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30. April 2021

Automatische Sicherung

RFEM und RSTAB speichern die Eingabedaten, das FE-Netz, die Ergebnisse, die Ausdruckprotokolle und die 3D-gITF-Modellvorschau inklusive aller visuellen Objekte in einer Datei.

Dabei nutzt RFEM das *.rf5 und RSTAB das *.rs8 Dateiformat. Die Datei kann in einem beliebigen Verzeichnis auf dem lokalen Computer oder im Netzwerk abgelegt werden. Der Stand der Datei wird durch Speichern aktualisiert. Um den Datenverlust bei unkontrollierten PC-Ereignissen und Abstürzen so gering wie möglich zu halten, arbeitet das Programm mit einem intervallgesteuerten Sicherungsmodus und einer Backupdatei.

Einerseits sichert das Programm bei jedem Speichervorgang und automatischem Sicherungsvorgang den aktuellen Datenstand in der Datei "Arbeitsverzeichnis\RFVersionsnummer\Dateiname\Position.bak". Nach einer nicht ordnungsgemäß beendeten Programmsitzung fragt das Programm beim Öffnen, ob das zuletzt geöffnete Modell mit den Daten aus der Datei "Position.bak" in dem Arbeitsverzeichnis wiederhergestellt werden soll. Mit der Option "Ja" wird die reguläre Datei durch die Datei "Position.bak" ausgetauscht. Die Option "Nein" führt zu einem Löschen der Sicherungsdatei "Position.bak". Die verbleibenden Sicherungsdateien werden dann beim Öffnen des Programmes nach einem erfolgreichen Programmlauf (Start und Beenden) ohne Absturz endgültig gelöscht. In den "Programmoptionen" unter dem Register "Programm" können die Sicherungsintervalle eingestellt werden.

Andererseits sichern die Programme bei einem Speichervorgang den aktuellen Stand vor der eigentlichen Sicherung in der Backupdatei ".\Dateiname.rf5bak" bei RFEM und ".\Dateiname.rs8bak" bei RSTAB. Diese Option kann ebenfalls in den "Programmoptionen" unter dem Register "Programm" definiert werden.


Autor

Herr Niemeier ist für die Entwicklung von RSTAB, RFEM, RWIND Simulation und den Bereich Membranbau zuständig. Zudem beschäftigt er sich mit Qualitätssicherung und Kundensupport.