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1. Januar 0001

4.1.2 Gebrauchstauglichkeit

Gebrauchstauglichkeit

Bild 4.2 Dialog Detaileinstellungen, Register Gebrauchstauglichkeit
Einstellungen der Bemessungssituationen für GZG-Nachweise

Die Tabelle steuert, welche Gebrauchstauglichkeitsnachweise in den einzelnen Bemessungssituationen geführt werden. So ist es möglich, unterschiedliche Grenzwerte je Bemessungssituation direkt in einem Betonfall zu berechnen. Mit den Einstellungen im Bild 4.2 werden beispielsweise die Rissbreiten wk nur mit Lasten der Bemessungssituationen Häufig und Quasi-ständig untersucht.

Nach einem Klick auf die [Info]-Schaltfläche erscheinen Hinweise, auf welchen Anforderungen die Grenzwerte des Gebrauchstauglichkeitsnachweises beruhen.

Bild 4.3 Dialog Information

Mit der Schaltfläche [Alle Nachweise für die selektierte Zeile selektieren/deselektieren] ist es schnell möglich, alle Nachweise für eine Bemessungssituation zu aktivieren bzw. unterdrücken.

Nachweis der Rissbreitenbegrenzung

Nach dem Anhaken des Kontrollfeldes Begrenzung der Rissbreite für σc,I.Ed < fct,eff,wk wird der Rissbreitennachweis auch an den Stellen geführt, an denen die effektive Zugfestigkeit fct,eff,wk des Betons nicht erreicht wird.

Verformung beziehen auf

Die beiden Auswahlfelder steuern, ob die maximalen Verformungen auf die Verschobenen Stab - bzw. Stabsatzenden (Verbindungslinie zwischen Anfangs- und Endknoten des verformten Systems) oder auf das Unverformte System bezogen werden. In der Regel sind die Verformungen relativ zu den Verschiebungen im Gesamtsystem nachzuweisen.

Ein Beispiel für den Bezug von Stabverformungen finden Sie in folgendem Fachbeitrag:
https://www.dlubal.com/de/support-und-schulungen/support/knowledge-base/001081.

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