Auf folgende Bauteile können automatisch Windlasten (optional mit Innendruck für offene Gebäude) als Stablasten bzw. Flächenlasten generiert werden:
- Vertikale Wände
- Flachdächer
- Pultdächer
- Sattel-/Trogdächer
- Vertikale Wände mit Dach
Es stehen folgende Normen zur Verfügung:
-
EN 1991-1-4 (inkl. Nationale Anhänge)
-
DIN 1055-4
-
CTE DB-SE-AE
-
ASCE/SEI 7-16
DUENQ berechnet die Querschnittswerte und Spannungen für beliebige offene, geschlossene, verbundene oder nicht zusammenhängende Profile.
- Querschnittskennwerte
- Gesamtfläche A
- Schubflächen Ay, Az, Au und Av
- Schwerpunktlage yS, zS
- Flächenmomente 2. Grades Iy, Iz, Iyz, Iu, Iv, Ip, Ip,M
- Trägheitsradien iy, iz, iyz, iu, iv, ip, ip,M
- Hauptachsenneigung α
- Querschnittsgewicht G
- Querschnittsoberfläche U
- Torsionsflächenmomente 2. Grades IT, IT,St.Venant, IT,Bredt, IT,s
- Schubmittelpunktlage yM, zM
- Wölbwiderstände Iω,S, Iω,M bzw. Iω,D bei gebundener Drillachse
- Max/Min-Widerstandsmomente Wy, Wz, Wu, Wv, Wω,M mit Lageangabe
- Querschnittsstrecken ru, rv, rM,u, rM,v
- Abklingfaktor λM
- Plastische Querschnittswerte
- Normalkraft Npl,d
- Querkräfte Vpl,y,d, Vpl,z,d, Vpl,u,d, Vpl,v,d
- Biegemomente Mpl,y,d, Mpl,z,d, Mpl,u,d, Mpl,v,d
- Widerstandmomente Wpl,y, Wpl,z, Wpl,u, Wpl,v
- Schubflächen Apl,y, Apl,z, Apl,u, Apl,v
- Lage der Flächenhalbierenden fu, fv,
- Darstellung der Trägheitsellipse
- Querschnittsverläufe
- Statische Momente Su, Sv, Sy, Sz mit Angabe von Maxima und Ort sowie Richtung des Schubflussverlaufes
- Wölbordinaten ωM
- Flächenmomente (Wölbflächen) Sω,M
- Zellenflächen Am bei geschlossenen Querschnitten
- Spannungen
- Normalspannungen σx aus Normalkraft, Biegemomenten und Wölbbimoment
- Schubspannungen τ aus Querkräften sowie primären und sekundären Torsionsmomenten
- Vergleichsspannungen σv mit anpassbarem Faktor für Schubspannungen
- Ausnutzungsgrade bezogen auf die zulässigen Spannungen
- Spannungen an Elementkanten oder Mittellinien
- Schweißnahtspannungen in Kehlnähten
- Aussteifungssysteme
- Querschnittswerte nicht zusammenhängender Querschnitte (Hochhauskerne, Verbundprofile)
- Teilquerschnittsquerkräfte aus Biegung und Torsion
- Plastische Analyse
- Plastische Berechnung mit Ermittlung des Vergrößerungsfaktors αpl
- Überprüfung der (c/t)-Verhältnisse nach dem Nachweisverfahren el-el, el-pl oder pl-pl gemäß DIN 18800
Auf folgende Bauteile können automatisch Windlasten (optional mit Innendruck für offene Gebäude) als Stablasten generiert werden:
- Vertikale Wände
- Flachdächer
- Pultdächer
- Sattel-/Trogdächer
- Vertikale Wände mit Dach
Es stehen folgende Normen zur Verfügung:
-
EN 1991-1-4 (inkl. Nationale Anhänge)
-
DIN 1055-4
-
CTE DB-SE-AE
-
ASCE/SEI 7-16
Auf Schneelastgenerierer lassen sich Schneelasten als Stablasten bzw. Flächenlasten generieren.
Dabei können Zusatzschneelasten wie Schneeverwehung, Schneeüberhang, Schneefanggitter berücksichtigt werden.
Es stehen folgende Normen zur Verfügung:
-
EN 1991-1-3 (inkl. Nationale Anhänge)
-
DIN 1055-5
-
CTE DB-SE-AE
-
ASCE/SEI 7-16
Auf Flach-/Pultdächer sowie Satteldächer lassen sich Schneelasten als Stablasten generieren.
Dabei können Zusatzschneelasten wie Schneeverwehung, Schneeüberhang, Schneefanggitter berücksichtigt werden.
Es stehen folgende Normen zur Verfügung:
-
EN 1991-1-3 (inkl. Nationale Anhänge)
-
DIN 1055-5
-
CTE DB-SE-AE
-
ASCE/SEI 7-16
DUENQ berechnet alle relevanten Querschnittswerte einschließlich der plastischen Grenzschnittgrößen. Überlappungsbereiche werden realitätsgetreu erfasst. Bei Profilen, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen, bestimmt DUENQ die ideellen Querschnittswerte mit Bezug auf ein Referenzmaterial.
Neben der Spannungsanalyse elastisch-elastisch ist ein plastischer Nachweis mit Interaktion der Schnittgrößen für beliebige Querschnittsformen möglich. Die plastischen Interaktionsnachweise erfolgen nach der Simplex-Methode. Die Fließhypothesen können nach Tresca und von Mises gewählt werden.
DUENQ führt nach EN 1993-1-1 und EN 1999-1-1 eine Klassifizierung des Querschnitts durch. Für Stahlquerschnitte werden bei Querschnitten der Klasse 4 effektive Breiten für unausgesteifte oder längs ausgesteifte Blechfelder gemäß EN 1993-1-1 und EN 1993-1-5 ermittelt. Für Aluminiumquerschnitte werden bei Querschnitten der Klasse 4 effektive Dicken gemäß EN 1999-1-1 berechnet.
Optional werden im Programm die Grenzwerte (c/t) nach den Verfahren el-el, el-pl oder pl-pl gemäß DIN 18800 überprüft. Die (c/t)-Felder gleichgerichteter Elemente werden dabei automatisch erkannt.
Auch kaltgeformte Stahlstäbe können nach AISI S100-16/CSA S136-16 in RFEM 6 bemessen werden. Die Bemessung erfolgt über die Auswahl von "AISC 360" oder "CSA S16" als Norm im Add-On Stahlbemessung. Anschließend wird für die Bemessung der kaltgeformten Profile automatisch "AISI S100" bzw. "CSA S136" ausgewählt.
RFEM verwendet die Direct Strength Method (DSM), um die elastische Knicklast des Stabes zu berechnen. Dieses Verfahren bietet zwei Arten von Lösungen, numerisch (Finite Strip Method) und analytisch (Spezifikation). Bei den Querschnitten können die FSM-Signaturkurve und die Knickfiguren eingesehen werden.
Haben Sie für die Bestimmung des kritischen Lastfaktors im Rahmen des Stabilitätsnachweises den Add-On-internen Eigenwertlöser genutzt? In diesem Fall können Sie sich anschließend als Ergebnis die maßgebende Eigenform des zu bemessenden Objektes durch das Programm anzeigen lassen.
Das Add-On Aluminiumbemessung bietet Ihnen noch weitere Möglichkeiten. Hier können auch allgemeine Querschnitte nachgewiesen werden, die nicht in der Querschnittsbibliothek vordefiniert sind. Erstellen Sie beispielsweise einen Querschnitt mit dem Programm RSECTION und importieren Sie ihn anschließend in RFEM/RSTAB. Je nach verwendeter Bemessungsnorm haben Sie verschiedene Nachweisformate zur Auswahl. Dazu gehört beispielsweise der Vergleichsspannungsnachweis.
Ist zudem eine Lizenz für RSECTION und Effektive Querschnitte vorhanden, so können Sie die Nachweise auch unter Berücksichtigung der effektiven Querschnittswerte nach EN 1999-1-1 führen.
DUENQ enthält eine umfangreiche Bibliothek von Walzprofilen und parametrisierten Profilarten. Diese können zusammengesetzt oder mit neuen Elementen ergänzt werden. Der Aufbau eines Profils aus unterschiedlichen Materialien gelingt problemlos.
Grafische Tools und Funktionen erlauben die Modellierung komplexer Querschnittsformen in CAD-Arbeitsweise. Die grafische Eingabe unterstützt u. a. das Setzen von Punktelementen, Kehlnähten, Bögen, parametrisierten Rechteck- und Rohrquerschnitte, Ellipsen, elliptische Bögen, Parabeln, Hyperbeln, Splines und NURBS. Alternativ wird eine DXF-Datei eingelesen und als Basis für die weitere Modellierung genutzt. Auch können Hilfslinien für die Modellierung genutzt werden.
Des Weiteren ermöglicht eine parametrisierte Eingabe, Modell- und Belastungsdaten so einzugeben, dass sie von bestimmten Variablen abhängig sind.
Elemente können grafisch geteilt oder an ein anderes Objekt angefügt werden. DUENQ nimmt die Teilungen automatisch vor und stellt mit Nullelementen sicher, dass der Schubfluss nicht unterbrochen wird. Für Nullelemente kann eine spezifische Dicke zur Schubübertragung festgelegt werden.
Auch Windlasten stellen für Ihre Planung kein Problem dar. Auf folgende Bauteile können Sie automatisch Windlasten als Stablasten bzw. Flächenlasten (RFEM) generieren:
- Vertikale Wände
- Flachdächer
- Pultdächer
- Sattel-/Trogdächer
- Vertikale Wände mit Satteldach
- Vertikale Wände mit Flach-/Pultdach
Ihnen stehen folgende Normen zur Verfügung:
-
1991-1-4 (inkl. Nationale Anhänge)
-
ASCE 7
-
CTE DB-SE-AE
-
GB 50009
Müssen Ihre Strukturen auch Schneefällen standhalten? Mit dem Schneelast-Assistenten können Sie Schneelasten als Stablasten bzw. Flächenlasten generieren.
Es stehen Ihnen folgende Normen zur Verfügung:
-
1991-1-3 (inkl. Nationale Anhänge)
-
ASCE 7
-
NBC
-
SIA 261
-
CTE DB-SE-AE
-
GB 50009
-
IS 875
- Stabilitätsnachweise für Biegeknicken, Drillknicken und Biegedrillknicken unter Druckbeanspruchung
- Biegedrillknicknachweise für Bauteile mit Momentenbeanspruchung
- Übernahme von Knicklängen aus der Berechnung mit dem Add-On Strukturstabilität möglich
- Grafische Eingabe und Kontrolle von definierten Knotenlagern und Knicklängen für den Stabilitätsnachweis
- Je nach Norm Auswahl zwischen benutzerdefinierter Eingabe von Mcr, analytischer Methode aus der Norm und Nutzung des internen Eigenwertlösers
- Berücksichtigung von Schubfeld und Drehbettung bei Nutzung des Eigenwertlösers
- Grafische Darstellung der Eigenform, wenn der Eigenwertlöser genutzt wurde
- Stabilitätsnachweise für Bauteile mit kombinierter Druck- und Biegebeanspruchung je nach Bemessungsnorm
- Nachvollziehbare Berechnung sämtlicher benötigten Beiwerte wie Interaktionsfaktoren
- Alternative Berücksichtigung aller Effekte für den Stabilitätsnachweis bereits bei der Schnittgrößenermittlung in RFEM/RSTAB (Theorie II. Ordnung, Imperfektionen, Steifigkeitsreduktion, ggf. in Kombination mit dem Add-On Wölbkrafttorsion (7 Freiheitsgrade)
- Modellierung des Profils über Elemente, Profile, Bögen und Punktelemente
- Erweiterbare Bibliothek für Materialkennwerte, Streckgrenzen und Grenzspannungen
- Querschnittswerte offener, geschlossener oder nicht zusammenhängender Profile
- Ideelle Querschnittswerte von Profilen aus unterschiedlichen Materialien
- Ermittlung von Schweißnahtspannungen in Kehlnähten
- Spannungsanalyse einschließlich Bemessung primärer und sekundärer Torsion
- Kontrolle der (c/t)-Verhältnisse
- Wirksame Querschnitte gemäß
- EN 1993-1-5 (inkl. längs ausgesteifte Beulfelder gemäß Abschnitt 4.5)
-
EN 1993-1-3
-
EN 1999-1-1
-
DIN 18800-2
- Klassifizierung nach
-
EN 1993-1-1
-
EN 1999-1-1
-
- Schnittstelle zu MS Excel für Import und Export von Tabellen
- Ausdruckprotokoll
In der ersten Ergebnistabelle wird für jeden untersuchten Lastfall und jede bemessene Kombination der maximale Ausnutzungsgrad mit zugehörigem Nachweis ausgegeben.
In den weiteren Ergebnistabellen werden alle Detailergebnisse thematisch geordnet aufgelistet. Sämtliche Zwischenergebnisse entlang der Stäbe können an jeder Stelle abgelesen werden. Dadurch kann genau nachvollzogen werden, wie das Modul die einzelnen Nachweise führt.
Die gesamten Moduldaten sind Teil des RFEM/RSTAB-Ausdruckprotokolls. Der Inhalt des Protokolls und die gewünschte Tiefe der Ausgabe für die einzelnen Nachweise lassen sich gezielt selektieren.
Die Eingaben in RFEM/RSTAB bezüglich Material, Lasten und Lastkombinationen müssen dem Bemessungskonzept des Eurocode entsprechen. In der RFEM/RSTAB-Materialbibliothek sind die passenden Materialien bereits enthalten. RFEM/RSTAB ermöglicht die automatische Erzeugung der Last- und Ergebniskombinationen nach Eurocode. Die Kombinationen können aber auch manuell erzeugt werden.
Im Modul RF-/ALUMINIUM sind zunächst die zu bemessenden Stäbe und Stabzüge sowie Lastfälle, Last- und Ergebniskombinationen auszuwählen. In den nächsten Schritten können die Voreinstellungen für seitliche Zwischenlager und Knicklängen angepasst werden.
Für den Nachweis von Stabzügen können an jedem Zwischenknoten der Einzelstäbe individuelle Lagerbedingungen und Exzentrizitäten definiert werden. Ein spezielles FEM-Tool berechnet die kritischen Lasten und Momente, die für den Stabilitätsnachweis erforderlich sind.
Das Add-On Wölbkrafttorsion (7 Freiheitsgrade) ermöglicht Ihnen die Berechnung von Stabstrukturen in RFEM und RSTAB unter Berücksichtigung der Querschnittsverwölbung. Alle Schnittgrößen (N, Vu, Vv, Mt,pri, Mt,sec, Mu, Mv, Mω), die Sie auf diese Weise ermittelt haben, können Sie im Vergleichsspannungsnachweis der Aluminiumbemessung berücksichtigen. Beachten Sie: Dieses Feature ist aktuell noch nicht für die Bemessungsnorm ADM 2020 verfügbar.
- Bemessung auf Zug, Druck, Biegung, Schub und kombinierte Schnittgrößen
- Stabilitätsnachweis für Biegeknicken, Drillknicken und Biegedrillknicken
- Automatische Ermittlung der kritischen Knicklasten und des kritischen Biegedrillknickmomentes über integriertes FEM Programm (Eigenwertermittlung) aus Randbedingungen der Belastung und Lagerung
- Möglichkeit einer diskreten seitlichen Stützung für Träger
- Automatische oder manuelle Querschnittsklassifizierung
- Integration der Parameter der Nationalen Anhänge (NA) für folgende Länder:
-
DIN EN 1999-1-1/NA:2010-12 (Deutschland)
-
NBN EN 1999-1-1/ANB:2011-03 (Belgien)
-
DK EN 1999-1-1/NA:2013-05 (Dänemark)
-
SFS EN 1999-1-1/NA:2016-12 (Finnland)
-
ELOT EN 1999-1-1/NA:2010-11 (Griechenland)
-
IS EN 1999-1-1/NA:2010-03 (Irland)
-
UNI EN 1999-1-1/NA:2011-02 (Italien)
-
LST EN 1999-1-1/NA:2011-09 (Litauen)
-
LU EN 1999-1-1:2007/AN-LU:2011 (Luxemburg)
-
NEN EN 1999-1-1/NB:2011-12 (Niederlande)
-
PN EN 1999-1-1/NA:2011-01 (Polen)
-
SS EN 1999-1-1/NA:2011-04 (Schweden)
-
STN EN 1999-1-1/NA:2010-01 (Slowakei)
-
BS EN 1999-1-1/NA:2009 (Vereinigtes Königreich)
-
ČSN EN 1999-1-1/NA:2009-02 (Tschechische Republik)
-
CYS EN 1999-1-1/NA:2009-07 (Zypern)
-
- Gebrauchstauglichkeitsnachweis für charakteristische, häufige oder quasi-ständige Bemessungssituation
- Berücksichtigung von Quernähten
- Große Auswahl an Querschnitten, wie z. B. I-Profile, U-Profile, Rechteck-Hohlprofile, Quadratrohre, gleichschenklige und ungleichschenklige Winkel, Flachstahl, Rundstäbe
- Klar gegliederte Ergebnistabellen
- Automatische Querschnittsoptimierung
- Umfassende Ergebnisdokumentation mit Verweisen auf verwendete Nachweisgleichungen der Norm
- Filter- und Sortieroptionen für Ergebnisse inklusive Auflistung stabweise, querschnittweise, x-stellenweise oder nach Lastfällen, Last- und Ergebniskombinationen
- Ergebnistabelle für Stabschlankheiten und maßgebende Schnittgrößen
- Stückliste mit Gewichts- und Volumenangaben
- Nahtlose Integration in RFEM/RSTAB
- Metrische oder angloamerikanische Einheiten
Die Eingaben in RFEM/RSTAB bezüglich Material, Lasten und Kombinationen müssen dem Bemessungskonzept der Norm GB 50017 entsprechend eingegeben sein. In der RFEM/RSTAB-Materialbibliothek sind die passenden Materialien bereits enthalten.
Im Modul RF-/STAHL GB wählt man neben den zu bemessenden Stäben und Stabzügen zunächst die zu bemessenden Lastfälle, Last- und Ergebniskombinationen aus.
In den nächsten Schritten können die Voreinstellungen für seitliche Zwischenlager und Knicklängen angepasst werden. Diese Einstellung dient dann programmintern zur Bestimmung der kritischen Lasten und Momente, die für den Stabilitätsnachweis für diese Situationen benötigt werden.
Sie wissen sicher, dass Sie für den Tragfähigkeitsnachweis beim Anschluss zugbeanspruchter Bauteile mit Schraubverbindungen die Querschnittsschwächung durch die Schraubenlöcher berücksichtigen müssen. Auch hierfür haben die Statikprogramme eine Lösung. Im Add-On Aluminiumbemessung können Sie dafür eine lokale Stabquerschnittsreduzierung eingeben. An relevanten Stellen geben Sie hier die Reduzierung des Querschnitts als Absolutwert oder den prozentualen Anteil der Gesamtfläche an.
Ihre Bemessung war erfolgreich? Sehr gut, nun kommt der entspannte Teil. Denn das Programm gibt Ihnen die geführten Nachweise tabellarisch aus. Sie können dabei sämtliche Ergebnisdetails detailliert anzeigen lassen. Anhand der übersichtlich präsentierten Nachweisformeln wird es Ihnen problemlos möglich sein, die Ergebnisse auch nachvollziehen zu können. Bei Dlubal-Software gibt es keinen Blackbox-Effekt.
Die Nachweise werden an allen maßgebenden Stellen der Stäbe geführt und Ihnen grafisch als Ergebnisverlauf dargestellt. In der Ergebnisausgabe finden Sie weitere Detailgrafiken vor. Dazu gehören beispielsweise ein Spannungsverlauf am Querschnitt oder die maßgebende Eigenform.
Die gesamten Eingabe- und Ergebnisdaten sind Teil des RFEM-/RSTAB-Ausdruckprotokolls. Den Inhalt des Protokolls und die gewünschte Tiefe der Ausgabe für die einzelnen Nachweise können Sie gezielt selektieren.
Für die Bemessung nach Eurocode 9 finden Sie die Parameter der Nationalen Anhänge (NA) für folgende Länder integriert:
-
DIN EN 1999-1-1/NA:2021-03 (Deutschland)
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ÖNORM EN 1999-1-1/NA:2017-11 (Österreich)
-
SN EN 1999-1-1/NA:2015-01 (Schweiz)
-
BDS EN 1999-1-1/NA:2014-05 (Bulgarien)
-
BS EN 1999-1-1/NA:2014-03 (Vereinigtes Königreich)
-
CEN 1999-1-1/2013-12 (Europäische Union)
-
CYS EN 1999-1-1/NA:2019-08 (Zypern)
-
CZE EN 1999-1-1/NA:2015-09 (Tschechische Republik)
-
DS EN 1999-1-1/NA:2019-09 (Dänemark)
-
ELOT EN 1999-1-1/NA:2013-12 (Griechenland)
-
EVS EN 1999-1-1/NA:2014-01 (Estland)
-
HRN EN 1999-1-1/NA:2015-02 (Kroatien)
-
I.S. EN 1999-1-1/NA:2015-01 (Irland)
-
ILNAS EN 1999-1-1/NA:2013-12 (Luxemburg)
-
IST EN 1999-1-1/NA:2014-03 (Island)
-
LST EN 1999-1-1/NA:2014-03 (Litauen)
-
LVS EN 1999-1-1/NA:2015-01 (Lettland)
-
MSZ EN 1999-1-1/NA:2014-04 (Ungarn)
-
NBN EN 1999-1-1/NA:2014-01 (Belgien)
-
NEN EN 1999-1-1/NA:2014-01 (Niederlande)
-
NF EN 1999-1-1/NA:2016-07 (Frankreich)
-
NP EN 1999-1-1/NA:2014-11 (Portugal)
-
NS EN 1999-1-1/NA:2014-04 (Norwegen)
-
PN EN 1999-1-1/NA:2014-05 (Polen)
-
SFS EN 1999-1-1/NA:2018-01 (Finnland)
-
SIST EN 1999-1-1/NA:2014-05 (Slowenien)
-
SR EN 1999-1-1/NA:2015-01 (Rumänien)
-
SS EN 1999-1-1/NA:2013-12 (Schweden)
-
STN EN 1999-1-1/NA:2014-05 (Slowakei)
-
TKP EN 1999-1-1/NA:2010-01 (Weißrussland)
-
UNE EN 1999-1-1/NA:2014-01 (Spanien)
-
UNI EN 1999-1-1/NA:2014-02 (Italien)
In der ersten Ergebnistabelle erhält man den maximalen Ausnutzungsgrad mit zugehörigen Nachweis pro bemessenem Lastfall (Lastkombination / Ergebniskombination).
In den weiteren Ergebnistabellen werden alle Detailergebnisse thematisch in erweiterbaren Baummenüs aufgeführt. Alle Zwischenergebnisse entlang der Stäbe können an jeder Stelle abgelesen werden. Dadurch kann genau nachvollzogen werden, wie das Modul die einzelnen Nachweise führt.
Die gesamten Moduldaten sind Teil des RFEM/RSTAB-Ausdruckprotokolls. Der Inhalt des Protokolls und die gewünschte Tiefe der Ausgabe für die einzelnen Nachweise lassen sich gezielt selektieren.
- Bemessung auf Zug, Druck, Biegung, Schub und kombinierte Schnittgrößen
- Stabilitätsnachweis für Biegeknicken und Biegedrillknicken
- Automatische Ermittlung der kritischen Knicklasten und des Gesamtstabilitätsfaktors für Biegedrillknicken nach Anhang B
- Möglichkeit einer diskreten seitlichen Stützung für Träger
- Automatischer Nachweis über lokale Stabilität und Überprüfung der plastischen Nachweiskriterien des Querschnitts
- Nachweis für Verformungen (Gebrauchstauglichkeit)
- Querschnittsoptimierung
- Große Auswahl an verfügbaren Querschnitten, wie z.B. gewalzte I-Profile, U-Profile, Rechteck-Hohlprofile, Winkel, T-Profile. Schweißprofile: I-förmig (symmetrisch und unsymmetrisch um die starke Achse), U-Profile (symmetrisch um die starke Achse), Rechteck-Hohlprofile, Winkel, Rundrohre, Rundstäbe
- Klar gegliederte Ergebnistabellen
- Umfassende Ergebnisdokumentation mit Verweisen auf verwendete Nachweisgleichungen aus der Norm
- Vielseitige Filter- und Sortieroptionen für Ergebnisse inklusive Auflistung stabweise, querschnittweise, x-stellenweise oder nach Lastfällen / Lastkombinationen / Ergebniskombinationen
- Ergebnistabelle für Stabschlankheiten und maßgebenden Schnittgrößen
- Stückliste mit Gewichts- und Volumenangaben
- Nahtlose Integration in RFEM/RSTAB
Nachweise finden Sie im Add-On Aluminiumbemessung in Form von übersichtlichen Tabellen. Des Weiteren können Sie den Verlauf der Ausnutzungen grafisch darstellen. Ihnen stehen dabei sowohl in der Tabelle als auch in der grafischen Ausgabe umfangreiche Filteroptionen zur Verfügung. So können Sie sich vom Programm gezielt die gewünschten Nachweise nach Grenzzustand oder Nachweisart anzeigen lassen.
- Bemessung auf Zug, Druck, Biegung, Schub, Torsion und kombinierte Schnittgrößen
- Zugnachweis unter Berücksichtigung einer reduzierten Querschnittsfläche (z. B. Lochschwächung) möglich
- Automatische Klassifizierung der Querschnitte zur Überprüfung lokalen Beulens
- Schnittgrößen aus der Berechnung mit Wölbkrafttorsion (7 Freiheitsgrade) werden über den Vergleichspannungsnachweis berücksichtigt (aktuell noch nicht für die Bemessungsnorm ADM 2020 verfügbar).
- Bemessung von Querschnitten der Klasse 4 mit effektiven Querschnittswerten nach EN 1999-1-1 (für RSECTION-Querschnitte sind Lizenzen für RSECTION und Effektive Querschnitte erforderlich)
- Schubbeulnachweis unter Berücksichtigung von Quersteifen möglich
Achten Sie darauf, dass im Add-On Aluminiumbemessung die Festlegung der effektiven Längen eine wesentliche Voraussetzung für den Stabilitätsnachweis ist. Definieren Sie dazu im Eingabedialog Knotenlager und Knicklängenbeiwerte. Sie wollen die Knotenlager und resultierenden Segmente mit zugehörigem Knicklängenbeiwert übersichtlich dokumentieren? Zur Überprüfung der Eingabedaten nutzen Sie am besten die grafische Darstellung im Arbeitsfenster von RFEM/RSTAB. Dadurch können Sie die Bemessung auch ohne viel Aufwand jederzeit nachvollziehen.
- Berechnung von Durchbiegungen und Vergleich mit normativen oder manuell angepassten Grenzwerten
- Berücksichtigung von Überhöhungen bei der Berechnung der Durchbiegungen
- Unterschiedliche Grenzwerte je nach Typ der Bemessungssituation möglich
- Manuelle Anpassung von Bezugslängen und Segmentierung je nach Richtung
- Berechnung von Durchbiegungen bezogen auf das Ausgangssystem oder auf das verformte System
- Weitere Detailnachweise je nach gewählter Bemessungsnorm (z. B. Schwingungsnachweis nach EN 1999-1-1, 7.2.3)
- In RFEM/RSTAB integrierte grafische Ausgabe der Ergebnisse, z. B. Ausnutzung des Grenzwertes bzw. Verformung oder Durchhang
- Vollständige Integration der Ausgabe in das RFEM-/RSTAB-Ausdruckprotokoll
- Große Auswahl an verfügbaren Profilen wie z.B. gewalzte I-Profile, U-Profile, T-Profile, Winkel, rechteckige und runde Hohlprofile, Rundstähle, symmetrische und unsymmetrische, parametrische I-, T- und Winkelprofile, Zusammengesetzte Querschnitte (Eignung für Nachweisverfahren abhängig von gewählter Norm)
- Nachweise für allgemeine RSECTION Querschnitte möglich (in Abhängigkeit der in der jeweiligen Norm zur Verfügung stehenden Nachweisformate), bspw. Vergleichsspannungsnachweis
- Bemessung von gevouteten Stäben (Nachweisverfahren je nach Norm)
- Anpassung der wesentlichen Nachweisbeiwerte und Normparameter möglich
- Flexibilität durch detaillierte Einstellmöglichkeiten für Berechnungsgrundlagen und Berechnungsumfang
- Schnelle und übersichtliche Ergebnisausgabe für einen sofortigen Überblick über den Verlauf der Nachweise nach der Bemessung
- Detaillierte Ausgabe der Bemessungsergebnisse und der wesentlichen Formeln (nachvollziehbarer und prüfbarer Ergebnisweg)
- Übersichtliche numerische Ergebnisausgabe in Masken und die Möglichkeit, diese grafisch in der Struktur darzustellen
- Integration der Ausgabe in das RFEM-/RSTAB-Ausdruckprotokoll