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31. August 2023

Etwas Altes, etwas Neues: Baukunst der Renaissance

Die Renaissance gilt als Wiederentdeckung der Antike und wurde vor allem in Italien in allen Bereichen der Öffentlichkeit gelebt: Kultur, Kunst, Bildung und auch in der Architektur. Was zeichnet die Baukunst der Renaissance aus und was können wir im modernen Bauwesen daraus lernen?

Das Geburtsland der Renaissance war Italien. Von dort aus breitete sich diese kulturelle, intellektuelle und künstlerische Bewegung in ganz Europa aus. Der Zeitraum ist von Region zu Region unterschiedlich, wird allerdings grob auf das 14. bis ins 17. Jahrhundert datiert.

Heute sehen wir uns einige der typischen Bauwerke genauer an und zeigen euch, was an ihrer Bauweise sie für diese Zeit, und auch heute, noch so besonders macht. Anschließend fassen wir zusammen, was Ingenieure und Ingenieurinnen, aber auch die gesamte restliche Baubranche aus den Bauwerken der Renaissance lernen können. Seid ihr schon gespannt? Dann geht es los!

Was macht Renaissance aus?

Anders als sich, wie die Gotik beispielsweise, auf neue und möglichst prunkvolle Bauweisen zu konzentrieren, besannen sich Baumeister der Renaissance auf alte Vorbilder. Besonders die Formen und Strukturen der Antike, wie römische und griechische Bauwerke, waren hier Quelle der Inspiration. Altehrwürdige Meisterwerke wie das Pantheon wurden eingehend studiert und die Architekten machten sich daran, diese neu zu interpretieren und mit innovativen Methoden zu verbessern.

Die Architektur der Gebäude ist leicht von vorangegangenen Epochen zu unterscheiden: Wenn es hochsymmetrisch und ordentlich aussieht, ist es meist ein Bauwerk der Renaissance. Denn hier waren mathematischen Prinzipien wie Symmetrie unglaublich wichtig. Auch das übernahmen die Baumeister von ihren antiken Vorbildern.

Auch der technische Fortschritt wird in den Strukturen von Renaissance-Meisterwerken mehr als deutlich. Die Idee von antiken Kuppeln, Bögen und Säulen wurde weiterentwickelt und immer weiter ausgebaut. So entstand beispielsweise auch die Kuppel des Doms in Florenz, berechnet von Filippo Brunelleschi: ein wahres Meisterwerk der Ingenieurskunst.

Wie bei der vorangegangenen Gotik waren auch Renaissance-Gebäude in der Regel mit Verzierungen und zahlreichen Details geschmückt. Besonders die Skulpturen zeigten dabei die handwerkliche Fähigkeit der Baumeister.

In der Renaissance-Architektur wurde nichts ohne Grund gebaut. Jede noch so kleine Skulptur oder Linie hatte eine symbolische Bedeutung und oft auch einen politischen Hintergrund. Jedes Gebäude repräsentierte die Macht und den Einfluss der jeweiligen Herrscher und Institutionen: Du bist, wo du lebst.

Nicht nur im Bau einzelner Gebäude ist die Handschrift der Renaissance zu finden. Sie brachte Ordnung in den oft eher wahllosen Städtebau des Mittelalters. Beispielsweise wurde Florenz durch Filippo Brunelleschi und Leon Battista Alberti umgeplant – geometrisch und rationaler, um die Stadt besser zu organisieren.

In der Renaissance verschmolzen also altehrwürdige Baukunst mit Innovation: eine wirklich spannende Sache. Sehen wir uns die typischen Bauwerke also etwas genauer an. Dazu beginnt unsere Reise, wie die der Renaissance selbst, im schönen Italien.

Renaissance in Italien

In Italien hatte die Epoche der Renaissance ihren Ursprung und breitete sich in ganz Europa aus. Ob Kunst, Architektur oder Kultur: Sie hatte einen weitreichenden Einfluss auf die Menschen und ihre Lebensweise. Beginnen wir in Florenz, der Stadt, die wie keine andere von dieser kulturellen Strömung beeinflusst wurde.

Santa Maria del Fiore

Florenz

Begonnen wurde mit dem Bau der Santa Maria del Fiore oder auch Kathedrale von Florenz bereits Ende des 13. Jahrhunderts nach dem Entwurf von Arnolfo di Cambio. Dieser war ein sehr berühmter Architekt und Bildhauer, der sich ganz dem gotischen Stil verschrieben hatte. Der Bau begann mit der Westfassade und dem Glockenturm, wurde durch den Tod des jeweiligen Architekten jedoch immer wieder unterbrochen.

In der Mitte des 14. Jahrhunderts wurde der ursprüngliche gotische Stil immer unattraktiver, weshalb die Baumeister beschlossen, das eigentlich gotische Äußere der Kathedrale unter rotem Marmor aus Siena, weißem aus Carrara und grünem aus Prato zu verbergen. Mit der Arbeit des Goldschmieds Lorenzo Ghiberti und dem Bildhauer Filippo Brunelleschi wurde der Dom letztendlich vollendet. Ihr Ziel war es, ein Wahrzeichen für die Stadt zu schaffen, ganz in Konkurrenz zu Venedig und Pisa.

Dank innovativer Ideen Brunelleschis wurde die Florentiner Kathedrale die größte ihrer Zeit und bot Platz für bis zu 30.000 Menschen. Sein Entwurf für die Kuppel wurde 1421 endlich umgesetzt und 15 Jahre später vollendet. Mit einem Durchmesser von 45 m und einer Höhe von 100 m war sie die größte der Welt und gilt als eines der beeindruckendsten Ingenieurwerke der Renaissance.

Um die Stabilität zu gewährleisten und auf diese beeindruckenden Maße zu gelangen, verwendete Brunelleschi unter anderem eine doppelte Kuppelschale und eine spezielle Ringkette, um die Lasten entsprechend zu verteilen.

Palazzo Pitti

Florenz

Wir bleiben in Florenz und wenden uns nun dem Palazzo Pitti zu: einem großen Palastgebäude mit beeindruckender Fassade und einem ausgedehnten Garten. Erbaut wurde er in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, entworfen vermutlich ebenso von Filippo Brunelleschi. Besonders interessant ist hier vor allem die Integration eines Aquädukts, das Wasser in den Palast brachte und zur Versorgung der riesigen Gärten verwendet wurde.

Im Jahr 1550 gelangte das Gebäude in die Hände der Herrscherfamilie Medici und wurde zu ihrem offiziellen Wohnsitz. Um 1560 und noch einmal zu Beginn des 17. Jahrhunderts erfolgten umfassende Erweiterungen und Umbauten, durch die der Großteil des heutigen Gebäudes entstand.

Auch die Innendekoration geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Lediglich die beiden seitlichen Rondelle wurden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vollendet. Heute befinden sich im Inneren des Palastes zahlreiche Museen.

Rialtobrücke

Venedig

Wer in Venedig ist, kommt um den Charme der zahlreichen Kanäle und Brücken der Stadt nicht herum. Die größte von ihnen, die Rialtobrücke (Ponte di Rialto), verbindet die Stadtteile (Sestieri) San Polo und San Marco direkt über den berühmten Canal Grande. Mit einer Spannweite von 48 m ist die Brücke wirklich beeindruckend und fußt auf Fundamenten aus 12.000 Eichenholzpfählen.

Die erste Brücke an dieser Stelle war sie jedoch nicht. Im Jahr 1246 wurde dort bereits eine Holzbrücke erbaut und durch die schnelle Verrottung sowie mittelaltertypisch durch Brände mehrmals erneuert. Problematisch wurde es, als diese Brücke 1444 unter dem Gewicht einer Menschenmenge zusammenbrach, also wurde 1507 beschlossen, eine Brücke aus Stein zu errichten.

Die Finanzierung und Gestaltung des Bauwerkes war ein großes Thema und die Diskussion darum zog sich mehrere Jahrzehnte. Letztendlich setzte sich der Entwurf des relativ unbekannten Antonio da Ponte durch. Die einbogige Brücke ermöglichte einen verbesserten Verkehrsfluss auf dem dichtbefahrenen Canal Grande.

Nach dreijähriger Bauzeit wurde die Rialtobrücke 1591 fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben. Dies fiel in die Regierungszeit des Dogen Pasquale Cicogna, erkennbar durch die Renaissance-typischen Inschriften und Wappen an der Brücke. Sie war die erste Brücke über den Canal Grande und ist noch heute ein beliebter Ort für Touristen.

Petersdom

Rom

Eines der wohl bekanntesten Wahrzeichen Roms ist der Petersdom. Nicht nur ist es eines der größten Kirchengebäude der Welt: Insbesondere die riesige Kuppel, entworfen von Michelangelo und vollendet von Giacomo della Porta, gilt als eine technische Meisterleistung, die ihresgleichen sucht.

Als erster römischer Kaiser, der das Christentum zur Staatsreligion erhob, ließ Konstantin I. über dem Grab des Petrus den ersten Petersdom errichten. Zwischen 318 und 322 n. Chr. begann der Bau und wurde in weniger als 40 Jahren abgeschlossen. Erst 1.200 Jahre später endete die Ära des Tempels und Papst Julius II. ließ ihn abreißen, eh er kurz darauf, 1506 n. Chr., den Bau des neuen Petersdoms in Auftrag gab.

Der Bau dauerte etwa 120 Jahre und Architekten wie Donato Bramante sowie die italienischen Meister Michelangelo, Raffael und der berühmte Bildhauer Gian Lorenzo Bernini trugen zu diesem Gesamtkunstwerk bei. Als Inspiration für seinen Entwurf ließ sich Bramante vom römischen Pantheon inspirieren, während Michelangelo sich mit dem Entwerfen der berühmten Kuppel der Basilika beschäftigte.

Direkt unter dem Petersdom befindet sich die Vatikanische Nekropole. In einer Tiefe von bis zu 12 m beherbergt diese riesige Grabkammer bedeutende Persönlichkeiten aus vergangenen Zeiten, beispielsweise die Überreste von 91 Päpsten.

Allein die unglaublichen Ausmaße des Petersdoms von 2,3 Hektar Fläche sind ein einziges Symbol für den Stolz des Christentums. Mit 136 m befindet sich hier die höchste Kuppel der Welt. Im Jahr 1984 wurde der Petersdom in die Liste der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.

Renaissance in Deutschland

Die meisten interessanten und bekannten Meisterwerke der Renaissance befinden sich in Italien. Aber auch Deutschland hat einige noch heute existierende Bauwerke dieser Zeit zu bieten. Im Gegensatz zum südlichen Europa fielen die Bauten hier wesentlich schlichter aus und besaßen keine unbedingte Anlehnung an antike Bauwerke. Errichtet wurden vor allem Fürstensitze, Schlösser und Bürgerhäuser. Sehen wir uns einige von ihnen etwas genauer an.

Schloss Heidelberg

Heidelberg

Die architektonische Entwicklung über Jahrhunderte hinweg lässt sich nirgendwo in Deutschland besser beobachten als am Beispiel des Schlosses Heidelberg. Bereits im 13. Jahrhundert begann der Bau auf einem Hügel, direkt über der Altstadt. Über die Jahrhunderte hinweg wurde es immer wieder erweitert und umgebaut. Hier befand sich auch der Sitz der Universität Heidelberg, die im 14. Jahrhundert gegründet wurde.

Durch die Zahlreichen Umbauten finden Besucher hier verschiedene Baustile. Es treffen gotische, Renaissance- und barocke Elemente aufeinander. Am bekanntesten ist wohl das sogenannte „Große Fass“ oder „Heidelberger Weinfass“. Wie der Name bereits sagt, handelt es sich hier um ein im 18. Jahrhundert gebautes riesiges Weinfass: noch heute ein touristisches Highlight und Symbol für die Bedeutung des Weinanbaus der Region.

Markant sind ebenfalls die deutlichen Zeichen von Zerstörung, die einen Teil des Schlosses als Ruine zurückgelassen haben. Während des Dreißigjährigen Krieges und im Pfälzischen Erbfolgekrieg Ende des 17. Jahrhunderts wurden viele Bereiche zerstört, später teils restauriert und wieder aufgebaut.

Heute ist das Schloss neben einem Ausflugsziel für Touristen vor allem Schauplatz für verschiedene kulturelle Veranstaltungen und beherbergt ein interessantes Museum.

Münchner Residenz

München

Die riesige Residenz geht ursprünglich auf eine 1385 erbaute Wasserburg zurück. Etliche Herzöge, Kurfürsten und schließlich Könige von Bayern bauten die Burg nach und nach zu einem weitläufigen Komplex aus.

Kurfürst Maximilian I. war Auftraggeber für die Errichtung der Westfassade von 1611–1616. Das Besondere: Die architektonische Gliederung ist nur aufgemalt, wird dafür aber durch einige Skulpturen wie die berühmte „Patrona Boiariae“ (1614), die heilige Mutter Maria mit ihrem Jesuskind, geprägt. Auch hier zeigte sich die starke Symbolik der Renaissance. Denn Maximilian I. begann damit, Bayern unter den Schutz der Patronin Maria zu stellen und war eine treibende Kraft hinter den blutigen Religionskriegen.

Die Residenz Herzog Maximilians I. verfügte über vier Flügel und ist noch heute Symbol der Schlossbaukunst des 17. Jahrhunderts. Für den Baustil der Renaissance an sich ist jedoch das Antiquarium der interessanteste Teil des Komplexes. Dabei handelt es sich um den größten Renaissance-Saal nördlich der Alpen.

Heute wird die Residenz vor allem als öffentliches Museum und Veranstaltungsort genutzt. Besucher und Besucherinnen finden hier vor allem eine Vielzahl antiker Möbel, Gemälden, Plastiken, Bronzen, Uhren und Wandteppichen.

Schloss Güstrow

Güstrow

Wenn es um Renaissance in Deutschland geht, darf auch das Schloss Güstrow nicht fehlen. Denn es ist eines der bedeutendsten Renaissanceschlösser Nordeuropas. Hier verbinden sich italienische und französische Architektur mit der typisch nordeuropäischen Grundstruktur. Wie viele Bauwerke dieser Zeit hat auch das Schloss Güstrow eine bewegte Vergangenheit.

Die ursprüngliche mittelalterliche Fürstenburg wurde durch einen Brand zerstört und Herzog Ulrich zu Mecklenburg baute dort kurz darauf, im Jahre 1558, eine prachtvolle Residenz. Der Architekt Franz Parr stammte aus Italien und errichtete den West- und Südflügel ganz im Stil der italienischen Renaissance.

Wenige Jahre später, 1586, fiel der Burgflügel an der Nordseite einem Brand zum Opfer und dieses Mal war es ein Niederländer, Philipp Brandin, der sich bis zur Fertigstellung 1598 um den Anbau des Nord- und Ostflügels kümmerte. Hiermit begann demnach auch der Einfluss niederländischer Renaissance auf den Schlosskomplex.

Als die Güstrower Herzogslinie 1695 ausstarb, blieb das Schloss größtenteils ungenutzt. Nach einer Nutzung als Landarbeitshaus wurde es letztendlich in ein Altenheim umgewandelt und viele Teile der Innenausstattung gingen verloren. Erst 1963 wurde mit einer umfassenden Restaurierung begonnen, die den einstigen Renaissance-Stilmix im Inneren und Äußeren des Schlosses wiederherstellen konnte.

Heute ist im Inneren des Schlosses eine Ausstellung zuhause, die Gäste von nah und fern dazu einlädt, in das Leben des alten Adelsgeschlechts Güstrow einzutauchen. Auch die weitläufigen Gartenanlagen laden zu gemütlichen Spaziergängen ein.

Fazit Renaissance

Die Renaissance ist also zweifellos eine Epoche, in der Innovation in der Architektur und im Ingenieurwesen hochgeschätzt wurden. Mit dem Wissen um die antike Baukunst entstanden in Italien neue Techniken und Methoden, um erstaunliche Bauwerke zu schaffen, die ihre Vorbilder sogar übertreffen konnten.

Aber auch in angrenzenden Ländern bildeten sich ganz eigene Interpretationen dieser kulturellen Strömung. Dadurch entstand in Europa eine Vielzahl von ähnlichen, aber doch verschiedenen Baustilen der Renaissance.

Was können wir aus der Renaissance lernen?

Wie aus jeder Epoche können wir uns auch aus der Renaissance einiges für unser modernes Bauen mitnehmen. Heutzutage arbeiten an einem Bauwerk meist viele verschiedene Bereiche der Baubranche – allerdings mehr neben- als miteinander.

Zu Zeiten der Renaissance war das anders. Künstler, Wissenschaftler und Ingenieure entwickelten gemeinsam neue Ideen, um innovative Lösungen für komplexe Probleme zu finden. Hier arbeiteten verschiedene Bereiche Hand in Hand, um gemeinsam großartige Bauwerke zu schaffen. Etwas mehr interdisziplinäre Zusammenarbeit würde auch unserem Bauwesen guttun.

Gerade in der Renaissance spielte der Humanismus eine große Rolle. Hier floss die Bedeutung des Menschen und seiner individuellen Fähigkeiten in die gesellschaftliche Kultur ein. Auch im Bauwesen fand sich das wieder.

Beim Entwurf der Gebäude achteten die alten Baumeister nicht nur auf technische Aspekte ihrer Arbeit, sondern auch darauf, dass sie der Gesellschaft dienten. Sie sollten nicht einfach nur ein Wahrzeichen und geschichtliche Verewigung ihrer Erschaffer sein, sondern weit mehr: Wohnraum und öffentlicher Raum, in dem sich die Menschen auch wohlfühlten. Hier sollte der Mensch im Mittelpunkt stehen.

Unser modernes Bauwesen setzt oft zu sehr auf das günstige, schnelle Hochziehen von Gebäuden. Die technischen Eckdaten müssen passen, um den Vorschriften zu entsprechen. Aber was ist mit den Menschen, die es später nutzen? Bewohner oder Besucher sollen sich möglichst über Jahrzehnte oder Jahrhunderte darin wohlfühlen können. Dafür braucht es mehr als nur technisches Verständnis.

Eine weitere Möglichkeit, sich mit Blick auf die Renaissance weiterzuentwickeln, ist die Verwendung von altem Wissen. Während der Epoche wurde gerade in Italien das Wissen der klassischen Antike um die Baukunst wiederentdeckt. Baumeister nahmen dieses Wissen auf und entwickelten es weiter, um neue Innovationen zu schaffen.

Dieser Ansatz ist auch für uns in der modernen Baubranche interessant. Wir sollten nicht nur nach aktuellen Trends und bewährten Methoden arbeiten, sondern uns auch in entfernterer Vergangenheit umsehen. Vielleicht finden wir bei den alten Baumeistern Ideen, um moderne Probleme anzugehen und bereits damals bewährte Konzepte in neue Technologien zu integrieren.

Die Renaissance war demnach eine sehr bedeutende Epoche der Baukunst, die auch heute noch großen Einfluss auf die Architektur vieler großer Städte hat. Wir können zu diesen oft herrschaftlichen Bauwerken aufblicken und ein wenig dieser beeindruckenden Ideen des Baustils mit in unsere heutige Bauweise übernehmen. Denn faszinierend ist sie allemal.


Autor

Frau Ruthe ist im Marketing als Copywriterin zuständig für die Erstellung kreativer Texte und packender Headlines.