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24. Juni 2009

Zum Stabilitätsverhalten imperfektionsanfälliger Stahlnetzkuppeln

Die Gemeinde Halstenbek bei Hamburg beschloss 1992 den Bau einer Sporthalle. Den Zuschlag bekam der Entwurf einer doppelt gekrümmten lichtdurchlässigen Stahlnetzkuppel. Bereits während ihrer Montage kam es zum Zusammenbruch der Tragkonstruktion. Wenige Wochen vor ihrer Einweihung stürzte sie 1998 erneut ein. Die vorliegende Diplomarbeit hat den zweiten Einsturz der Kuppel von Halstenbek zum Gegenstand.

Autor
Sören Müller

Durch verchiedene geometrisch nichtlineare Berechnungen mittels des EDV-Programms RSTAB soll geklärt werden, ob der zweite Einsturz der Kuppel von Halstenbek rechnerisch vorhersagbar gewesen wäre.

Mit dieser Diplomarbeit konnte aber nachgewiesen werden, dass die Kuppel auch bei korrekter Montage zu einem späteren Zeitpunkt bei höherer Außentemperatur eingestürzt wäre.


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