Suzhou ist eine bekannte Gartenstadt in China, von denen neun der klassischen Gärten als UNESCO-Weltkulturerbe geführt werden. Die Planung und das Design des Olympisches Sportzentrums in Suzhou orientiert sich an den chinesischen Gärten, um einen lebendigen und öffentlich zugänglichen Sportpark zu bauen. Das Stadiondach ist aktuell die größte einlagige Kabelnetzkonstruktion mit Membranüberdachung in Ostasien.
Jeden Sommer finden die Filmnächte am Elbufer in Dresden statt. Die über 55 Filmveranstaltungen und zahlreichen Konzerte mit nationalen und internationalen Künstlern werden von mehr als 200.000 Gästen besucht.
Für das Fußballstadion in San Bernardo, eine Stadt im Süden von Santiago de Chile, wurde eine Überdachung aus Stahl und Gewebemembranen entworfen. Das elegante geschwungene Design in Leichtbauweise überdacht jetzt auch die Stehplätze.
Architektonisches Highlight des Busbahnhofes in Halle an der Saale sind die stilvoll gestalteten Überdachungen der Bussteige. Durch die in die Ränder integrierten Lichtbänder sind diese vor allem bei Nacht ein Blickfang.
Die Freilichtbühne der Passionsspiele in Sömmersdorf im Landkreis Schweinfurt hat eine imposante Überdachung erhalten. Das räumliche Stahltragwerk mit PVC-Membrandach überspannt ca. 1385 m² Zuschauerraum stützenfrei. Das Dach ruht auf nur vier Fundamenten.
In Jelgava, Lettland wurde eine Überdachung aus Holz für die bestehende Freiluft-Eisbahn errichtet. Das Gebäude befindet sich auf Pasta Island, einem Multifunktionsplatz für Freizeitaktivitäten, Kultur- und gesellschaftliche Veranstaltungen.
Die neue Tankstellenüberdachung in Douala von GULFIN Cameroun, einem Mineralölunternehmen, ist eine spezielle Struktur mit exzentrischen Stützen und unsymmetrischen 6,5 m langen Kragträgern.
Eine einzigartige Bushofüberdachung steht seit Ende 2013 im Schweizer Aarau. Die Konstruktion in Form einer Wolke beinhaltet das weltgrößte Einkammer-Folienkissen. Es hat ein Volumen von 1810 m3 und überdacht eine Fläche von 1070 m2.
Im Jahr 2008 lobte die Messe Frankfurt einen Architekturwettbewerb für den Entwurf der Neugestaltung der Eingangssituation zum Messegelände aus. Für die Tore Süd und Nord sollten jeweils ein Wachgebäude und eine Überdachung entworfen werden. Wunsch des Bauherrn war, mit den Dächern signifikante Strukturen mit hohem Wiedererkennungswert zu schaffen.
Das Ingenieurbüro Klestil führte nicht nur die statische Berechnung durch, sondern zeigte sich auch für das Design der Überdachung verantwortlich.