Eine CFD-Windsimulation stellt andere Anforderungen an das Modell einer Struktur als eine FEM-Strukturanalyse. Mit den Tools zur Windsimulation in RFEM 6 können Sie jedoch mit geringem Aufwand und hoher Kontrolle ein geeignetes Modell erstellen. Die Tools ermöglichen Ihnen einen effizienten Kompromiss zwischen Genauigkeit und Rechenaufwand zu finden.
Um den Anforderungen der Finiten-Elemente-Methode (FEM) gerecht zu werden, wird ein Modell für die strukturelle FEM-Analyse erstellt. Dabei werden Bauteile durch 1D-Elemente und Flächen durch 2D-FE-Netze in der mittleren Fläche dargestellt. Stabquerschnitte oder Flächendicken werden ausschließlich durch die Steifigkeitseigenschaften ausgedrückt, nicht durch ihre Topologie.
Andererseits funktioniert das Modell für die CFD-Windsimulation durch die Erstellung einer partiellen Grenze für den Strömungsbereich, weshalb die äußere Form des Modells wichtig ist. Es sollte nicht zu detailliert sein, da die Strömungsberechnung im 3D-Bereich erfolgt und jedes Detail die Rechenzeit erheblich verlängert.
Standardeinstellungen im Register "Netzeinstellungen - Windsimulation" eine direkte Durchführung der CFD-Analyse ohne Bearbeitung.. Jedoch kann jeder Parameter der Einstellungen mithilfe von "Typen für Windsimulation" geändert werden. Über die Option "Spezifische Windsimulationseinstellungen" können spezifische Einstellungen erstellt werden.