-12 (Slowakei)
-
SIST EN 1995-1-1/A101:2006-3 (Slowenien)
-
UNE EN 1995-1-1/AN:2016-04 (Spanien)
-
CSN EN 1995-1-1/NA:2007-09 (Tschechien)
-
BS EN 1995-1-1/NA:2009-10 (Vereinigtes Königreich)
-
CYS EN 1995-1-1/NA:2011-02 (Zypern)
-
- Umfangreiche Materialbibliothek nach EN, SIA und DIN
- Bemessung runder, rechteckiger und beliebiger zusammengesetzter Querschnitte (auch Hybride)
- Spezifische Zuordnung des Tragwerks zu Nutzungsklassen (NKL) und Einteilung der Einwirkungen in Klassen der Lasteinwirkungsdauer (KLED)
- Bemessung von Stäben und Stabsätzen
- Stabilitätsnachweis nach Ersatzstabverfahren oder Theorie II. Ordnung
- Ermittlung der maßgebenden Schnittgrößen
- Kurzinfo über eingehaltenen oder nicht erfüllten Nachweis
- Visualisierung des Nachweiskriteriums am RFEM/RSTAB-Modell
- Automatische Querschnittsoptimierung
- Stückliste und Massenermittlung
- Datenexport zu MS Excel
- Freie Einstellung der Abbranddauer und Abbrandraten sowie freie Wahl der Abbrandseiten
- Brandschutznachweise in der gewählten Norm nach:
-
EN 1995-1-2
-
SIA 265:2012 + SIA 265-C1:2012
-
DIN 4102-22:2004
-
- Übernahme der Knicklängen aus dem Modul RF-STABIL/RSKNICK
- Nachweise bei gevouteten Stäben entsprechend der vorgegebenen angeschnittenen Faser
- Firstnachweise und Ausgabe der Querzugspannungen für definierte Firste
- Bemessung gekrümmter Stäbe und Stabsätze
- Automatische Berücksichtigung von Massen aus Eigengewicht
- Direkter Import von Massen aus Lastfällen oder -kombinationen möglich
- Optionale Definition von Zusatzmassen (Knoten-, Linien-, Flächenmassen sowie Trägheitsmassen)
- Kombination von Massen in verschiedenen Massenfällen und Massenkombinationen
- Voreingestellte Kombinationsbeiwerte gemäß EC 8
- Optionaler Import von Normalkraftverläufen (z. B. zur Berücksichtigung von Vorspannung)
- Steifigkeitsmodifizierung (bspw. können deaktivierte Stäbe oder Steifigkeiten aus RF-/BETON importiert werden)
- Berücksichtigung von ausfallenden Lagern oder Stäben möglich
- Mehrere Eigenschwingungsfälle definierbar (z. B. um unterschiedliche Massen oder Steifigkeitsänderungen zu untersuchen)
- Ausgabe von Eigenwert, Kreisfrequenz, Eigenfrequenz und -periode
- Ermittlung von Eigenformen und Massen in Knoten bzw. FE-Netz-Punkten
- Ausgabe von modalen Massen, effektiven modalen Massen und modalen Massenfaktoren
- Darstellung und Animation von Eigenformen
- Verschiedene Skalierungsoptionen für Eigenformen
- Dokumentation von numerischen und graphischen Ergebnissen im Ausdruckprotokoll