Tritt dieser Unterschied im Nachweis Biegung und Druck nach 6.3.3 auf, dann ist die Erklärung im Eurocode 1993-1-1 6.3.3.(4) zu finden. Dort steht in den Erläuterungen der Variablen geschrieben: "die Bemessungswerte der einwirkenden Druckkraft und der einwirkenden maximalen Momente". Die Betonung sollte hierbei auf "maximalen" liegen. Es werden demzufolge bei einer x-stellenweisen Bemessung jeweils die zugehörigen Normalkraft, jedoch die am Stab oder Stabsatz maximalen Momente angesetzt.
Frage
Bei der Bemessung eines Stabes in RF-/STAHL EC3 gibt es in den Ergebnistabellen einen Unterschied zwischen den Momenten, die in den Bemessungsschnittgrößen aufgelistet sind, und den Momenten, die im Nachweis verwendet wurden. Woher kommt dieser Unterschied?
Wandscheiben und wandartige Träger des Gebäudemodells stehen Ihnen als eigenständige Objekte in den Bemessungs-Add-Ons zur Verfügung. Damit ist ein schnelleres Filtern der Objekte in den Ergebnissen sowie eine bessere Dokumentation im Ausdruckprotokoll möglich.
Mit dem Gebäudegeschoss-Generierer im Add-On Gebäudemodell haben Sie die Möglichkeit, automatisch Gebäudegeschosse in Abhängigkeit von der Topologie des Modells zu erstellen.
Im Add-On Betonbemessung haben Sie die Möglichkeit, die Erdbebenbemessung gemäß AISC 341-16 für Stahlstäbe durchzuführen.
Fünf SFRS-Typen (Seismic Force-Resisting Systeme) stehen dazu zur Verfügung.
Im Kombinationsassistenten haben Sie die Möglichkeit, mehr als einen Anfangszustand zu berücksichtigen. RFEM und RSTAB erlauben Ihnen, in der Kombinatorik unterschiedliche Anfangszustände (Vorspannung, Formfindung, Dehnung, etc.) für die Zielkombinationen vorzugeben.
Damit können Sie z. B. Lastzustände auf Basis einer Formfindungsanalyse mit wechselnden Imperfektionen generieren.