Die Auswahl kann manuell über eindeutige Objektbezeichnungen oder abhängig von gewissen Objekteigenschaften erledigt werden. Dabei kann die Menge von Objekten verschiedene Objekttypen aufweisen.
Im Feld der Informatik wird die Menge von Objekten meist in einer sogenannten Datenbank abgelegt. Eine Selektion ist dann eine Art Anfrage mit bestimmten Kriterien. Die resultierende Selektion kann für den Benutzer grafisch hervorgehoben und zur weiteren Bearbeitung angeboten werden. Selektionen mit ihren diskreten Anfragekriterien sind selbst ebenfalls in einer Datenbank für eine spätere Nutzung ablegbar.
Selektionsbeispiele
- Knoten mit einer uZ-Verformung > 10 mm
- Stäbe mit der Bezeichnungsnummer 13, 17 - 18
- Objekte mit einer Z-Ordinate zwischen +5 m und +10 m
Selektionen in RFEM und RSTAB
Kriterienbezogene Selektionen können in RFEM und RSTAB über "Bearbeiten" → "Selektieren" → "Speziell" definiert werden.