2.6.4.11 Nachweis des Stababstands

Nachweis des Stababstands

Im Register Längsbewehrung der Maske 1.4 Bewehrung wurde mit der Schaltfläche [Bewehrungsstäbe] ein Stababstand von a = 100 mm für beide Bewehrungsrichtungen vorgegeben.

Der maximale Stababstand max s_l,-z,φ1 wird nach EN 1992-1-1, Tabelle 7.3N für die vorliegende Zugspannung σ_s,-z,φ1 = 208.18 N/mm² und die Rissbreite w_k = 0.3 mm durch Interpolation ermittelt.

$\text{max} s_{l, -z,{\varphi }_1} = 250 + \frac{250 - 200}{200 - 240} · \left(208.18 - 200\right) = 139.8 \text{mm}$

Analog wird der maximale Bewehrungsabstand für die Richtung φ₂ aus der vorliegenden Zugspannung σ_s,-z,φ2 = 167.09 N/mm² zu max s_l,-z,φ2 = 291.1 mm bestimmt.

Der für die Bewehrungsrichtung φ₁ vorhandene Stababstand s_{l,exist,-z,φ1} = 100 mm ist kleiner als der maximal zulässige Stababstand max s_l,max,-z,φ1 = 240 mm.

Damit gilt für die Bewehrungsrichtung φ₁ folgender Nachweis:

$\frac{s_{l, \text{exist},-z,{\varphi }_1}}{\text{max} s_{l,\text{max},-z,{\varphi }_1}} = \frac{0.100}{0.240} = 0.417$