Im Abschnitt Grundbruch im Register Konfigurationen der geotechnischen Berechnung ist der Nachweis per Voreinstellung aktiviert. Die theoretischen Grundlagen des Grundbruchs finden Sie im Kapitel Grundbruch bei den Theoriegrundlagen.
Beim Grundbruchnachweis können Sie entweder benutzerdefinierte Werte für die zulässige Bodenspannung angeben oder den Grundbruchwiderstand gemäß EN 1997-1 Anhang D berechnen.
Wenn Sie den Grundbruchnachweis führen möchten, ist es notwendig, dass Sie jeder GZT-Lastkombination eine zugehörige charakteristische Lastkombination (GZG) zuweisen. Das können Sie im Register Lastfälle und Kombinationen erledigen.
Die Zuweisung der GZG-Kombinationen zu den GZT-Kombinationen ist notwendig, da für die Berechnung der Lastexzentrizität und der rechnerische Solfläche die charakteristischen Lasten der GZG-Kombinationen benötigt werden. Ohne diese Zuweisung können die entsprechenden Berechnungen nicht durchgeführt werden.
Benutzerdefinierte Werte für die zulässige Bodenspannung
Sie können die charakteristische zulässige Bodenspannung σRk im Abschnitt Grundbruch angeben.
Grundbruchwiderstand nach EN 1997-1 Anhang D
Den Grundbruchwiderstand können Sie gemäß Anhang D von EN 1997-1 berechnen. Wählen Sie in der geotechnischen Bemessungskonfiguration im Abschnitt Grundbruch die Option ‚Grundbruchwiderstand nach EN 1997-1, Anhang D