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Webservice ist eine Kommunikation zwischen Maschinen beziehungsweise Programmen. Diese Kommunikation wird über das Netzwerk bereitgestellt und kann daher von jedem Programm, welches Zeichenketten über das HTTP-Protokoll verschicken und empfangen kann, genutzt werden. RFEM 6 und RSTAB 9 bieten eine Schnittstelle auf Basis dieser plattformübergreifenden Webservices. Dieses Tutorial soll die Grundlagen anhand der Programmiersprache VBA zeigen.
Alle Daten in RFEM 6 lassen sich in einem mehrsprachigen Ausdruckprotokoll dokumentieren. Das Design des Ausdruckprotokolls ist modern und gegenüber der Vorgängergeneration (RFEM 5) stark optimiert. Einige der wichtigsten Funktionen werden in diesem Fachbeitrag vorgestellt.
Durch die Selektionsmöglichkeiten im Ausdruckprotokoll können einzelne Beulfiguren mit zugehörigem Beulnachweis in Kurz- oder Langfassung der Detailergebnisse dargestellt werden.
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass sich eine RFEM- oder RSTAB-Datei nicht mehr öffnen lässt. Meist enthalten diese Dateien Ergebnisse und Protokolldaten.
RFEM und RSTAB speichern die Eingabedaten, das FE-Netz, die Ergebnisse, die Ausdruckprotokolle und die 3D-gITF-Modellvorschau inklusive aller visuellen Objekte in einer Datei.
Die Querschnittsprogramme DUENQ und DICKQ eignen sich, um die Querschnittskennwerte allgemeiner dünn- oder dickwandiger Profile zu ermitteln. Diese Querschnittswerte stehen auch für weitere Untersuchungen in RSTAB und RFEM zur Verfügung.
In RFEM, RSTAB und DUENQ können Druckvorlagen ("Ausdruckprotokoll-Muster") und Druckköpfe ("Protokollköpfe") benutzerdefiniert erstellt werden. Diese Vorlagen lassen sich auch auf andere Computer übertragen und dort nutzen.
In RFEM und RSTAB lassen sich jedem Element (Struktur, Last etc.) Kommentare zuweisen. Dies kann sehr zur besseren Übersicht und Dokumentation von Strukturen beitragen, da die Kommentare im Ausdruckprotokoll erscheinen und zum Beispiel bestimmte Objekte über die Funktion "Selektieren speziell" danach gefiltert und angezeigt werden können.
Benutzerdefinierte Sichtbarkeiten erleichtern das Programmhandling. Einmal erstellt, können schnell beliebige Modellgruppen aus- bzw. eingeblendet werden. Dies erleichtert u.a. die Analyse der Ergebnisse in größeren 3D Strukturen aber auch die Erstellung des Protokolls. Bei Änderungen der Geometrie müssen die bestehenden Sichtbarkeiten unter Umständen aktualisiert werden.
Eine PDF-Version des Ausdruckprotokolls kann auf zwei unterschiedlichen Wegen erstellt werden. Der bekanntere Weg führt über einen zuvor installierten PDF-Drucker. Dieser wird wie ein realer Drucker angesteuert.
Standardmäßig wird im Druckkopf des Ausdruckprotokolls die Positionsbezeichnung aus den Basisangaben verwendet. In RFEM 5 und RSTAB 8 kann die Positionsbezeichnung im Ausdruckprotokoll manuell und unabhängig von der eigentlichen Bezeichnung der Position geändert werden.
Für die grafische Ausgabe der in RF-BETON Flächen ermittelten Bewehrungsergebnisse stehen in RFEM verschieden Möglichkeiten zur Verfügung. Dieser Beitrag soll einen Überblick über diese Optionen geben.
Mithilfe einer Schnittstelle ist es möglich, das RFEM-/RSTAB-Ausdruckprotokoll an das Programm VCmaster zu übergeben und dort weiter zu bearbeiten. VCmaster ist ein Textverarbeitungsprogramm für Ingenieure.
Die in RFEM und RSTAB erstellten Ausdruckprotokolle können über eine Schnittstelle an VCmaster übergeben und dort weiterbearbeitet werden. VCmaster (früher BauText) ist ein Textverarbeitungsprogramm für Ingenieure. Berechnungen, Zeichnungen, Fotos und Dokumente aus verschiedensten Quellen können mit VCmaster sehr einfach zusammengestellt, verwaltet und wiederverwendet werden.
Der Dialog "Seiten- und Blattnummerierung" ermöglicht es, die Nummerierung der Seiten und Blätter mit einem Präfix zu ergänzen. Dies kann ein Kürzel sein, welches kapitelweise festgelegt wird und zum Beispiel alle Modelldaten in der Nummerierung mit einem vorangestellten "MO" kennzeichnet.
Für einen Statikausdruck im üblichen DIN A4 Format reichen die Standardeinstellungen für die Grafikqualität mit 1000 x 1000 Pixel völlig aus. Sollen aber Ausdrucke auf größere Blattformate erfolgen, kann in den Optionen des Druckmenüs die Anzahl der Pixel auf maximal 5000 x 5000 erhöht oder ein benutzerdefinierter Wert angegeben werden.
Über "Optionen" -> "Anzeigeeigenschaften" -> "Bearbeiten" können separate Einstellungen für die Darstellung im Ausdruckprotokoll und auf dem Bildschirm vorgenommen und abgespeichert werden. Beispielsweise können für Querschnitte individuelle Farben festgelegt werden.
Im Ausdruckprotokoll von RFEM/RSTAB gibt es eine Textblockfunktion. Mit dieser Funktion kann man benutzerdefinierte Textblöcke mit Formatierung und Überschrift verfassen und in das Ausdruckprotokoll einfügen.
Das Layout des Ausdruckprotokolls kann hinsichtlich der Schriftarten und -farben, der Seitenränder und der Schattierungen der Tabellen angepasst werden.
Das Zeitverlaufsdiagramm zeigt Ergebnisse einer Zeitverlaufsanalyse aus RF-/DYNAM Pro - Erzwungene Schwingungen an. Die Grafik kann mit Hilfe der Einstellungen angepasst werden. Diese finden sich über den Rechtsklick im Kontext-Menu. So kann beispielsweise das Raster ein- oder ausgeblendet werden. Diese Änderungen werden bei Druck in das Ausdruckprotokoll übernommen.