Prozessionswegbrücke über den Dortmund-Ems-Kanal in Münster
Kundenprojekt
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Prozessionswegbrücke über den Dortmund-Ems-Kanal in Münster (Visualisierung) | © Keipke Architekten BDA
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Prozessionswegbrücke über den Dortmund-Ems-Kanal in Münster (Visualisierung) | © Keipke Architekten BDA
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Brücke mit schräggestelltem außenliegendem Fachwerkträger (Visualisierung) | © Keipke Architekten BDA
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RSTAB-Modell der Prozessionswegbrücke über den Dortmund-Ems-Kanal in Münster | © GRBV Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG
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RFEM-Modell des Brückenwiderlagers in Stahlbeton mit Pfeilergründung | © GRBV Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG
In Münster soll eine Fußgänger- und Radwegbrücke ersetzt werden. Das Besondere ist hier die elegante Konstruktion, die sich in einem fließenden Bogen über den Dortmund-Ems-Kanal spannt. Ein wirklich sehr interessantes Bauwerk!
Auftraggeber |
Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Westdeutsche Kanäle, Rheine www.wsa-westdeutsche-kanaele.wsv.de |
Objekt- und Tragwerksplanung |
GRBV Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG www.grbv.de |
Modelldaten Stahlbrücke
Modell
Die Brücke überführt den Prozessionsweg über den Dortmund-Ems-Kanal (DEK) innerhalb der Stadt Münster. Da der Kanal verbreitert werden soll, erfüllt das bestehende Brückenbauwerk nicht mehr die Anforderungen an Breite und Durchfahrtshöhe für den Schiffsverkehr.
Konstruktion
Geprägt wird das Design der neuen Brücke vor allem durch einen schräggestellten außenliegenden Fachwerkträger. Die einfeldrige Stahlkonstruktion besitzt eine Spannweite von 83,20 m. Die neue Fachwerkbrücke mit asymmetrischem Brückenquerschnitt erfüllt nicht nur alle neuen Anforderungen, sondern verbreitet mit ihrem Design einen Hauch Eleganz.
Der oben liegende Fachwerkhauptträger ist ein unregelmäßiges Strebenfachwerk. Dabei bestehen die Streben aus geschweißten offenen Querschnitten und der Obergurt aus einem Rundrohrquerschnitt. Aus ästhetischen Gründen wird auf eine Abstufung der Strebenquerschnitte zur Brückenmitte hin verzichtet. Um den erwarteten Durchbiegungen der Brücke entgegenzuwirken, wird die Konstruktion überhöht hergestellt.
Die Tragwerksplanung erfolgte in Verantwortung unseres Kunden GRBV Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG unter Verwendung von RSTAB (Stahlbrücke) und RFEM (Brückenwiderlager aus Beton). Mit der Planung dieser Brücke ist ein zweifellos würdiger Ersatzbau entstanden, der sich harmonisch ins Stadtbild einfügt.
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- Aktualisiert 22. September 2023
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