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Die Bewehrungsführung beziehungsweise die vorhandene Bewehrung kann auch direkt im 3D-Rendering der Bewehrung editiert werden.
In RFEM und RSTAB können externe Grafiken in das Ausdruckprotokoll eingefügt werden.
Das Ausdruckprotokoll bietet die Möglichkeit Grafiken nachträglich zu bearbeiten.
- 000945
- Zusatzmodule
- RF-RAHMECK Pro 5
-
- Stützenfuß 8
- JOINTS Stahl | DSTV8
- Gelenkig 8
- JOINTS Stahl | Biegesteif 8
- JOINTS Stahl | SIKL8
- Mast 8
- Stahl zu Holz 8
- JOINTS Holz | Holz zu Holz 8
- RF-JOINTS Stahl | SIKLA 5
- RF-JOINTS Stahl | Stützenfuß 5
- RF-JOINTS Stahl | DSTV 5
- RF-JOINTS Stahl | Gelenkig 5
- RF-JOINTS Stahl | Biegesteif 5
- RF-JOINTS Stahl | Mast 5
- RF-JOINTS Holz | Stahl zu Holz 5
- RF-JOINTS Holz | Holz zu Holz 5
- RAHMECK Pro 8
- Stahlbau
- Holzbau
- Stahlverbindungen
- Eurocode 3
- Eurocode 5
Neben den Ergebnistabellen wird in RF-/JOINTS und RF-/RAHMECK Pro eine dreidimensionale Grafik erstellt. Hierbei handelt es sich um eine wirklichkeitsgetreue und maßstäbliche Darstellung der Verbindung.
Die Ergebnisse einer FEM-Berechnung werden in der Regel mit einer grafischen Ergebnisdarstellung mittels Isoflächen oder Isolinien dokumentiert. Im nachfolgenden Beitrag wird die Vorbereitung der Ergebnisgrafik mit Isolinien für den Schwarz-Weiß-Ausdruck näher erläutert.
Häufig müssen in RFEM nur Teile und nicht die gesamte Fläche belastet werden. Klassischer Fall dazu ist der Erddruck. Dafür gibt es die Möglichkeit der freien Flächenlasten. Diese sind dann flächenunabhängig und werden in der Grafik in den definierten Koordinatenabmessungen dargestellt.
Die RF-/JOINTS-Module sind mit einem Grafikfenster ausgestattet, das alle Bauteile der Verbindung zeigt. Dort lassen sich die aus RFEM und RSTAB bekannten Mausfunktionen nutzen, um die Darstellung zu zoomen, zu verschieben oder zu drehen.
Für eine schnelle Übersicht der verwendeten Querschnitte können die Stäbe farblich je nach verwendetem Querschnitt darstellt werden. Mittels rechter Maustaste im Arbeitsfenster kann dazu aus dem Kontextmenü "Farben in Grafik nach" → "Querschnitte" gewählt werden. In den aktuellen Programmversionen wird dazu auch ein Panel mit einer editierbaren Farbskala ausgegeben.
In RF-/FUND Pro steht dem Anwender eine grafische Ausgabe der Ergebnisdetails zur Verfügung. Hierzu muss nach der Berechnung zur Maske "2.2 Maßgebende Kriterien" gewechselt werden. In der interaktiven Grafik dieser Maske können zu jedem geführten Nachweis einzelne bemessungsrelevante Werte dargestellt werden.
Die Transparenz-Intensität verschiedener Grafikelemente im Modus Darstellungsart gefüllt transparent kann zur Verbesserung der Übersicht im Dialog Programmoptionen, unter dem Register Grafik individuell bearbeitet werden.
Zur übersichtlicheren Darstellung der Struktur ist es möglich, diese in verschiedenen Farben darzustellen. Die entsprechende Auswahl kann über einen Klick mit der rechten Maustaste in das Arbeitsfenster aufgerufen werden.
In RFEM 5 und RSTAB 8 können Flächenlasten wie Wind und Schnee über implementierte Lastgenerierer erzeugt werden. Diese Flächenlasten werden auf Stabwerke standardmäßig auch als Flächenlast in der Grafik dargestellt.
In RFEM und RSTAB können Modellobjekte in der Grafik mit einem Kommentar versehen werden. Beim Einfügen eines Kommentars springt der Ursprung der aktuellen Arbeitsebene automatisch temporär in dieselbe Ebene, in der der Kommentar gesetzt wird. Dadurch wird verhindert, dass Kommentare versehentlich sehr weit vom Objekt abgelegt werden.
Zur Nachweisführung einer gelenkigen Stirnplattenverbindung bietet RFEM folgende Möglichkeiten. Zunächst besteht in RF-JOINTS Stahl - Gelenkig die Möglichkeit einer schnellen und simplen Eingabe der entsprechenden Parameter, um anschließend einen dokumentierten Nachweis inklusive Grafik zu erhalten. Alternativ kann man in RFEM einen solchen Anschluss individuell modellieren und die Ergebnisse entsprechend beurteilen beziehungsweise manuell nachweisen. Im folgenden Beispiel werden die Besonderheiten dieser Modellierung erklärt und exemplarisch die Scherkräfte der Schrauben mit den entsprechenden Ergebnissen aus RF-JOINTS Stahl - Gelenkig verglichen.
Sollen Knotenlager nur in bestimmte Richtungen wirken, kann ein Ausfall definiert werden. Als Beispiel soll hier ein Einfeldträger dienen, dessen rechtes Auflager nur positive vertikale Lasten aufnehmen kann. Die Belastung setzt sich aus einer vertikalen Soglast sowie einer horizontalen Last zusammen. Für den Ausfall stehen jedoch 2 Optionen zur Verfügung:
1) "Ausfall, falls PZ' negativ"
2) "Ausfall alle, falls PZ' negativ"
Der Unterschied soll in der Grafik verdeutlicht werden.
Für einen Statikausdruck im üblichen DIN A4 Format reichen die Standardeinstellungen für die Grafikqualität mit 1000 x 1000 Pixel völlig aus. Sollen aber Ausdrucke auf größere Blattformate erfolgen, kann in den Optionen des Druckmenüs die Anzahl der Pixel auf maximal 5000 x 5000 erhöht oder ein benutzerdefinierter Wert angegeben werden.
Mitunter wird das Modell im Grafikfenster nach dem Klicken der Schaltfläche [Modell gesamt anzeigen] nicht fensterfüllend oder mit zu viel Rand dargestellt. Über "Optionen" -> "Ränder und Streckfaktoren" kann die Größe der Grafikränder festgelegt werden. Der Wert beschreibt den prozentualen Anteil des Randes im Verhältnis zur Größe des Grafikfensters.
Das Zeitverlaufsdiagramm zeigt Ergebnisse einer Zeitverlaufsanalyse aus RF-/DYNAM Pro - Erzwungene Schwingungen an. Die Grafik kann mit Hilfe der Einstellungen angepasst werden. Diese finden sich über den Rechtsklick im Kontext-Menu. So kann beispielsweise das Raster ein- oder ausgeblendet werden. Diese Änderungen werden bei Druck in das Ausdruckprotokoll übernommen.
Bei der Auswertung von Ergebnissen im geglätteten Zustand ist es möglich, sich die Durchschnittswerte sowie die Summenwerte anzeigen zu lassen. Diese Option steht auch für Teilbereiche einer Linie, eines Schnittes etc. zur Verfügung. Mit der Übernahme der Grafik in das Ausdruckprotokoll können diese Werte in der statischen Berechnung dokumentiert werden.
Seit Version X.06 können auch .bmp-Dateiformate aus der Zwischenablage in das Ausdruckprotokoll eingefügt werden. In der Vergangenheit wurde nur das .emf-Format (Windows Metafile) unterstützt. Der Umweg, den Screenshot vorher in ein unterstütztes Programm wie MS Paint einzufügen und von dort weiter in das Protokoll, entfällt.
Seit dem letzten Update von RFEM/RSTAB kann aus RF-/JOINTS die komplette Anschlussgeometrie in das Dateiformat DXF exportiert werden. Möglich ist das in allen Anschlussgruppen, sowohl in Stahl als auch in Holz. Gestartet wird der Export in der Maske "Ergebnisse - Grafik" mit einer neuen Schaltfläche unterhalb des Grafikfensters.
Die DXF-Schnittstelle in RFEM exportiert jetzt für jede FE-Netz-Zelle von der exportierten Struktur ein 3DFACE-Element in die DXF-Datei. Das 3DFACE-Element wird zum Beispiel von AutoCAD beim Einlesen erkannt und kann als Fläche in der Grafik dargestellt werden. Verschiedene visuelle Stile helfen hier, die 3DFACE-Flächen in der gewünschten Ansicht darzustellen.
Ab Version x.06.1103 wird in RF-/FUND Pro die Eingabe eines Bodenprofils ermöglicht. Für den Anwender bietet dies den Vorteil, dass über und unter der Fundamentsohle mehrere Bodenschichten mit verschiedenen Bodenparametern angesetzt werden können. Für die Eingabe der Bodenschichten steht eine Bibliothek mit verschiedenen Böden zur Verfügung, welche auch durch benutzerdefinierte Böden erweitert werden kann. Das vom Anwender definierte Bodenprofil wird in der interaktiven Infografik dargestellt. Jede Änderung, zum Beispiel an den Schichtdicken, wird unmittelbar grafisch dargestellt.
Das Drehen im Grafikfenster gehört zu den wichtigsten Funktionen, um ein Modell grafisch in RFEM oder RSTAB eingeben zu können.
Die vorhandene Bewehrung aus RF-BETON Stäbe kann nicht nur im Modul, sondern auch im RFEM-Grafikfenster und somit für alle Stäbe des jeweiligen RF-BETON-Falles dargestellt werden.
Bei der Modellierung von bogenförmigen Stäben ist eventuell schon einmal die in der Grafik dargestellte Problematik aufgefallen. Es scheint, als ob sich der Querschnitt des Stabes verdrillt beziehungsweise eine aufgebrachte Last bezogen auf die lokale z-Achse die Richtung ändert. Doch wie kommt dies zu Stande?
Mit Einführung der OSG-Grafik für die Darstellung der vorhandenen Bewehrung in RF-/BETON (Stäbe) ist es auch möglich, eine Bewehrungsposition direkt in der Grafik zu picken. Mittels rechtem Mausklick öffnet sich ein Kontextmenü, mit dem die gewählte Bewehrungsposition editiert, kopiert oder gelöscht werden kann.
Hin und wieder kommt es vor, dass Grafiken im Ausdruckprotokoll gedreht werden müssen. Damit auch die Ergebniswerte richtig angezeigt werden, ist es möglich, diese über die Anzeigeeigenschaften des Programms ebenfalls um den entsprechenden Winkel zu rotieren. Dies erfolgt, wie in den Anzeigeeigenschaften üblich, getrennt voneinander für die Bildschirmansicht und für das Ausdruckprotokoll.
Mit Version 5.04.xx erfolgt eine Anpassung beim Grafikdruck ins Protokoll. Damit die Grafiken im Protokoll angezeigt werden können, müssen die zugehörigen Bereiche in der Protokoll-Selektion im Register "Globale Selektion" aktiviert sein (siehe Bild). Durch die Aktivierung werden die zugehörigen Register für die Tabellen freigeschaltet. Hier sollte nun ebenfalls eine entsprechende Auswahl vorgenommen werden.
Benutzerdefinierte Ansichten sind ein sehr nützliches Werkzeug zum effektiven Modellieren, da zuvor gewählte und angepasste Ausschnitte per Mausklick sofort erscheinen. Diese Ausschnitte können aber auch sehr einfach zur Erstellung von aussagekräftigen und übersichtlichen Ergebnisgrafiken verwendet werden. Durch die Seriendruckfunktion können mit nur wenigen Mausklicks alle benötigten Ergebnisgrafiken auf einmal erstellt werden.