Im RFEM-Add-On Betonbemessung können Sie für für Wände und Decken aus Stahlbeton die Brandbemessung nach dem vereinfachten Tabellenverfahren durchführen (EN 1992-1-2, Kapitel 5.4.2 und Tabelle 5.8 und 5.9).
Im Add-On Betonbemessung haben Sie die Möglichkeit, eine vorhandene vertikal ausgerichtete Durchstanzbewehrung zu definieren. Diese wird dann beim Durchstanznachweis berücksichtigt.
Das Ergebnis der Erdbebenbemessung ist in zwei Abschnitte gegliedert: Stabanforderungen und Verbindungsanforderungen.
Zu den "Erdbebenanforderungen" gehören die erforderliche Biegefestigkeit und der erforderliche Schubwiderstand der Träger-Stützen-Verbindung für biegesteife Rahmen. Sie sind im Register 'Momentenrahmenverbindung stabweise' aufgelistet. Bei ausgesteiften Rahmen werden die erforderliche Verbindungszugfestigkeit und die erforderliche Verbindungsdruckfestigkeit des Verbands im Register 'Verbandsanschluss stabweise' aufgeführt.
Das Programm stellt Ihnen die geführten Nachweise tabellarisch zur Verfügung. In den Nachweisdetails werden die Formeln und Verweise zur Norm übersichtlich dargestellt.
Sie haben individuelle Stützenquerschnitte und verwinkelte Wandgeometrien und benötigen dafür den Nachweis für das Durchstanzen?
Kein Problem. In RFEM 6 können Sie nicht nur für Rechteck- und Kreisquerschnitte, sondern für jegliche Querschnittsformen die Durchstanznachweise führen.
- Für die Bemessung nach Eurocode 3 sind die Parameter der Nationalen Anhänge (NA) für folgende Länder integriert:
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DIN EN 1993-1-1/NA:2016-04 (Deutschland)
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ÖNORM EN 1993-1-1/NA:2015-12 (Österreich)
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SN EN 1993-1-1/NA:2016-07 (Schweiz)
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BDS EN 1993-1-1/NA:2015-10 (Bulgarien)
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BS EN 1993-1-1/NA:2016-07 (Vereinigtes Königreich)
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CEN EN 1993-1-1/2015-06 (Europäische Union)
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CYS EN 1993-1-1/NA:2015-07 (Zypern)
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CZE EN 1993-1-1/NA:2016-06 (Tschechische Republik)
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DS EN 1993-1-1/NA:2015-07 (Dänemark)
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ELOT EN 1993-1-1/NA:2017-01 (Griechenland)
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EVS EN 1993-1-1/NA:2015-08 (Estland)
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HRN EN 1993-1-1/NA:2016-03 (Kroatien)
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I.S. EN 1993-1-1/NA:2016-03 (Irland)
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ILNAS EN 1993-1-1/NA:2015-06 (Luxemburg)
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IST EN 1993-1-1/NA:2015-11 (Island)
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LST EN 1993-1-1/NA:2017-01 (Litauen)
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LVS EN 1993-1-1/NA:2015-10 (Lettland)
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MS EN 1993-1-1/NA:2010-01 (Malaysia)
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MSZ EN 1993-1-1/NA:2015-11 (Ungarn)
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NBN EN 1993-1-1/NA:2015-07 (Belgien)
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NEN EN 1993-1-1/NA:2016-12 (Niederlande)
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NF EN 1993-1-1/NA:2016-02 (Frankreich)
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NP EN 1993-1-1/NA:2009-03 (Portugal)
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NS EN 1993-1-1/NA:2015-09 (Norwegen)
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PN EN 1993-1-1/NA:2015-08 (Polen)
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SFS EN 1993-1-1/NA:2015-08 (Finnland)
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SIST EN 1993-1-1/NA:2016-09 (Slowenien)
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SR EN 1993-1-1/NA:2016-04 (Rumänien)
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SS EN 1993-1-1/NA:2019-05 (Singapur)
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SS EN 1993-1-1/NA:2015-06 (Schweden)
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STN EN 1993-1-1/NA:2015-10 (Slowakei)
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TKP EN 1993-1-1/NA:2015-04 (Weißrussland)
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UNE EN 1993-1-1/NA:2016-02 (Spanien)
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UNI EN 1993-1-1/NA:2015-08 (Italien)
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- Die Bemessung nach der US-Norm AISC 360 beinhaltet die Nachweisverfahren nach:
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Load and Resistance Factor Design (LRFD)
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Allowable Stress Design (ASD)
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Im Add-On Analyse von Bauzuständen (CSA) können Sie zusammengesetzte Querschnitte, mittels sogenannter Phasenquerschnitte, verwenden. Über die Bauzustände hinweg können nach und nach Teile eines Querschnitts des Typs "Parametetrisch - Dickwandig II" aktiviert oder auch deaktiviert werden.
- Manuelle Vorgabe der kritischen Bauteiltemperatur oder programmseitige Ermittlung der Bauteiltemperatur für gewünschte die Zeitdauer
- Auswahl verschiedener Brandkurven: Einheits-Temperaturzeitkurve, Außenbrandkurve, Hydrokarbonkurve
- Manuelle Anpassung der wesentlichen Beiwerte für die Ermittlung der Stahltemperatur möglich
- Berücksichtigung der Feuerverzinkung von Bauteilen bei der Stahltemperaturermittlung
- Ausgabe des Temperatur-Zeit-Diagramms für Gas- und Stahltemperatur
- Brandschutzverkleidung als Kontur oder Kastenverkleidung mit temperaturunabhängigen Materialien kann bei der Temperaturermittlung berücksichtigt werden
- Bemessung von Stäben aus Kohlenstoffstahl oder nichtrostendem Stahl
- Querschnittsnachweise und Stabilitätsnachweise (Ersatzstabverfahren) nach EN 1993-1-2, Abschnitt 4.2.3
- Nachweise von Querschnitten der Klasse 4 nach EN 1993-1-2, Anhang E
Stein auf Stein zu bauen, hat eine lange Tradition im Bauwesen. Das RFEM-Add-On Mauerwerksbemessung ermöglicht Ihnen die Bemessung von Mauerwerk mittels Finite-Elemente-Methode. Es wurde im Rahmen des Forschungsprojekt DDMaS – Digitizing the design of masonry structures entwickelt. Hierbei bildet das Materialmodell das nichtlineare Verhalten der Ziegel-Mörtelkombination in Form einer Makromodellierung ab. Wollen Sie mehr erfahren?
- Berechnung von Durchbiegungen und Vergleich mit normativen oder manuell angepassten Grenzwerten
- Berücksichtigung von Überhöhungen bei der Berechnung der Durchbiegungen
- Unterschiedliche Grenzwerte je nach Typ der Bemessungssituation möglich
- Manuelle Anpassung von Bezugslängen und Segmentierung je nach Richtung
- Berechnung von Durchbiegungen bezogen auf das Ausgangssystem oder auf das verformte System
- Weitere Detailnachweise je nach gewählter Bemessungsnorm (z. B. Begrenzung des Stegblechatmens nach EN 1993-2)
- In RFEM/RSTAB integrierte grafische Ausgabe der Ergebnisse, z. B. Ausnutzung des Grenzwertes bzw. Verformung oder Durchhang
- Vollständige Integration der Ausgabe in das RFEM-/RSTAB-Ausdruckprotokoll
Im Add-On Betonbemessung haben Sie die Möglichkeit, die Erdbebenbemessung gemäß AISC 341-16 für Stahlstäbe durchzuführen.
Fünf SFRS-Typen (Seismic Force-Resisting Systeme) stehen dazu zur Verfügung.
Mehr InformationenDie System-Eingabe und die Berechnung der Schnittgrößen führen Sie in den Programmen RFEM und RSTAB durch. Dabei haben Sie vollen Zugriff auf die umfangreichen Material- und Querschnittsbibliotheken. Wussten Sie schon? Mithilfe des Programms RSECTION können Sie auch allgemeine Querschnitte erzeugen.
Die Stahlbemessung finden Sie vollständig in den Hauptprogrammen integriert. Diese berücksichtigen automatisch die Struktur und Ihre vorhandenen Berechnungsergebnisse. Weitere Eingaben für die Stahlbemessung wie Knicklängen, Querschnittsreduzierungen oder Bemessungsparameter können Sie den zu bemessenden Objekten zuordnen. An vielen Stellen im Programm ist es Ihnen möglich, einfach die [Pick]-Funktion zur grafischen Auswahl zu nutzen.
Sie haben die gesamte Struktur in RFEM erstellt? Sehr gut, nun ordnen Sie die einzelnen Bauteile sowie Lastfälle den entsprechenden Bauzuständen zu. Dabei können Sie in den jeweiligen Bauzuständen beispielsweise die Gelenkdefinitionen von Stäben und Lagern modifizieren.
Modellieren Sie damit Systemänderungen, wie diese z. B. beim abschnittsweisen Verguss von Brückenträgern oder Stützensenkungen vorkommen. Anschließend ordnen Sie die in RFEM erstellten Lastfälle den Bauzuständen als ständige oder nicht-ständige Last zu.
Wussten Sie schon? Die Kombinatorik ermöglicht es Ihnen, die ständigen und nicht-ständigen Lasten in Lastkombinationen zu überlagern. So ist es Ihnen z. B. möglich, die maximalen Schnittgrößen aus verschiedenen Kranstellungen zu ermitteln oder nur in einem Bauzustand vorhandene Montagelasten zu berücksichtigen.
- Einfache Definition von Bauzuständen in der RFEM-Struktur mit Visualisierung
- Hinzufügen, Entfernen, Modifizieren und Reaktivieren von Stab-, Flächen- und Volumenelementen und deren Eigenschaften (z. B. Stab- und Liniengelenke, Freiheitsgrade für Lager usw.)
- Automatische und manuelle Kombinatorik mit Lastkombinationen in den einzelnen Bauzuständen (z. B. zur Berücksichtigung von Montagelasten, Montagekranen etc.)
- Berücksichtigung nichtlinearer Effekte wie Zugstabausfall oder nichtlinearen Lagern
- Interaktion mit anderen Add-Ons, wie z. B. Nichtlineares Materialverhalten, Strukturstabilität, Formfindung usw.
- Ergebnisdarstellung numerisch und grafisch für einzelne Bauzustände
- Detailliertes Ausdruckprotokoll mit Dokumentation sämtlicher Struktur- und Lastangaben für jede Bauphase
- Große Auswahl an verfügbaren Profilen wie z.B. gewalzte I-Profile, U-Profile, T-Profile, Winkel, rechteckige und runde Hohlprofile, Rundstähle, symmetrische und unsymmetrische, parametrische I-, T- und Winkelprofile, Zusammengesetzte Querschnitte (Eignung für Nachweisverfahren abhängig von gewählter Norm)
- Nachweise für allgemeine RSECTION-Querschnitte möglich (in Abhängigkeit der in der jeweiligen Norm zur Verfügung stehenden Nachweisformate), bspw. Vergleichsspannungsnachweis
- Bemessung von gevouteten Stäben (Nachweisverfahren je nach Norm)
- Anpassung der wesentlichen Nachweisbeiwerte und Normparameter möglich
- Flexibilität durch detaillierte Einstellmöglichkeiten für Berechnungsgrundlagen und Berechnungsumfang
- Schnelle und übersichtliche Ergebnisausgabe für einen sofortigen Überblick über den Verlauf der Nachweise nach der Bemessung
- Detaillierte Ausgabe der Bemessungsergebnisse und der wesentlichen Formeln (nachvollziehbarer und prüfbarer Ergebnisweg)
- Übersichtliche numerische Ergebnisausgabe in Masken und die Möglichkeit, diese grafisch in der Struktur darzustellen
- Integration der Ausgabe in das RFEM-/RSTAB-Ausdruckprotokoll
Wenn Geometriedifferenzen zwischen dem idealen System und dem aufgrund des vorhergehenden Bauzustandes verformten System entstehen, werden diese intern ausgeglichen. Dabei setzt das neu hinzugefügte System auf das unter Spannung stehende System der vorherigen Bauphase auf. Diese Berechnung erfolgt nichtlinear.
Im Vergleich zum Zusatzmodul RF-STAGES (RFEM 5) sind im Add-On Analyse von Bauzuständen (CSA) für RFEM 6 folgende neuen Features hinzugekommen:
- Berücksichtigung der Bauzustände auf RFEM-Ebene
- Integration der Bauzustandsanalyse in die Kombinatorik in RFEM
- Zusätzliche Strukturelemente, wie z. B. Liniengelenke, werden unterstützt
- Untersuchung alternativer Bauabläufe in einem Modell
- Reaktivieren von Elementen
Die Berechnung war erfolgreich? Nun können Sie die Ergebnisse der einzelnen Bauzustände in RFEM grafisch und tabellarisch betrachten. Dabei ermöglicht es Ihnen RFEM, Bauzustände in der Kombinatorik zu berücksichtigen und darüber bei der Bemessung mit einzubeziehen.
Die Nachweise für jene Stäbe, die Sie ausgewählt haben, erfolgen unter Berücksichtigung der maßgebenden Bauteiltemperatur. Querschnittsnachweise und Stabilitätsnachweise führen Sie im Add-On Stahlbemessung nach EN 1993-1-2, Abschnitt 4.2.3. Alle Abminderungsfaktoren und Beiwerte, die notwendig sind, werden hierfür entsprechend hinterlegt und bei der Ermittlung der Tragfähigkeit berücksichtigt.
Die Knicklängen für den Ersatzstabnachweis werden direkt den Eingaben der Tragfähigkeit entnommen. Sie müssen sie demnach nicht erneut eingeben.
In jedem Nachweis führen Sie zunächst die Querschnittsklassifizierung durch. Für Querschnitte der Klasse 4 erfolgt die Bemessung anschließend automatisch nach EN 1993-1-2, Anhang E.
Übersichtlichkeit ist Ihnen wichtig? Das Programm gibt Ihnen alle geführten Nachweise der Bemessungsnorm übersichtlich aus. Für jeden Bemessungsnachweis muss ein Ausnutzungskriterium bestimmt werden. Ebenso gibt es entsprechende Bemessungsdetails, in denen die Eingangswerte, die Zwischenergebnisse und die Endergebnisse strukturiert angeordnet sind. Dort finden sie außerdem ein Infofenster vor, in dem der Berechnungsablauf mit den angesetzten Formeln, Normenquellen und Ergebnissen sehr detailliert angezeigt wird.
Sie können alle Bezugslängen, die bei der Berechnung des Durchbiegungsgrenzwertes berücksichtigt werden müssen, sowie die zu überprüfenden Segmente je nach Richtung unabhängig voneinander festlegen. Definieren Sie hierfür Bemessungsauflager an den Zwischenknoten eines Stabes und weisen Sie diese der jeweiligen Richtung für den Nachweis der Verformung zu. Dadurch entstehen Segmente, in denen auch die Definition einer Überhöhung je Richtung und Segment möglich ist.
Die Nachweise finden Sie direkt im Add-On Stahlbemessung. Dort stehen sie Ihnen in tabellarischer Form zur Verfügung. Ebenso können Sie sich den Verlauf der Ausnutzungen grafisch darstellen lassen. Sowohl in der Tabelle als auch in der grafischen Ausgabe stehen Ihnen dabei umfangreiche Filteroptionen zur Verfügung. Dadurch können Sie gezielt die gewünschten Nachweise nach Grenzzustand oder Nachweisart auswählen.
Für die Bemessung nach Eurocode 3 sind die Parameter der Nationalen Anhänge (NA) für folgende Länder integriert:
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DIN EN 1993-1-1/NA:2020-11 (Deutschland)
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ÖNORM EN 1993-1-1/NA:2015-12 (Österreich)
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SN EN 1993-1-1/NA:2016-07 (Schweiz)
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BDS EN 1993-1-1/NA:2015-10 (Bulgarien)
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BS EN 1993-1-1/NA:2016-07 (Vereinigtes Königreich)
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CEN EN 1993-1-1/2015-06 (Europäische Union)
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CYS EN 1993-1-1/NA:2015-07 (Zypern)
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CZE EN 1993-1-1/NA:2016-06 (Tschechische Republik)
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DS EN 1993-1-1/NA:2015-07 (Dänemark)
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ELOT EN 1993-1-1/NA:2017-01 (Griechenland)
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EVS EN 1993-1-1/NA:2015-08 (Estland)
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HRN EN 1993-1-1/NA:2016-03 (Kroatien)
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I.S. EN 1993-1-1/NA:2016-03 (Irland)
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ILNAS EN 1993-1-1/NA:2015-06 (Luxemburg)
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IST EN 1993-1-1/NA:2015-11 (Island)
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LST EN 1993-1-1/NA:2017-01 (Litauen)
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LVS EN 1993-1-1/NA:2015-10 (Lettland)
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MS EN 1993-1-1/NA:2010-01 (Malaysia)
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MSZ EN 1993-1-1/NA:2015-11 (Ungarn)
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NBN EN 1993-1-1/NA:2015-07 (Belgien)
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NEN EN 1993-1-1/NA:2016-12 (Niederlande)
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NF EN 1993-1-1/NA:2016-02 (Frankreich)
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NP EN 1993-1-1/NA:2009-03 (Portugal)
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NS EN 1993-1-1/NA:2015-09 (Norwegen)
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PN EN 1993-1-1/NA:2015-08 (Polen)
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SFS EN 1993-1-1/NA:2015-08 (Finnland)
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SIST EN 1993-1-1/NA:2016-09 (Slowenien)
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SR EN 1993-1-1/NA:2016-04 (Rumänien)
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SS EN 1993-1-1/NA:2019-05 (Singapur)
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SS EN 1993-1-1/NA:2015-06 (Schweden)
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STN EN 1993-1-1/NA:2015-10 (Slowakei)
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TKP EN 1993-1-1/NA:2015-04 (Weißrussland)
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UNE EN 1993-1-1/NA:2016-02 (Spanien)
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UNI EN 1993-1-1/NA:2015-08 (Italien)
Die Eingabe und Modellierung der Struktur erledigen Sie direkt in RFEM. Dabei können Sie das Materialmodell Mauerwerk mit allen üblichen RFEM-Add-Ons kombinieren. Dadurch ermöglicht es Ihnen eine Bemessung von Gesamtgebäudemodellen in Verbindung mit Mauerwerk.
Aus den eingegebenen Materialdaten ermittelt das Programm für Sie automatisch alle Parameter, die Sie zur Berechnung benötigen. Daraus erzeugt es letztendlich die Spannungs-Dehnungslinien für jedes FE-Element.
- Spannungsermittlung mittels elastisch-plastischem Materialmodell
- Bemessung von Mauerwerks-Scheibenstrukturen auf Druck und Schub am Gebäudemodell oder Einzelmodell
- Automatische Ermittlung der Steifigkeit des Wand-Deckengelenkes
- Umfangreiche Materialdatenbank für nahezu alle, auf dem österreichischen Markt erhältlichen Stein-Mörtel-Kombinationen (Produktpalette wird kontinuierlich erweitert, auch für weitere Länder)
- Automatische Ermittlung der Materialwerte gemäß Eurocode 6 (ÖN EN 1996-X)
- Möglichkeit zur Erstellung von Push-Over-Analysen
Die Dlubal-Software präsentiert Ihnen nach der Bemessung die Brandschutznachweise übersichtlich und mit sämtlichen Ergebnisdetails. Dadurch sind die Ergebnisse detailliert nachvollziehbar. Zusätzlich erhält die Ergebnisausgabe alle benötigten Kennwerte zur Ermittlung der zum Nachweiszeitpunkt maßgebenden Bauteiltemperatur.
Auch den Temperaturverlauf im Bauteil können Sie anhand des Temperatur-Zeit-Diagramms gezielt auswerten.
Sämtliche Ergebnistabellen und -grafiken können Sie zusammen mit den Ergebnissen für Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit in das globale Ausdrucksprotokoll von RFEM/RSTAB einbinden.
Im „Vorspannungslastfall“ gibt Ihnen der Formfindungsprozess ein Strukturmodell mit eingeprägten Kräften aus. Dieser Lastfall zeigt in den Verformungsergebnissen die Verschiebung von der initialen Eingabeposition zur formgefundenen Geometrie. In den kraft- bzw. spannungsbasierten Ergebnissen (Stab- und Flächenschnittgrößen, Volumenspannungen, Gasdrücke, etc.) verdeutlicht er den Zustand zur Aufrechterhaltung der gefundenen Form. Für die Analyse der Formgeometrie bietet Ihnen das Programm einen flächigen Umrisslinienplot mit Ausgabe der absoluten Höhe und einen Neigungsplot zur Visualisierung der Gefällesituation an.
Nun kommt es zur Weiterrechnung und statischen Analyse des Gesamtmodells. Zu diesem Zweck transferiert das Programm die formgefundene Geometrie inklusive der elementweisen Dehnungen in einen universell einsetzbaren Anfangszustand. Nun kann sie in den Lastfällen und Lastkombinationen von Ihnen genutzt werden.
Die Statikprogramme RFEM/RSTAB bieten Ihnen eine Vielzahl an automatisierten Funktionen, die Ihren Arbeitsalltag erleichtern. Eine davon ist die automatische Erzeugung der Last- und Ergebniskombinationen für die außergewöhnliche Bemessungssituation der Brandbemessung. Die zu bemessenden Stäbe mit den zugehörigen Schnittgrößen werden direkt aus RFEM/RSTAB übernommen. Sie müssen also nichts weiter tun. Auch alle Informationen zum Material und Querschnitt hat das Programm bereits für Sie hinterlegt.
Über die Zuweisung einer Brandschutzkonfiguration zu den zu bemessenden Stäben legen Sie die für den Brandschutznachweis relevanten Parameter fest. Hier können Sie die kritische Stahltemperatur zum Nachweiszeitpunkt manuell vorgeben. Oder Sie lassen die Temperatur automatisch für eine vorgegebene Branddauer vom Programm ermitteln. Dabei haben Sie die Auswahl zwischen verschiedenen Brandtemperaturkurven und Brandschutzmaßnahmen. Ebenso sind weitere Detaileinstellungen wie beispielsweise die Festlegung von allseitiger oder dreiseitiger Brandbeanspruchung verfügbar.
Mit Hilfe der Lastart Pfützenbildung können Sie Regeneinwirkungen auf mehrfach gekrümmte Flächen unter Berücksichtigung der Verschiebungen nach Theorie III. Ordnung simulieren.
Dieser numerische Regenvorgang untersucht die zugeordnete Flächengeometrie und legt fest, welche Regenanteile abfließen und welche sich in Pfützen (Wassersäcken) auf der Fläche sammeln. Die Pfützengröße ergibt dann für die statische Analyse eine entsprechende Vertikallast.
Dieses Feature lässt sich beispielsweise für die Analyse von annähernd horizontalen Membrandachgeometrien unter einer Regenbelastung anwenden.
Zum ErklärvideoWenn Sie das Add-On Formfindung in den Basisangaben aktivieren, wird den Lastfällen mit der Lastfallkategorie „Vorspannung“ in Verbindung mit den Formfindungslasten aus dem Stab-, Flächen- und Volumenlastkatalog eine formgebende Wirkung zugewiesen. Dabei handelt es sich um einen Vorspannungslastfall. Dieser mutiert damit zu einer Formfindungsanalyse für das Gesamtmodell mit allen darin definierten Stab, Flächen- und Volumenelementen. Die Formgebung der relevanten Stab- und Membranelemente inmitten des Gesamtmodells erreichen Sie durch spezielle Formfindungslasten und reguläre Lastdefinitionen. Diese Formfindungslasten beschreiben hierbei den erwarteten Verformungs- bzw. Kraftzustand nach der Formfindung in den Elementen. Die regulären Lasten beschreiben die externe Belastung des Gesamtsystems.
Im Add-On Betonbemessung haben Sie die Möglichkeit, den vereinfachten Brandschutznachweis nach EN 1992-1-2 für Stützen (Kapitel 5.3.2) und Balken (Kapitel 5.6) zu führen.
Für den vereinfachten Brandschutznachweis stehen Ihnen folgende Nachweise zur Verfügung:
- Stützen : Mindestquerschnittsabmessungen für Rechteck- oder Kreisquerschnitte nach Tabelle 5.2a sowie die Gleichung 5.7 für die Berechnung der Branddauer
- Balken : Mindestmaße und -achsabstände nach den Tabellen 5.5 und 5.6
Die Schnittgrößenermittlung für den Brandschutznachweis kann nach zwei Verfahren ermittelt werden.
- 1 Hier fließen die Schnittgrößen der außergewöhnlichen Bemessungssituation direkt in die Bemessung ein.
- 2 Hier werden mittels des Eta,fi (ηfi) Faktors die Schnittgrößen der Kaltbemessung abgemindert und werden dann in der Heißbemessung verwendet.
Weiterhin ist es möglich sich den Achsabstand nach Gl. 5.5 ermitteln zu lassen.